Gestaltung im Kontext - Ausstellung
Ausstellung von Studierendenarbeiten des Fachbereichs Gestaltung im Kontext am Institut für das künstlerische Lehramt.
Typografie & Layout I und II
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen der Lehrveranstaltung Typografie & Layout I und II bei Martina Gaigg
Studierende zeigen ihre Typografie- und Layoutarbeiten: Typo-Zeitung, Klebeumbruch, Layouts für MA- und BA-, sowie Seminararbeiten, Broschüren, Booklets, Arbeitsanleitung, Kochbuch, Architekturportfolio und Gedichtband.
Amphoren
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen der Lehrveranstaltung Fertigungstechnik Formenbau/Keramik bei Lilith Mathews
In der Lehrveranstaltung begegnen die Studierenden im Keramikatelier erstmals dem Werkstoff. Sie erlernen die wichtigsten Aufbautechniken und einige Gestaltungsmittel der keramischen Arbeit, wie auch über Form und Funktion die dafür notwendige Technik und das richtige Material zu wählen. Bei dieser Technik handelt es sich um die Wulst- und Bändertechnik. Nach abgeschlossenem Rohaufbau und Nachbearbeitung wird mittels einer Engobe behautet, teilweise mit Schablonen und anschließend vor allem innen glasiert. Die Werkstücke werden beinahe ausschließlich von Hand frei aufgebaut. Die Studierenden entwerfen selbst ihre Form und das Dekor dafür.
Mehr als nur Oberfläche
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nähtechnik / Schnitttechnik bei Pia Elisa Nagl und Christiane Gruber
Patchwork ist eine textile Technik, bei der Fragmente zu einem neuen Ganzen zusammengesetzt werden. Sie steht für Wandel, Vielfalt und Nachhaltigkeit. Aus Stoffresten, eher untypischen Materialien oder persönlichen Erinnerungen entstehen Werke, die kreative Gestaltung mit kultureller und persönlicher Aussagekraft verbinden. Gezeigt wird eine Auswahl von Arbeiten der Studierenden, die ihre individuelle Interpretation dieser Gestaltungstechnik präsentieren.
Lichtblitz
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen der Lehrveranstaltung Einführung in Methoden der Gestaltung bei Pia Elisa Nagl
Studierende erkunden in ihren Arbeiten die Gestaltung von Kerzenständern auf experimentelle Weise. Im Mittelpunkt stehen innovative Formen und Materialien für die inhaltlichen Ansätze. Von minimalistischen Designs bis zu verspielten oder funktional neu gedachten Objekten entstehen einzigartige Interpretationen. Die Vielfalt der Herangehensweisen spiegelt unterschiedliche gestalterische Zugänge wider und verbindet Ästhetik mit kreativer Materialnutzung. Die Ergebnisse sind nicht nur funktionale Objekte, sondern auch Ausdruck gestalterischer Freiheit und individueller Perspektiven.
Projekte zu Technik und Nachhaltigkeit
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen des Projekts Technik und Nachhaltigkeit bei Daniel Themeßl-Kollewijn
Im Fokus der Studierendenprojekte stehen Problemstellungen und Bedürfnisse, die mit Hilfe von technischen Anwendungen gelöst werden. Das Arbeiten in dieser Lehrveranstaltung ist prozessorientiert und sowohl Gestaltungs- als auch Herstellungsprozesse werden methodisch angeleitet. Die Prozessstruktur ist dem Design Thinking-Prozess entlehnt und gliedert das Projekt in klar abgegrenzte Phasen mit entsprechenden Schwerpunkten. Diese Herangehensweise an den Designprozess ist auch für den schulischen Kontext relevant, besonders im Hinblick auf kompetenzorientiertes Lernen und die damit verbundenen methodisch-didaktischen Ansätze in der Design- bzw. Gestaltungsvermittlung. Es werden sowohl digitale Fertigungstechnologien (CAD/CAM) als auch konventionelle Gestaltungsmethoden und Herstellungsverfahren herangezogen. Rapid Prototyping sowie Laser Cut, 3-D Druck und CNC Fertigung unterstützen dabei den Entwicklungsprozess. Durch den Einsatz von elektronischen Bauteilen und Physical Computing (Arduino, etc.) werden einige Projekte zu Smart-Geräten, die Lösungen zu Problemstellungen oder Bedürfnissen aufzeigen.. Nachhaltige Gestaltung und Fertigung dieser Produkte stehen dabei ebenso im Fokus wie deren nachhaltige Nutzung und die Wiederverwertbarkeit aller Komponenten am Ende des Lebenszyklus. Gerade im Hinblick auf die schulische Vermittlung ist diese Thematik relevant, und die prozessorientierte Methodik erlaubt durch verantwortliches Gestalten einen Weg zu Unabhängigkeit und Autonomie zu erleben. Diese Schlüsselkompetenz wird vor allem im Unterrichtsgegenstand Technik und Design auf diese Weise vermittelt.
Design in Process
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen der Lehre von Martin Beck und Valerie Lange
Die Ausstellung zeigt Moodboards als Posters der Konzeptionsphase des Designprozesses der Masterprojekte aus Gestaltung im Kontext 2024. Die Arbeiten beleuchten Aspekte der Ideenfindung und Inspiration als atmosphärische Komposition. Auf Basis dieser Stimmungsbilder entwerfen die Studierenden ihre Projekte. Im folgenden Sommersemester folgt die Realisierung der Masterprojekte.
Vermittlungsformate für gestalterisch-handwerkliche Praktiken
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen der Lehrveranstaltung Vermittlungsformate für gestalterisch-handwerkliche Praktiken von Anna Menecia Antenete Hambira
Was bedeutet Teilhabe in der Modeindustrie? Wer entwirft wann und warum? DIY, geliebte Schrankhüter:innen und Kurz-Tutorials als Werkzeuge der Emanzipation von Konsument*innen. In der Lehrveranstaltung erarbeiten Studierende einen sensiblen und kritischen Zugang zum Alltagsgegenstand „Basic-Kleidungsstück“ unter Rücksichtnahme auf Nachhaltigkeit, Modegeschichte, Popkultur, gesellschaftspolitische Umbrüche und soziale/gesellschaftspolitische Stellung der Träger:innen. Sie setzen sich kritisch mit historisch gewachsenen DIY-Bewegungen und dem gestalterischen Schaffen im Privaten auseinander. Im Sinne der Fashion Commons frei nach Amy Twigger Holryod entwickeln Studierende eine eigene Emanzipationsstrategie für ein exsitierendes Kleidungsstück, setzen diese praktisch um und dokumentieren die einzelnen Schritte. Nach Abschluss der handwerklichen Umsetzung verarbeiten die Studierenden ihr Dokumentationsmaterial zu medial aufbereiteten Anleitungen (Video-Tutorial) und geben ihren gestalterischen Impuls weiter.
Produkt/Design/Konsum
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen von Produkt/Design/Konsum bei Peter Spitaler
Studierende präsentieren Produktentwicklungen, die in der Lehrveranstaltung und den offenen Werkstätten umgesetzt wurden.
Fertigungstechnik Holz/Metall
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen der Lehrveranstaltungen Fertigungstechnik Holz/Metall von Dieter Gorjanz, Barbara Rohner und Peter Spitaler
Studierende präsentieren gestalterische/handwerkliche Arbeiten aus dem Einführungsunterricht in die Holz- und Metallwerkstätten.
PERMA SPRANG
Postwachstum, Eco feminist, Responsible, Mutual, Agitation
Ausstellung von Studierendenarbeiten entwickelt im Rahmen der Lehre von Elisabeth Niedermayer und Stefanie Wuschitz
SPRANG ist eine flexible, sehr feste aber auch fragile Verbindung. Das Netz ist eine unendliche Metapher mit einer langen Geschichte aus sozialen, technischen und ökologischen Bezügen. Uns geht es um die noch unbeschriebenen, dehnbaren Zwischenräume für ungeahnte Entdeckungen und Möglichkeiten.