OeAD | Achtzig Jahre danach. NS-Erinnerungsarbeit in künstlerischer Praxis und Vermittlung heute
Für die am 19./20. Mai 2025 stattfindende Tagung „Achtzig Jahre danach. NS-Erinnerungsarbeit in künstlerischer Praxis und Vermittlung heute“ werden sowohl Beiträge gesucht, welche sich reflektierend mit Fragen zeitgenössischer künstlerischer Erinnerungs- und Vermittlungsarbeit auseinandersetzen, als auch konkrete künstlerische Erinnerungsprojekte mit Fokus auf Schule und Unterricht.
Die Tagung lenkt den Blick auf künstlerische Formen von Erinnerungsarbeit/-kultur und auf die damit verbundenen Vermittlungserfahrungen und -praktiken. Was kann die künstlerische Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit leisten und wo liegt ihr besonderes Potenzial? Inwieweit prägen künstlerische Interventionen den Diskurs um eine kritische, reflektierte und inklusive Erinnerungskultur? Wie lässt sich das Wirken von Kunst, von Kunst- und Kulturvermittlung in der Erinnerungsarbeit fassen und wie gestalten sich die Verbindungen von historischem Lernen mit Kunst- und Kulturvermittlung? Und wie können damals und heute von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung Betroffene in den künstlerischen Prozess einbezogen werden bzw. ihn gestalten?
Bitte senden Sie Ihren Abstract (max. 500 Wörter) sowie einen kurzen CV bis spätestens 30.11.2024 an victoria.kumar@oead.at.
Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier: https://www.erinnern.at/termine/alle-termine/achtzig-jahre-danach-ns-erinnerungsarbeit-in-kuenstlerischer-praxis-und-vermittlung-heute