Heike Eipeldauer | Stellvertretende Generaldirektorin und Kuratorin mumok
Heike Eipeldauer ist Mentorin von Kaja Clara Joo
Heike Eipeldauer studierte Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Kulturrecht in Wien und Dijon. Sie ist Stellvertretende Generaldirektorin und Kuratorin am mumok, Wien, wo sie Ausstellungen wie Huang Po-Chih. Blue Elephant (2021) und Kollaborationen (2022, gemeinsam mit Franz Thalmair) verantwortete; für 2024/25 arbeitet sie an Medardo Rosso. Die Erfindung der modernen Skulptur, die auch im Kunstmuseum Basel zu sehen sein wird. Von 2004 bis 2017 war sie Kuratorin am Kunstforum Wien, wo sie in Zusammenarbeit mit Institutionen wie Tate Modern, London, AGO, Toronto, Kunsthaus Zürich, Martin-Gropius-Bau, Berlin oder S.M.A.K., Gent, Ausstellungen wie Anna Jermolaewa (2006), Georges Braque (2008), Dan Pejovschi & Nedko Solakov (2008), Birgit Jürgenssen (2010/11, gemeinsam mit Gabriele Schor), Sofie Thorsen (2013), Meret Oppenheim (2013/14), Georgia O’Keeffe (2016/17, gemeinsam mit Tanya Barson und Georgiana Uhlyarik), James Welling (2017, gemeinsam mit Martin Germann) und Gerhard Rühm (2017) kuratierte sowie Themenausstellungen, etwa zu kollaborativen Arbeitsweisen in der russischen Avantgarde (2015/16 und 2017). Von 2018 bis 2020 war sie Sammlungsleiterin im Leopold Museum, wo sie unter anderem Oskar Kokoschka: Expressionist, Migrant, Europäer (gemeinsam mit Cathérine Hug) kuratierte. Heike Eipeldauer war Lehrbeauftragte an der Universität Wien, nimmt regelmäßig an internationalen Fachjurys teil und ist Herausgeberin und Verfasserin von Publikationen zu moderner und zeitgenössischer Kunst.