Universität Innsbruck | Maria-Ducia-Forschungspreis
Eingereicht werden können Konzepte für Diplomarbeiten, Master-Arbeiten, Dissertationen oder Phd-Arbeiten aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung. Der Preis dient der Unterstützung von Studierenden bei der Fertigstellung ihrer wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, deshalb können nur Konzepte von nicht fertig gestellten und noch nicht zur Beurteilung abgegebenen Arbeiten eingereicht werden.
Die Arbeiten sollen sich v.a. mit historischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Österreich oder Tirol aus einer feministischen/frauenspezifischen Perspektive heraus auseinandersetzen. Sie sollen Analysen politischer Strukturen, gesellschaftlicher Verhältnisse und/oder historischer Entwicklungen beinhalten und (gesellschafts-)politische Relevanz besitzen.
Folgender Bereiche kommen für eine Einreichung besonders in Betracht:
- Soziales (z.B. Sozialpolitik, Migration, Arbeit, Erwerbslosigkeit, Armut)
- Politische und gesellschaftliche Partizipation von Frauen
- Frauen-/Geschlechterpolitik
- Bildung(spolitik)
- Zivilgesellschaftliche Entwicklungen, soziale Bewegungen
- Ökonomische, gesellschaftliche und politische Transformationen
Einreichen können Studierende von allen österreichischen Universitäten und Fachhochschulen. Ein Konzept kann nur einmal eingereicht werden.
Der Forschungspreis ist mit €2000,- dotiert. Einreichungen sind zwischen 18.09. und 16.10.2023 möglich.
Erforderliche Unterlagen:
- Lebenslauf
- Abstract (max. 7.500 Zeichen, ohne Leerzeichen, exklusive Literaturverzeichnis) der geplanten Abschlussarbeit mit folgenden Informationen:
- In welcher Weise entspricht die Arbeit den Vergaberichtlinien?
- Ausführungen über die Themenstellung
- Ausführungen über die Methode
- Ausführungen über den Stand der Forschung zum Thema
- Relevanz der (zu erwartenden) Ergebnisse der Arbeit
Weitere Informationen zu der Ausschreibung und den Einreichmodalitäten finden Sie unter: https://www.uibk.ac.at/leopoldine/gender-studies/preise/ducia.html