Pauline Debrichy | Bmkös
Pauline Debrichy ist Mentee von Bernd Oppl.
Pauline Debrichy, *1989 Charleroi/ Belgien, lebt und arbeitet in Wien. Nach einigen Jahren an der Architekturschule der Universität Antwerpen, wandte sie sich der Bildhauerei zu und studierte zunächst an der Akademie der Schönen Künste in Antwerpen und später bei Julian Göthe an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo sie 2019 ihr Studium abschloss. Ihre Diplomarbeit wurde mit dem Würdigungspreis der Akademie ausgezeichnet.
Fasziniert vom Urbanen, verortet Debrichy ihre Arbeit in der Schnittstelle von privater und öffentlicher Sphäre. Durch Skulpturen, Fotografien und ortsspezifischen Installationen hinterfragt sie das Konzept von Raum, seine Grenzen und seinen Einfluss auf unsere Wahrnehmung und Emotionen. Dabei widmet sie sich mit besonderem Interesse Themen wie Stadtentwicklung und dem Spannungsfeld zwischen privatem und öffentlichem Raum.
Neben einer ehrenvollen Erwähnung beim Skulpturenpreise Mark Marken wurde Debrichy für verschiedene belgische Kunstpreise nominiert, darunter den Kunstpreis des Hennegaus, den Input/Output Award, den Preis der Kunstkommission der Wallonie sowie den Young Artist Award des Parlaments Wallonie/Brüssel. 2024 erhielt sie neben Projektförderungen des BMKÖS und der Stadt Salzburg das Startstipendium des BMKÖS.
Ihr Netzwerk wird durch internationale Residenzen wie das Conseil des Arts et des Lettres du Québec, den Kunstraum St. Virgil in Salzburg sowie zuletzt die Académie des Beaux Arts x the Cité Internationale des Arts Paris erweitert. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Kunstraum St. Virgil (Salzburg), in der Cité Internationale des arts (Paris), in der Galerie Roger Katwijk (Amsterdam), De Poortersloge (Brügge), Centre Bang (Chicoutimi, Québec), Parallel Vienna (Wien), BPS22 (Charleroi), Pferd (Wien), Fluide (Thuin), LAMES (St. Pölten), Hebebühne (Wuppertal), Kvaka (Belgrad), Koninklijke Academie voor Schone Kunsten (Antwerpen) präsentiert.