Karin Schneider | Kunstvermittlung zwischen Prekariat und Professionalisierung
Gastvortrag | Karin Schneider | Kunst- und Wissenschaftsvermittlerin
Respondenz | Stefan Palaver | Bildender Künstler und Kunstvermittler
Routinen des Kreativen - Partizipation, Kritik und Professionalisierung
Eine Vortragsreihe veranstaltet vom IKL und IKW in Kooperation mit dem Ring Österreichischer Bildungswerke, dem Verband Österreichischer Volkshochschulen, dem Österreichischen Institut für Erwachsenenbildung und IG Kultur Österreich.
Konzept und Organisation | Agnieszka Dzierzbicka, Wolfgang Kellner, Stefan Vater
Anhand einer kurzen und kursorischen Geschichte einiger Beispiele von Kunstvermittlung in Wien seit den 1980er Jahren soll die Frage aufgeworfen werden, ob und wie deren Rahmenbedingungen das Selbstverständnis der Kunstvermittlung prägen. Welche Spuren hinterlassen Selbstprofessionalisierung oder „Kundenorientierung“ einerseits und prekäre Arbeitsverhältnisse andererseits in der jeweiligen Praxis und Theoriebildung von Vermittlung? Wie wirken sich museums- und bildungspolitische Setzungen auf den Umgang mit und die Definition von Zielgruppen (Erwachsene, Kinder, Jugendliche inner - und außerhalb des Schulverbandes) bzw. auf die je eigenen Ziele von Vermittlung aus und was könnte dies für bildungspolitische Forderungen in diesem Bereich bedeuten?