Presse berichtet über Forschungsprojekt „fashion and the far-right. the new complexity in style"
NeoFashFarRight ist ein modewissenschaftliches Forschungsprojekt, das die aktuelle Rolle der Mode für die extreme Rechte in Europa und den USA untersucht. Das Projekt wird von Elke Gaugele und Sarah Held (beide Institut für das künstlerische Lehramt) geleitet. Sowohl die nationale als auch die internationale Presse haben bereits laufend über das Forschungsvorhaben berichtet.
Seit der Jahrtausendwende hat sich auf beiden Seiten des Atlantiks eine internationale extreme Rechte die „Sprache der Mode“ (Barthes) für ihre strategischen Zwecke angeeignet. Im Zuge dessen, so unsere Zeitdiagnose, wurde Mode als Waffe eingesetzt. Mode spielt eine wesentliche Rolle bei der Bildung und Ausweitung nationaler, transnationaler und transatlantischer Netzwerke der extremen Rechten. Die zeitgenössische Modeästhetik der extremen Rechten ist durch Polysemie und Undurchsichtigkeit gekennzeichnet, die hier als „neue Komplexität im Stil“ bezeichnet wird.
Hier finden Sie einen Auszug aus der Berichterstattung: