Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften | Intersektionalität in geschichtswissenschaftlicher und geschichtsdidaktischer Perspektive
Für eine Schreibwerkstatt zum Heft 3/2024 werden Beiträge gesucht.
Als Wissensprojekt hat sich Intersektionalität als Querschnittskategorie zur Analyse von kulturellen und gesellschaftlichen Machtverhältnissen in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften herausgebildet und wird auch zunehmend in der Bildungsforschung und den Fachdidaktiken rezipiert. Die Diskussion um das Zusammenwirken verschiedener Dimensionen sozialer Ungleichheit wie Geschlecht, Klasse, race hat jedoch schon eine längere Tradition. Der Begriff Intersektionalität hat seine Wurzeln im Black Feminism und der Critical Race Theory und wurde u. a. von der US-amerikanischen Rechtswissenschaftlerin Kimberlé Crenshaw 1989 geprägt.
Nähere Informationen: https://salon21.univie.ac.at/wp-content/uploads/2022/09/CfP_OeZG_2024.pdf