Marion von Osten (1963-2020)
In tiefer Trauer und Betroffenheit geben wir den Tod der Honorarprofessorin, ehemaligen Professorin, stellvertretenden Institutsleiterin und hochgeschätzten Kollegin an der Akademie der bildenden Künste Wien Marion von Osten bekannt.
Die international renommierte Künstlerin, Forscherin und Ausstellungsmacherin Marion von Osten war von 2006 bis 2012 Professorin für Kunst und Kommunikation (Unterrichtsfach Bildnerische Erziehung) am Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie. Ihr künstlerisch-intellektuelles Engagement trug wesentlich zu einer Erneuerung des Instituts bei, und ihre Energie entfachte einen frischen und zeitgenössischen Wind am Institut. Von Osten re-animierte den ihr anvertrauten Fachbereich, etablierte ein kollaboratives künstlerisch-wissenschaftliches Arbeitsklima für Studierende und Lehrende und positionierte – auf Basis eines neu gestalteten, innovativen, gegenwartsbezogenen und gesellschaftspolitischen Curriculums – die Kunstvermittlung an der Akademie und darüber hinaus im Hier und Jetzt. Diese Neuausrichtung dessen, was ein künstlerisches Lehramtstudium sein kann und ist, bildet sich in der von ihr gemeinsam mit Tom Holert 2010 an der Akademie herausgegebenen Publikation Das Erziehungsbild. Zur visuellen Kultur des Pädagogischen ab .
Von Osten brachte ihre kuratorische Erfahrung auch in die Lehre ein und erarbeitete mit Studierenden eine vielbeachtete Ausstellung zur Rolle der Sammlungen an der Akademie mit dem Titel Rückkehr der alten Geister (2011). Auch veränderte von Osten das Institut durch ihren unschlagbaren Humor und Witz: eine ihrer Lehrveranstaltungen fand unter dem Motto „Utopie und Unterhaltung“ statt – die von ihr an der Akademie initiierten Feste und Exkursionen waren legendär.
Die wegweisende Arbeit Marion von Ostens stellte transdisziplinäre und transnationale Arbeitsmethoden, soziale und politische Fragestellungen genauso ins Zentrum wie persönliche Freundschaften und Verbundenheit mit Kolleg*innen und Studierenden. Ihre theoretischen, künstlerischen und kuratorischen Arbeiten machten eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit künstlerischen, gestalterischen, kunstvermittelnden und medienaktivistischen Verfahrensweisen für die Generierung neuer Bildungszugänge und neuer Öffentlichkeiten innerhalb und außerhalb des Kunstkontexts sichtbar. Von Osten untersuchte, als Künstlerin, das Ausstellen als kulturwissenschaftlich-epistemische Wissensform und initiierte partizipative, transnational kollaborierende Projekte. Schon sehr früh hat sie sich an der Akademie für postkoloniale Theorie und Praktiken stark gemacht. Visionär in Bezug auf den 2009 von der Akademie ausgegangenen Uni-Streik hat sie im Projekt Reformpause schon Mitte der Nullerjahre begonnen, sich kritisch mit der Neoliberalisierung der Universitäten im Kontext der sogenannten Bologna-Reform auseinander zu setzen und hat damit nicht zuletzt auch den Studierenden entscheidende Impulse gegeben.
Nach ihrer Arbeit an der Akademie war Marion von Osten ab 2014 Kuratorin und künstlerische Leiterin des Forschungs- und Ausstellungsprojekts bauhaus imaginista (2018–19; von 2016 an mit Grant Watson als Ko-Kurator). Zuvor, von 1999 bis 2006, lehrte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und als Professorin für künstlerische Praxis am Institut für Theorie der Kunst und Gestaltung (ith ZHDK) in Zürich. Von 1996 bis 1999 war sie Kuratorin an der Shedhalle Zürich, wo sie in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen legendäre Ausstellungen wie Sex & Space (1996–97) und SUPERmarkt: money, market, gender politics (1998) realisiert hatte. Von Osten war auch Gründungsmitglied des Center for Post-colonial Knowledge and Culture in Berlin (CPKC). Marion von Ostens oftmals gemeinsam mit ihrem Partner Peter Spillmann und in unterschiedlichen Kooperationen durchgeführten Forschungs- und Ausstellungsprojekte waren richtungsweisend und haben regelmäßig intellektuelles Neuland betreten. Diese inkludieren unter anderem Viet Nam Diskurs Stockholm (2016) in der Tensta Konsthall; Aesthetics of Decolonization (mit Serhat Karakayali; ith, ZHDK Zürich/CPKC Berlin) und Model House – Mapping Transcultural Modernisms an der Akademie der bildenden Künste Wien und dem CPKC Berlin (2010–2013); Action! Painting/Publishing in Les Laboratoires d’Aubervilliers in Paris (2011–12); In the Desert of Modernity – Colonial Planning and After in den Abattoirs de Casablanca (2009) und im Haus der Kulturen der Welt in Berlin (2008); sowie das Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes Projekt Migration in Köln (2002–06) sowie TRANSIT MIGRATION in Zürich, Frankfurt am Main und Köln (2003–05). Als Autorin und Herausgeberin zeichnete von Osten für eine Vielzahl von Publikationen verantwortlich, darunter Transkulturelle Moderne , hrsg. mit der Forschungsgruppe Modellhaus (Berlin, 2013); Das Erziehungsbild. Zur visuellen Kultur des Pädagogische, hrsg. mit Tom Holert an der Akademie der bildenden Künste Wien (2010) ; Colonial Modern: Ästhetik der Vergangenheit. Rebellionen für die Zukunft , hrsg. mit Tom Avermaete, Serhat Karakayali (London, 2010); Norm der Abweichung (Zürich, 2003); MoneyNations , hrsg. mit Peter Spillmann (Wien, 2003); das mit Peter Spillmann konzipierte und herausgegebene Ausstellungs- und Publikationsprojekt Be creative. Der kreative Imperativ (2002/3); Das Phantom sucht seinen Mörder. Ein Reader zur Kulturalisierung der Ökonomie , hrsg. mit Justin Hoffmann (Berlin, 1999).
Der 2017 von Maria Hlavajova und Tom Holert herausgegebene Band Marion von Osten: Once We Were Artists (Utrecht, 2018) mit Beiträgen von Kader Attia, Sabeth Buchmann und Judith Hopf, Diedrich Diederichsen, Tom Holert, Isabell Lorey, Peter Spillmann, Angela McRobbie, Marina Vishmidt und Tirdad Zolghadr dokumentiert die internationale Beachtung und Bedeutung, die ihr künstlerisches, kuratorisches und theoretisches Werk genießt.
Marion von Osten ist am Samstag, den 14. November 2020 im Alter von 57 Jahren im Kreis ihrer Familie und engsten Freund*innen in Dahmsdorf/Märkische Schweiz bei Berlin gestorben. Ihre Idee des Sozialen hat sie bis zum Schluss gelebt. Wir möchten Peter Spillmann, ihren Freund*innen und langjährigen Kooperationspartner*innen unsere tief empfundene Anteilnahme aussprechen und jene Kraft sowie Zuwendung wünschen, welche Marion wie kein*e andere*r verkörpert und praktiziert hat.
Martin Beck, Sabeth Buchmann, Elke Gaugele, Elke Krasny und Ruth Sonderegger im Namen aller Lehrend*en und Freund*innen
Ingeborg Erhart, Johan F. Hartle und Celestine Kubelka im Namen aller Akademie-Angehörig*en
Kondolenzbuch
Die Senatsmitglieder der Akademie der bildenden Künste Wien trauern um Marion von Osten. Sie war viele Jahre Mitglied des Senats sowie der Curriculakommission des Instituts für künstlerisches Lehramt, und sie hat sich besonders für die Ausarbeitung und Konstituierung der beiden jüngsten Studiengänge „Master in Critical Studies“ sowie „PhD-in-Practice“ eingesetzt, die seit über zehn Jahren erfolgreich an der Akademie gelehrt werden. Viele von uns erinnern sich an Marion von Osten als eine offene, engagierte und humorvolle Kollegin, die immer ansprechbar war und das politische Leben an der Akademie auf besondere Weise bereichert hat. Dabei war sie auch selbstkritisch genug, um die Senatsmitglieder an die eigene politische Verantwortung zu erinnern und die Gefahr nicht nur außerhalb zu suchen. Marion von Osten hat Instituts- und Disziplingrenzen bewusst und mit großer Leichtigkeit überschritten: von Kunst und Wissenschaft, von Kunst und Architektur, aber auch von Politik und künstlerischer Forschung. Durch ihre vielfältigen Themensetzungen im Bereich Postcolonial Modern oder ihre Ausstellung Bauhaus-Imaginista ist sie mit vielen von uns auch nach dem Ende ihrer Tätigkeit als Professorin der Akademie verbunden geblieben; nicht zuletzt auch als Betreuerin von Dissertationen.
Die Anteilnahme der Senatsmitglieder gilt Marion von Ostens Partner, ihrer Familie und ihren Freund*innen.
Angelika Schnell, Vorsitzende des Senats
Andreas Spiegl, Stellvertretender Vorsitzender des Senats
_willi Hejda, Stellvertretende_r Vorsitzende_r des Senats
Das ist eine sehr traurige Nachricht. Mit Bauhaus Imaginista bleibt ein großes Projekt in meiner Erinnerung. Den Angehörigen und Freunden wünsche ich Kraft!
Isa Edelhoff, Koordination Bauhaus Kooperation 2014-2016
in anteilnehmender Trauer, Felix Kofler
Lieber Peter Spillmann,
ich habe gerade die unfassbar traurige Nachricht erhalten, dass Marion
von Osten gestorben ist.
Du erinnerst dich bestimmt noch an die Ausstellung "MONEY NATION II
für Menschen unterwegs in Europa" im Kunsthaus Exnergassein 2000 in
Wien. Ihr hattet uns mit unserer Plakatausstellung "DeportationClass"
eingeladen und ich sollte mit einer Freundin aus München über
Kommunikationsguerilla und die Kampagne von Kein Mensch ist illegal
gegen Abschiebungen sprechen. Danach kam Marion mit ihrem strahlenden
und einnehmenden Lächeln auf uns zu. Sie sagte nur: "Super, eine
wichtige Kampagne, die ihr da macht!"
Zwei Jahre später traf ich sie wieder, beim Projekt Migration in Köln.
Das war der Beginn einer sehr aufregenden und intensiven Zeit bei der
Erarbeitung dieses spannenden internationalen Ausstellungsprojekts zur
Geschichte und Gegenwart der Migration. Ich vertrat gemeinsam mit Aytac
Eryilmaz DOMID, Regina Römhild das Institut für Kulturanthropologie und
Europäische Ethnologie der Uni Frankfurt am Main und Katrin Romberg und
Marion von Osten waren die künstlerischen Leiterinnen. Wir sollten
gemeinsam das Kunststück vollbringen, eine sozialgeschichtliche mit
einer künstletrischen Darstellung der Migration zu verbinden. Für uns
war das bis dahin unvorstellbar. Marion besaß die künstlerische
Vorstellungs- und Gestaltungskraft, sich diese Synthese vorzustellen und
sie vermittelte uns immer die Zuversicht, dass wir am Ende trotz aller
Konflikte und unterschiedlichen Sichtweisen und Perspektiven in einem
sehr großen Team eine wunderbare Ausstellung schaffen würden. So werde
ich sie immer in Erinnerung behalten: Neugierig, empathisch, energisch
und voller Hoffnung. Vielen Dank Marion.
Dir, lieber Peter Spillmann, viel Kraft in dieser schwere Zeit.
Herzliche Grüße und Anteilnahme
Martin Rapp
....and besides all what she accomplished, she was not only a great professor and PhD supervisor, but an incredibly beautiful person, full of understanding and empathy, a tender soul who has been moving worlds with her ideas and spirit. And she will continue to do so. Rest in peace dear Marion, you keep living & inspiring us and we will keep working together even when you are not physically with us
Was ich dir noch sagen wollte, liebe Marion: Ich bewundere deine Arbeit sehr, und dein Strahlen konnte ins Licht setzen, was jetzt und hier und überhaupt wichtig ist. So gerne hätte ich erlebt, was du noch alles vorhattest. Es war sicher ganz viel. Und es ist schon sehr viel gewesen.
Kathrin Peters
Marion von Osten war mir über viele Jahre Vorbild und Inspiration. Ich vermisse sie. Mein tiefes Beileid,
Spunk Seipel
nicht nur ich vermisse marion als wunderbare, intellektuell so scharfsinnige und generöse kollegin so sehr!
in trauer
sigrid gareis
»learn from«
»...for me a point of departure, and perhaps the basis for a future shift in perspective, what one can “learn from“«, so der letzte Satz aus einem Deiner vielen Texte, ein Satz, in dem Du – wie so oft – darauf gedrängt hast, von anderen zu lernen, vor allem von jenen, die marginalisiert wurden und werden, an den Rand gedrängt von hegemonialen Diskursen und Praktiken. Wenn Dein »learn from« dafür appellierte, unsere Augen und Ohren für jene zu öffnen, denen keine Stimme gegeben wurde und deren Kritik und Erfindungsreichtum man nicht wahrnehmen wollte, wenn Dein »learn from« dazu aufforderte, allen voran die Kommunikation zu suchen, das Gespräch und das Zuhören, das Zuhören-Können genauso wie das (voneinander) Lernen-Können, dann nimmt dieser Satz nun eine so traurige wie schöne Wendung, weil er dazu einlädt, auch von Dir zu lernen, »to learn from you, Marion«, von all dem, was Du und wie Du gedacht hast, wie Du die Kommunikation gesucht hast, das Vertrauen darauf, lernen zu können und lernen zu dürfen. Ich erinnere mich noch an Dein Hearing für die Professur für das Unterrichtsfach »Bildnerische Erziehung«, und ich erinnere mich auch daran, dass Du gleich damit begonnen hast, den dominanten und lehrmeisterlichen Zug, der einem Begriff wie »Erziehung« eingeschrieben ist, gegen den der »Kommunikation« auszutauschen: postwendend hieß das Unterrichtsfach »Kunst und Kommunikation«. Kommunikation bedeutete von nun an, vor allem jene zu hören und mit jenen zu reden, die jenseits disziplinärer, fachlicher oder institutioneller Grenzen ihren Stimmen Ausdruck verleihen. Dass die Kommunikation auch auf Widerstände, auf geduldiges und ungeduldiges Verhandeln treffen kann, auf Streit, wenn es sein muss, und auf Einverständnis, wenn es sich finden lässt, war Dir immer vor Augen ohne aber das Ziel aus den Augen zu verlieren, dafür zu kämpfen to »learn from«. Ich durfte so viel von Dir lernen Marion, das Vertrauen darauf, immer wieder und von Neuem lernen zu können und mit der Bereitschaft zu kommunizieren zu beginnen, so unvergesslich, mit ganzem Herzen, ich danke Dir,
Andreas (Spiegl)
Mit großer Traurigkeit, tiefer Anteilnahme all ihren Freund*innen, ihrer Familie und ihrem Lebenspartner Peter Spillmann, und vielen Erinnerungen an Marion von Osten - Constanze Ruhm
Marion war als Professorin und Freundin inspirierend, motivierend, unterstützend.
Die weitläufigen Fäden, die sie mit scharfem Verstand und aufrichtigem Herz für eine Schulung des Bewusstseins ohne Kompromisse geknüpft hat, werden noch lange tragen und weiter entwickelt. Sie wird dennoch unsagbar fehlen. In Dankbarkeit und Trauer, Nathalie (Koger)
Marions Tod hat uns mehr als traurig gemacht. Voller Zuneigung erinnern wir uns als Ex-Kolleg*innen und Kompliz*innen vom "Projekt Migration" an die sehr schöne und intensive gemeinsame Zeit, an Marions scharfsinnigen Blick, ihren Humor, ihre Großzügigkeit, ihren unbändigen Willen, die Verhältnisse ändern zu wollen. Marion, Du bist viel zu früh von uns gegangen. Rest in Power & Love.
Lieber Peter Spillmann, Dir, Marions Familie und Freund*innen wünschen wir viel Kraft und alles Liebe. Es ist so traurig.
In liebevoller Erinnerung,
Aurora Rodonò, Alexandra Ventura, Manuel Gogos, Murat Güngör und Antonio Muñoz Sánchez
Im Namen aller Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, die Marion von Osten persönlich kannten und ihre vielfältigen Aktivitäten verfolgten, möchte ich unsere Trauer und unser Mitgefühl mitteilen.
Thomas Locher
Liebe Marion,
ich erinnere mich noch gerne an den Abend nach CIAO Bauhaus! in der Kantine der Volksbühne, an dem Du einen Deiner vielen, einzigartigen und wunderbaren Vorträge gehalten hattest. Du hinterlässt ein tiefes Loch in unserem Herzen.
In herzlicher Erinnerung
Katja
Liebe Marion, lieber Peter
Ich kann, will es nicht glauben: Dass du nicht mehr bist. So hell tönt mir noch dein Lachen in den Ohren, deine Geschichten, die wundersamen, z.B. von deinem Pferd, von vielem. Überhaupt. Du konnntest so viel, so lustig erzählen. Nicht aufhören. Du warst: exzessiv. So lange Zeit kennen wir uns, haben Dinge miteinander geteilt, nicht geteilt, dass es keine Rolle spielte, ob und wann wir uns sahen. Du wars einfach irgendwo da, im Kosmos. Bist da.
Ich wünsche dir, lieber Peter, alles alles Gute in dieser traurigen Zeit, in der du vielleicht zwischendurch auch Marions Geschichte, ihr Lachen, hörst.
Deine, eure
Yvonne Volkart
Es ist kaum zu glauben, ich habe es in einer Anzeige von ’Texte zur Kunst’ gelesen. Was ist nur geschehen, dass Marion so früh von uns gegangen ist. Tröstlich war zu lesen, dass sie im Kreis von ihrer Familie, Freund*innen und Peter Spielmann gestorben ist. Sie war begleitet offenbar bis zuletzt. Mich verbindet mit Marion eine gemeinsame Zeit an der ZHdK in Zürich, was schon sehr lange her ist. Vor 3 Monaten habe ich Marion und Peter zufällig in einem Café in Zürich getroffen. Wenn ich irgendwann in Berlin sei, würde ich mich melden.
So waren wir verblieben. Schade, dazu ist es nicht gekommen. Ich möchte meine tief empfundene Anteilnahme aussprechen und Dir, lieber Peter, die Freude wünschen über die vielen Jahre, in denen ihr zusammen leben konntet. Herzlich Marion Strunk
farewell Marion
allgirls