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„Pixel, Bytes & Film“ fördert zehn neue experimentelle Filmkonzepte

Initiative von ORF III und Bundeskanzleramt in Kooperation mit Akademie der bildenden Künste Wien, Wissenstransferzentrum Ost und ARTE Creative

„Pixel, Bytes & Film“– eine Initiative zur Förderung experimenteller Medienkunst von „ORF III Artist in Residence“ und Bundeskanzleramt in Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien, Wissenstransferzentrum Ost und ARTE Creative – startet in eine neue Runde. Österreichische wie internationale, junge wie etablierte Kunstschaffende waren bis Ende Oktober aufgerufen, an der aktuellen Ausschreibung teilzunehmen. Aus 58 Einreichungen hat die Fachjury, der Alexander Knetig, Chefredakteur von ARTE Creative, Andrea B. Braidt, Vizerektorin der Akademie der bildenden Künste Wien, Barbara Fränzen, BKA-Abteilungsleiterin für Film, Judith Revers, ORF-III-Sendungsverantwortliche, und die Filmemacherinnen Bettina Henkel und Martina Theininger angehören – zehn neue Filmkunstprojekte im transmedialen Kontext zur Förderung ausgewählt.

Begleitet wird das Programm „Pixel, Bytes & Film“ wieder mit einem Support- und Trainingsangebot des Zentrums für Wissenstransfer, das die Filmemacher/innen während der einjährigen Produktionsphase mittels Workshops beim Auf- und Ausbau von Expertise unterstützt. Ein Auftakttreffen der Beteiligten fand am Freitag, dem 13. Jänner 2017, in der Akademie der bildenden Künste Wien statt.

Die ausgewählten Projekte:

U. a. folgende Kunstschaffende sind mit ihren Medienkunstprojekten diesmal dabei: Iris Blauensteiner mit Metafilm , Eni Brandner mit Hey Puppe! – Die Nachrichtinnen , Wilma Calisir mit (in)visible audience , Fabian Faltin und Bernhard Garnicnig mit Ideas Worth Spreading , Philipp Hamann mit All the Time We Need , Ana Hoffner und Miona Bogovic mit Der andere Zenit , Ralo Mayer mit Unendliche Weiten, unheimliche Zeiten , Laura Nitsch und Franziska Kabisch mit Die Sprache der Stimme und Nick Prokesch mit Wissen Machen . Die neuen innovativen Fernsehkunstwerke werden mit insgesamt 150.000 Euro gefördert (15.000 Euro pro Projekt). Die erfolgreiche Initiative zeigte bereits in den vergangenen Jahren das große Interesse, das sowohl auf Seiten der Kunstschaffenden als auch des Publikums im Bereich filmischer und künstlerischer Auseinandersetzung mit neuen, digitalen Medien besteht.

Die Arbeiten des zeitgenössischen Medienkunstexperiments sind ab Jänner 2018 in ORF III zu sehen und werden darüber hinaus auf der Webseite von ARTE Creative präsentiert. Außerdem sind sie nach Ausstrahlung sieben Tage lang in der ORF-TVthek als Video-on-Demand abrufbar bzw. werden auch dauerhaft auf der Webseite von ORF III präsentiert. Die künstlerischen Arbeiten der aktuellen Staffel sind derzeit – immer am ersten Sonntag des Monats um die Mittagszeit – in ORF III zu sehen.

Weiterführende Links:
„Artist in Residence“ in ORF III: http://tv.ORF.at/orf3/artist-in-residence/
Bundeskanzleramt Österreich/Sektion Kunst & Kultur: http://www.kunstkultur.bka.gv.at
ARTE Creative: http://creative.arte.tv/de

Die ORF-TVthek ( http://TVthek.ORF.at ) stellt alle ORF-III-Sendungen, für die entsprechende Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und als Video-on-Demand bereit.

Auftaktveranstaltung an der Akademie: https://vimeo.com/199541536