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Bernd Oppl | Künstler

Bernd Oppl ist Mentor von Pauline Debrichy

Bernd Oppl, * in Innsbruck, hat Malerei und Grafik an der Kunstuniversität Linz sowie Video- und Videoinstallation an der Akademie der bildenden Künste Wien studiert. Er lebt und arbeitet in Wien. Bernd Oppls Arbeiten – in Form von Modellen, Fotografien, Soundinstallationen oder Bewegtbildwerken, als Projektionen und auf Displays – befassen sich grundlegend mit der Unsicherheit der Wahrnehmung. In einer Welt, in der Sichtbares und Hörbares stets materiell und virtuell zugleich erscheinen, verorten sich seine Werke oft in einem unheimlichen Zwischenraum: zugleich anwesend und abwesend, greifbar und ephemer, äußerlich und internalisiert, allumfassend und radikal begrenzt. 

Seine Arbeiten wurden in Einzelausstellungen gezeigt, unter anderem im Georgia Museum of Art (USA), im Kunstraum Kuiper Projects in Brisbane (AUS), im Kunstraum Dornbirn (AUT), im Lentos Kunstmuseum in Linz (AUT), im Ferdinandeum in Innsbruck (AUT), der Kunsthalle Graz (AUT), bei Wiels – Contemporary Center of Art Brussels (BLG), Kunstraum 34 (GER), in der Galerie Krinzinger (AUT). Darüber hinaus nahm er an zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen und Filmfestivals teil, etwa dem Fridericianum, Kassel (GER), Merano Arte, Merano (ITA), Greater Taipei Biennial, Taipei (TW), Mediamatic, Amsterdam (NL), Depo, Istanbul (TR), Vermilion Sands, Copenhagen (DNK), Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, The New York Film Festival (US), The Bedford Film Festival, /UK), Künstlerhaus - Halle für Kunst & Medien, Graz (AUT), Kanderdine Art Gallery, Saskatoon (CA), Stadt Galerie Bern (CH), Kulturstiftung Schloss Agathenburg (DE), National Gallery, Sofia (BG), Musée Ziem, Martiques (FRA), De Markten, Brussels (BEL), Francisco Carolinum (AUT), University Museum and Art Gallery Hong Kong (CN), Art Museum Liechtenstein (LI), NEST, Den Haag (NL), Tokyo Wonder Site (JP), Radvila Palace Museum of Art, Vilnius, Lithuania, (LTU). 

Er erhielt den Preis für zeitgenössische Kunst des Landes Tirol (2008), den RLB Kunstpreis (2012), den Kunstpreis der Stadt Innsbruck (2015), das Residency Stipendium in Wiels/Brüssel (2015), das Österreichischen Staatsstipendium für Bildende Kunst (2019). Zudem erhielt er das Residency Scholarship für das BANFF Center/Kanada (2022), den Preis für das beste Experimentalfilmwerk des Filmfestivals Best Austrian Animation (2022) und den Hilde-Goldschmied-Preis (2024). 

www.berndoppl.net