Während die Fentanyl-Epidemie Nordamerika verwüstet, müssen wir ihre Auswirkungen auf die soziale Ästhetik berücksichtigen. Zu diesem Zweck berücksichtigt unser Vortrag atomare, volkstümliche, medizinische, statistische und futuristische Blickwinkel. Wir möchten das Publikum auch auf eine Lücke in den berühmten Texten wie Shustermans Somaesthetics of City Life aufmerksam machen, die die akuten sozialen Missstände, darunter unser Thema und die bittere Armut, die unsere Gemeinden heute plagen, ignorieren.
Dem Vortrag folgt eine Diskussion mit Madalina Diaconu und Judith-Frederike Popp.
Dr. Valery Vino (er) ist Philosoph und Teil von Mongrel Matter mit Sitz in Australien; siehe Open Aesthetic Literacy in drei Bänden (2023) und Philosophy of Final Words: mongrelmatter.com
Madalina Diaconu ist außerordentliche Professorin an der Universität Wien, Österreich. Sie ist außerdem Mitglied der Redaktionen von Contemporary Aesthetics, Studia Phaenomenologica und Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren (frühere Chefredakteurin). Sie hat zehn Bücher verfasst und zwölf Sammelbände zu Ästhetik, Umweltethik, Phänomenologie von Berührung, Geruch und Geschmack sowie urbanen Sinneslandschaften mitherausgegeben.
Judith Frederike Popp ist Philosophin und derzeit Senior Postdoc des FWF an der Akademie der bildenden Künste Wien, Österreich. Hier leitet sie das Forschungsprojekt Mediated Autonomy: Ideal and Reality of Aesthetic Practice und arbeitet an ihrer zweiten Monographie mit dem Arbeitstitel Gestaltete Verhältnisse: Eine Produktionsästhetik des Subjekts.