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Passagen Gespräche | Stören! Strategien politischer Intervention

Datum
Uhrzeit
Organisationseinheiten
Akademie
Ort, Treffpunkt (1)
Atelierhaus
Ort, Adresse (1)
Lehárgasse 8
Ort, PLZ und/oder Ort (1)
1060 Wien
Ort, Raum (1)
Prospekthof, Tor 2

Eine Veranstaltung des Passagen Verlags in Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien. Gefördert durch das Institut Français.

Die Lebensgeschichte von Hélène Cixous, die als Kind jüdischer Eltern in Algerien aufwuchs, trägt die Spuren der großen politischen Konflikte des 20. Jahrhunderts. Die Existenz zwischen den Sprachen und den Kulturen zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Werk und findet auch in ihrem philosophischen Denken, dass das Andere immer als konstitutiven Teil des Eigenen begreift, seinen Ausdruck. Die fundamentale Forderung nach Diversität und Differenz, die ihr Denken stellt, scheint heute im Hinblick auf den wachsenden Einfluss nationalistischer und neofaschistischer Strömungen dringlicher denn je. Peter Engelmann spricht mit ihr über ihre Biografie, ihr politisches und feministisches Engagement, ihre langjährige Freundschaft mit Jacques Derrida und die Hintergründe ihres Schreibens.

In Französisch mit deutscher Konsekutivübersetzung von Isolde Schmitt.

Hélène Cixous , 1937 als Tochter jüdischer Eltern im algerischen Oran geboren, ist eine französische Schriftstellerin, Dramaturgin, Essayistin, Feministin und Theoretikerin.

Peter Engelmann ist Verleger, Philosoph und Herausgeber zahlreicher Texte der französischen Philosophen der Postmoderne und Dekonstruktion.