Border Thinking: Disassembling Histories of Racialized Violence
Band 21
Marina Gržinić (Hg.)
Berlin, Sternberg Press, 2018
Bezugsquelle
Border Thinking: Disassembling Histories of Racialized Violence beschäftigt sich mit dem Problemfeld Grenzen in Europa und sucht Antworten zur aktuellen Situation. Im Zentrum steht die aktuelle Flüchtlingskrise, die vor allem eine Krise des westlichen Kapitalismus ist, mit Aspekten der Modernisierung, Nationalismus, strukturellem Rassismus, Enteignung, sozialer, politischer und ökonomischer Gewalt.
In Border Thinking werden diese Bedingungen mit der Thematik der Grenzen verknüpft: Grenzen sind in der globalisierten Welt scheinbar aufgelöst, werden aber durch Deportationen, Segregation und Krieg immer wieder augenscheinlich.
Wie können wir über diese Zusammenhänge “über Grenzen hinweg” nachdenken? Ist es möglich, dieses Nachdenken für eine radikale Transformation, eine Revolution der bestehenden Verhältnisse zu nutzen? Ein Beginn könnte das Nachdenken darüber sein, was im Sozialen und Politischen, in Kunst und Kultur möglich ist.
Mit Beiträgen von Ilya Budraitskis, Maira Enesi Caixeta, C.A.S.I.T.A., Yuderkys Espinosa Miñoso, Miguel González Cabezas, Marina Gržinić, Juan Guardiola, Çetin Gürer, Neda Hosseinyar, Njideka Stephanie Iroh, Adla Isanović, Fieke Jansen, Tjaša Kancler, Zoltán Kékesi, Betül Seyma Küpeli, Gergana Mineva, Musawenkosi Ndlovu, Stanimir Panayotov, Suvendrini Perera, Jelena Petrović, Khaled Ramadan, Rubia Salgado, Marika Schmiedt, Joshua Simon, Aneta Stojnić, Shirley Anne Tate, Göksun Yazıcı, Hiroshi Yoshioka