the_print_fest
the_print_fest ist ein offenes Format der Tiefdruckwerkstatt, das künstlerische Bildung, implizite und kollektive Lernerfahrungen und das Bewusstsein für die vielfältigen Werke kultureller und künstlerischer Praktiken in einem frei zugänglichen Rahmen ermöglicht. Eröffnung am 5.12. um 17 h, Filmvorführung um 20:15 h.
the_print_fest ist der Anfang einer Festivalreihe, in der neue Lehrinhalte spielerisch beleuchtet und vermittelt werden und für unterschiedlichste Konzepte und Materialitäten sensibilisiert wird. Das künstlerische Bildungsangebot, der implizite Wissenstransfer und das Peer-Learning werden auch durch die vielfältige Teilhabe erweitert, die das gemeinsame Arbeiten in einer Druckwerkstatt feiert.
Ausgehend von einer kunstverwandten Gemeinschaft mit Vertretern des gedruckten Bildes in seinen vielfältigen Formen in 2-3-4 Dimension und ausgewählten Gästen aus der Kunst- und Kreativszene soll das Bewusstsein innerhalb der Gemeinschaft geschärft werden, die Vielfalt der Herangehensweisen zu verstehen, indem die Arbeitssituation intuitiv erfasst wird.
Die gemeinsame Zeit verbringen wir im Spiel, Experiment, Lernen, Staunen und dem Feiern. Eine Gruppe junger Kunstschaffender aus verschiedenen Abteilungen der Akademie wird ihre Arbeiten im Studio zeigen. Wir werden Gelegenheit haben, die türkische Marmoriertechnik ‚Ebru‘ anzuwenden, die uns Nazim Ünal Yilmaz vorstellt. Mit Hilfe von Gregor Beiwl experimentieren wir mit der Polyesterlithografie, mit Renata Darabant probieren wir die Küchenlithografie. Zu sehen gibt es einen autobiografischen Film von Ayala Shoshana Guy die zugleich die Möglichkeiten der Monotypie erkundet, und einen Film ihrer Kollegin, die sie als besonderen Gast eingeladen hat und noch bekanntgegeben wird.
Da es sich um ein Fest handelt, werden wir mit einigen Speisen und Getränken feiern, aber wir freuen uns über Spenden für das Fest, und es wird die Möglichkeit geben, dieses neue offene Format vor Ort zu unterstützen. Bringen Sie bitte neben Ihrer Neugier, Ihrem Wissen und Ihrer Empathie auch eine Tasse und eine Schürze mit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim ersten von hoffentlich vielen weiteren Festen in einem zugänglichen Rahmen, in dem sich sowohl die Allgemeinheit als auch die Institutionen öffnen, ihrer Einbettung und Verbundenheit bewusst sind und diese gemeinsam gestalten.