VERA - Arbeiten mit analogem Film
Wir freuen uns auf das Gespräch nach dem Film VERA zum Thema: Arbeiten mit analogem Filmmaterial — Anachronismus oder Filmkunst? Mit Tizza Covi und Rainer Frimmel.
Die Filme des Wiener Regie-Duos Tizza Covi und Rainer Frimmel gehören hierzulande, aber auch international zu den interessantesten und sinnlichsten Arbeiten der jüngeren österreichischen Filmgeschichte. Sozialrealistisch und poetisch zugleich faszinieren die Filme nicht zuletzt durch ihre zärtliche Hinwendung zu ihren Protagonist:innen.
Das Regieduo arbeitet bei all ihren Filmen mit analogem Filmmaterial. Diese Art zu arbeiten birgt heutzutage natürlich auch viele Herausforderungen – von der Beschaffung des Filmmaterials bis hin zur Entwicklung. Es ermöglicht aber auch ein präzises Hinsehen und Fokussieren. In Wien werden besonders zwei Institutionen mit analogem Film in Verbindung gebracht, die filmkoop Wien – die es Filmemacher_innen ermöglicht mit dem Material zu arbeiten, sowie die Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film, wo auch Grundlagen wie auch die künstlerische Praxis mit analogem Film- und Fotomaterial im Zentrum stehen. Tizza Covi ist seit kurzem auch Professorin für Kunst und Film auf der Akademie der bildenden Künste Wien und wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch über die Entscheidung mit analogem Filmmaterial zu arbeiten mit wunderbaren Gästen:
Gäste: Tizza Covi & Rainer Frimmel, Markus Maicher (Filmemacher, Filmvorführer, Absolvent Filmkoop und Schule Friedl Kubelka)
Moderation: Alina Tretinjak (Universität für angewandte Kunst Wien)