Julia S. Goodman

Julia S. Goodman (*1987, New York) machte 2020 ihr Diplom an der Akademie der bildenden Künste Wien und 2009 einen BFA der New York University. Ihre Arbeiten erforschen narrative Strukturen und emotionale Mehrdeutigkeiten durch malerische und skulpturale Gesten. Vertraute Bilder, die inhärent mit der Erinnerung verbunden sind – etwa aus der Populärkultur, der Kunstgeschichte und dem Alltag der Künstlerin –, werden bearbeitet. Durch die Materialwahl – das Spektrum reicht von Öl bis Autolack, von Sackleinen bis Kunstpelz, von Ton und Gips bis hin zu verschiedenen Harzen – verformt, wird so auf Fragen des „schlechten“ Geschmacks hingewiesen. Sie nutzt diese Materialien, um Repräsentation zu hinterfragen und herauszufinden, was unsere Beziehung zu diesen Objekten und Oberflächen über uns selbst aussagt.

Ausgewählte Ausstellungen in Österreich bei Galerie Raum mit Licht, Galerie 5020, VBKÖ, ksRoom, SCAG Contemporary, One Work Gallery, Pinacoteca, Fledermäuse. Sie hat an zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen teilgenommen, darunter недалеко , Novo Molokova, Moskau, Queer Encounters / Vienna trans LA , Los Angeles, The Gap , Petrzalka, Bratislava, SubDocumenta , Athens Museum of Queer Arts, Athen.