No celebration
Studierende aus den Instituten Bildende Kunst und Kunst und Architektur entwickelten für das Interventions- und Ausstellungsprojekt No celebration , im Rahmen von SIE* KAM UND BLIEB performative und bildnerische Projekte. Die gezeigten Arbeiten entstanden im Rahmen der Lehrveranstaltungen von Petja Dimitrova, Veronika Dirnhofer, Michelle Howard und Ruby Sircar.
Im Wintersemester 1920/21, also genau vor 100 Jahren, werden Frauen erstmals zum Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien zugelassen. Im 2020/21 findet die Veranstaltungsreihe 100 JAHRE – "SIE* KAM UND BLIEB statt. No celebration ist ein Ausstellungsprojekt in der aktuelle Fragen über Gender, Rassismus, Klassismus, Grenzpolitiken, Homophobie und Sexismus in der Akademia und in der Gesellschaft kritisch aufgegriffen werden. Welche sind die aktuellen Politiken um Zulassung und Durchlässigkeit zu einem (Kunst-)Studium? Wer kann, bzw. darf (Kunst) studieren? Welche progressive Zulassungs- und Bildungsmodelle gibt es? Welche sind zu entwickeln? Was sind die Erfahrungen, Kritiken und Utopien darüber?
Solche und ähnliche Fragen werden u.a. praktisch entwickelt. Die Ergebnisse sollen im Rahmen der 100 JAHRE – "SIE* KAM UND BLIEB ausgestellt und in der Zeit der „feierlichen“ Übersiedlung am Schillerplatz sichtbar gemacht werden.
Einzelne oder kollektive Arbeiten werden entwickelt.
Media Artists
Leo Alberti, Gloria Bergner, Lotti Brockmann, Sophia Davislim, Laura Ettel, Jessica Grundler, Julia Karpova, Daniel Leiter, Mariella Lehner, Susanna Lundberg, Dean Maassen, Aftab Maher, Susanna Maila, Jannis Neumann, Nina Rechberg, Joyanti & Sagar, Anna Schall, Nico Schleicher, Astrid Schütter, Hanna Parth & Elisa Schober, Olga Shapovalova, Olga Anabel Steiner und Studierende von WAOA!
Performance:
WAOA! (Antonia Autischer, Oscar Binder, Daniel Bracher, Joseph Eckhart, Christina Ehrmann, Albanë Ejupi, Sára Gottsteinová, Lucia Herber, Gloria Hinterleitner, Alice Hoffmann, Michelle Howard, Ferdinand Klopfer, Marie Lang, Helen Lanwehr Stepan Nesterenko, Alexandra Nitz, Luciano Parodi, Nikolaus Podlaha, Larissa Raith, Helena Schenavsky, Olga Shapovalova, Mona Steinmetzer, Julia Wiesiollek), Jannis Neumann