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Jasmina Tumbas Ich bin Jugoslovenka!, Feministische Leistungspolitik während und nach dem jugoslawischen Sozialismus

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Buchpräsentation
Organisationseinheiten
Bildende Kunst
Ortsbeschreibung
Depot – Kunst und Diskussion
Breite Gasse 3
1070 Wien

Eine Kooperation des Fachbereichs Konzeptuelle Kunst, IBK und Depot – Kunst und Diskussion Wien.

I am Jugoslovenka (Manchester University Press, 2022) argumentiert, dass queer-feministischer künstlerischer und politischer Widerstand paradoxerweise durch die einzigartige Geschichte des Patriarchats und der Emanzipation der Frau im sozialistischen Jugoslawien ermöglicht wurde. Das Buch umfasst Performance- und Konzeptkunst, Videoarbeiten, Film- und Popmusik, lesbischen Aktivismus und Pressefotos von Scharfschützinnen in den Jugoslawienkriegen und analysiert feministischen Widerstand in einer Reihe von performativen Aktionen, die die radikale Verkörperung von Jugoslawiens antifaschistischem, transnationalem Denken und feministische Hinterlassenschaften manifestieren. Es umfasst berühmte und weniger bekannte Künstler_innen von den 1970er Jahren bis heute.

In der Präsentation werden wir ausführlich auf das Buch eingehen und versuchen, die Frage zu beantworten, in welchem Zusammenhang die zentrale These des Buches mit dem Genozid von Srebrenica (1995) in Bosnien und Herzegowina steht. Was ist zu tun?

Teilnehmer_innen
Marina Grzinic, Professorin, Akademie der bildenden Künste Wien
Natasa Mackuljak, Doktorandin, Akademie der bildenden Künste Wien/WIENWOCHE
Mirjana Mustra, Studentin, Akademie der bildenden Künste Wien
Jasmina Tumbas, Assist. professorin, University at Buffalo/NY, USA