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Mahnmal Machtverkettungen

Das Mahnmal Machtverkettungen von Duha Samir, Studierende am Institut für Kunst und Architektur, wurde im Rahmen des Feministischen Kampftags am 8. März 2024 am Karlsplatz enthüllt und wird bis 29. August 2024 dort zu sehen sein.

Die von Duha Samir entworfene Skulptur Machtverkettungen entstand im Rahmen von „Stop Femi(ni)zide – Aktion gegen systemische Morde“ vom Theaterkollektiv Hybrid. Das Kollektiv orientierte sich beim Gesamtprojekt an der Gewaltpyramide, um Ursachen von genderspezifischer Gewalt sichtbar zu machen.

Machtverkettungen veranschaulicht die Gewaltpyramide und thematisiert die drei Säulen der Gewalt. Ihre Materialität erinnert an das festgefahrene, stagnierende patriarchale Machtsystem, das tief in unserer Gesellschaft verwurzelt ist und verweist auch auf die politische Mitschuld sowie das Versagen politischer Systeme und Institutionen bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen* und Femi(ni)ziden. Diese häufig unsichtbaren Mechanismen geschlechterspezifischer Gewalt werden durch das Mahnmal der Künstler_innen Duha Samir & Paul Papalecca am Karlsplatz visualisiert.

Ort: U-Bahn-Aufgang der Passage zum Resselpark, gegenüber vom/dem Joseph-Ressel-Denkmal, barrierefrei zugänglich

Ermöglicht wurde das Mahnmal durch die Unterstützung des SHIFT Projekts „Stop Femi(ni)zide – Aktion gegen systemische Morde“. https://shift.wien/map_veranstaltungen/eroeffnung-des-mahnmals-gegen-femizide-feminizide-die-machtverkettungen-am-karlsplatz/