Den Boden der Stadt kartieren
Am Eröffnungstag 10.02. ganztägig bei freiem Eintritt geöffnet 10-19h
ONLINE EVENT FB Link AzW zur Eröffnung
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Auf Basis einer Recherche zu Besitzverhältnissen im Gebiet Spittelau/Althangrund, präsentieren Studierende des Instituts für Kunst und Architektur der Akademie der bildenden Künste Wien eine multimediale Karte aus 35 Fragmenten.
Eröffnung mit Antje Lehn und Lisa Schmidt-Colinet sowie Studierenden des IKA
Mit der Überbauung der Gleisanlagen wurde im Gebiet Spittelau/Althangrund der Grund der Stadt vervielfältigt; er fiel nicht mehr mit dem natürlichen Stadtboden zusammen und bildet heute ein komplexes Gefüge mit horizontaler Schichtung - räumlich, rechtlich sowie bzgl. einer tatsächlichen Nutzung zugänglicher Flächen.
Reagierend auf die im Frühjahr eingeschränkten Möglichkeiten das Gebiet vor Ort zu vermessen, wurde der beschriebene Ort zunehmend imaginärer. Auf einer spekulativen Ebene wurde der trockene Katasterplan mit poetischen Stadtbildern aus Italo Calvinos Buch Die unsichtbaren Städte überlagert. Der dislozierte Ort wurde digital rekonstruiert, imaginiert, verzerrt und neu erzählt. Erinnerungen kollidieren mit Bildern aus dem Internet, historische Karten provozieren fiktive Erzählungen. Das Ergebnis ist ein vielschichtiges Portrait eines unzugänglichen und rätselhaften Geländes: Mapping Althangrund – eine Annäherung aus der Ferne.
Exkursion verschoben - neuer Termin folgt!
Begehung des Geländes mit performativen Einlagen und Kurzvorträgen
Treffpunkt: Haltestelle D Wagen, Liechtenwerder Platz (beim Anker)