Überschneidungen der Konvivialität: Voices from Communities

Das Forum Überschneidungen der Konvivialität: Voices from Communities untersucht Konvivialität als Potenzial innerhalb verschiedener Gemeinschaften in der neoliberalen europäischen Landschaft Österreichs, der EU und der globalen Sphäre. Im komplexen Gefüge der heutigen Gesellschaft erkennen wir Orte gemeinsamer Menschlichkeit, Resilienz und Kooperation, die wissenschaftliche Aufmerksamkeit verdienen. 

Durch die Einbeziehung von Referenten mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen und Perspektiven will das Forum ein Narrativ konstruieren, das die Kraft der Geselligkeit trotz sozioökonomischer und institutioneller Barrieren feiert.

Das Forum ist bestrebt, über verschiedene marginalisierte Gemeinschaften in unserer Gesellschaft nachzudenken, aber auch das Regime des Weißseins kritisch zu hinterfragen.  Ziel ist es, Diskussionen über institutionellen und strukturellen Rassismus, Ungleichheiten und Wege zur Ermächtigung von Schwarzen und POC-Gemeinschaften, muslimischen Gemeinschaften und anderen, deren Identität durch Faktoren wie Migration, LGBTQI+-Repräsentation usw. geprägt ist, zu führen. Das Forum wird eine Plattform für den Austausch von Geschichten und Erfahrungen bieten, den Widerstand gegen Homogenisierung, Diskriminierung und Rassismus beleuchten und Beispiele für innovative Lösungen durch gemeinschaftsgeführte Initiativen vorstellen. Dabei werden Empathie und gegenseitige Unterstützung bei der Pflege konvivialer Beziehungen hervorgehoben, die das transformative Potenzial der Konvivialität bei der Bewältigung komplexer gesellschaftlicher Probleme beleuchten.

Konzipiert von Asma Aiad
Organisiert von Asma Aiad, Anahita Neghabat, Marina Gržinić, Jovita Pristovšek

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