Disagreements as Domains of Nausea and Elation
Eröffnung der Ausstellung Disagreements as Domains of Nausea and Elation im Österreichische Kulturforum London in Kooperation der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Central Saint Martins - University of Arts London.
Wie können wir heute eine größere Widerstandsfähigkeit fördern, um externe Schocks und interne Krisen besser zu überstehen und zu verstehen? Disagreements ist ein Ausdruck der aktuellen Zeit, die von aktuellen Künstler_innen erlebt wird und deren Werke Unbehagen hervorrufen, schwerwiegende Affekte einschließen sowie die Poetik und Politik des Alltags aufgreifen.
Mit Studierenden der Akademie der bildenden Künste Wien: Jakob Braito (Bildhauerei / Raumstrategien), Lucia Kagramanyan (Master in Critical Studies), Julia Karpov (Bildhauerei und Installation), Rosa Knecht (Performative Kunst), Fritjof Krabbe Nørretranders (Bildhauerei und Installation) und Lera Weinrub (Bildhauerei und Installation) gemeinsam mit den in London lebenden Künstler_innen Tom Bull, Emma Aldjia Belabed (with Magnus Westwell and George Harvey), Robyn McKenzie, Josh Woolford, Emmanuel Shogbolu (Scattsman) and Tiffany Wellington.
Die Ausstellung Disagreements as Domains of Nausea and Elation, kuratiert von Nimco Kulmiye Hussein, ist Teil des Curator-in-Residence Programms der Akademie der bildenden Künste Wien in Kooperation mit dem Österreichischen Kulturforum London und dem Central Saint Martins - University of Arts London. Absolvent_innen des Postgrade Masters Culture, Criticism and Curation kommen aus London nach Wien und wählen Studierende der Akademie aus, um sie gemeinsam in London basierten Künstler_innen in einer Ausstellung im Austrian Cultural Forum London zu präsentieren. Dieses Projekt wurde 2015 ins Leben gerufen und hat bereits Dutzende aufstrebende Künstler_innen aus London und Wien mit jungen Kurator_innen zusammen gebracht.
Begleitend erscheint eine von Marta Úrbez gestaltete Publikation mit Essays und einer Dokumentation der Ausstellung. Eine Online-Plattform wird die Ausstellung mit einem breiteren internationalen Publikum verbinden und die künstlerischen Prozesse der teilnehmenden Künstler_innen weiter erschließen.