Ein Vortrag über zeitgenössische Kunst und ihre Zukunft?
Dr. Tjasa Kancler, Barcelona, Spain im Rahmen der IBK Lecture Series, organisiert vom Fachbereich Konzeptuelle Kunst.
Außerhalb des Mainstreams: andere Geschichten, Praktiken, Zukünfte. Der einzige Weg für die zeitgenössische Kunst besteht darin, anderswo hinzugehen, ohne jedoch das Hier und Jetzt zu verlassen. Kancler wird uns durch Bilder, Referenzen und Vorstellungen führen, die für alle ansteckend sind, die eine Veränderung wollen. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.
Tjaša Kancler, PhD, ist Aktivist*in, Künstler*in, Forscher*in und Professor*in (Serra Húnter Lecturer) für Medienkunst und Gender Studies am Department of Visual Arts and Design - Section for Art and Visual Culture, Faculty of Fine Arts, University of Barcelona. Sie sind Mitbegründer von t.i.c.t.a.c. - Taller de Intervenciones Críticas Transfeministas Antirracistas Combativas (www.intervencionesdecoloniales.org).
Sie sind Mitherausgeber der Zeitschrift Desde el margen (www.desde-elmargen.net). Ihre Forschung und künstlerische Arbeit konzentriert sich auf globalen Kapitalismus, (Post-)Sozialismus, diasporische künstlerische Praktiken, Trans*-Imaginarien und dekoloniale Feminismen. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören: Arte-Política-Resistencia (t.i.c.t.a.c., 2018), Decolonial Encounters and the Geopolitics of Racial Capitalism (mit Marina Gržinić und Piro Rexhepi; Feminist Critique, 2020), Speaking against the Void: Decolonial Transfeminist Relations and Radical Potentialities (Routledge, 2021), Trans* Films and Decolonization (Cambridge Scholars Publishing, 2022).