Orte der Fotografie/Theorie der Praxis
Eine Veranstaltung des Labors für Fotografie.
Jeweils 15.00 – 20.00 h
Spätestens seit der Verbreitung von Smartphones wurde jeder Ort ein Aufnahmestudio, eine Bildbearbeitungsstation, ein Ort der Vervielfältigung und Distribution. Das Labor für Fotografie widmet sich an drei Tagen mit Ausstellung, Vorträgen und Diskussionen den Studios und Laboren als spezifische Orte der Fotografie.
Programm:
Donnerstag, 4. April:
An vielen Kunstuniversitäten sind analoge/digitale Labore und Studios für Fotografie zentral eingerichtet. Ihre Entstehungsgeschichten sind unterschiedlich, genauso wie auch ihre Strukturen, Zuordnungen, Aufgaben, Tätigkeiten und Zugänge für Studierende. Labore/Studios stellen sich mit Referaten vor, diskutieren ihre Erfahrungen untereinander und mit den Anwesenden.
15.00 h
Begrüßung und Präsentation des künstlerischen Beitrags zum Tag von Johann Schoiswohl
Anschließend Vorträge und Referate:
Werkstätte Digitale Fotografie der Universität für angewandte Kunst, Josef Schauer Schmidinger
Labor für Fotografie, HfBK Dresden, Robert Vanis
Labor für Fotografie am Institut für bildende Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien, Thomas Freiler
Anschließend Diskussion und informeller Ausklang
Freitag 5. April:
Labor und Studiogemeinschaften organisieren sich in Vereinen oder losen Gemeinschaften zum Austausch über die Arbeit, aber auch zu kostensparendem gemeinsamen Nützen von Räumlichkeiten und Ausrüstung.
15.00 h
Begrüßung und Präsentation des künstlerischen Beitrags von Sophie Thun daran anschließend:
Anschließend Vorträge und Referate
fotok, Pascal Petignat, Martin Scholz
New Jörg Wien, Axel Koschier
Fotoreferat der HTU Wien, Hannes Brandstätter
Danach wie am Vortag diskutieren wir, beantworten Fragen, formulieren Ideen
Samstag 6. April:
Labore/Studios sind Orte, in denen oft über Stunden an der Realisierung von Ideen praktisch gearbeitet wird. Ideen die sich im Tun entwickeln, verändern und so zu ihrer Form finden.
15.00 h
Präsentation des künstlerischen Beitrags von Amelie Zadeh .
danach:
„I press the button and you do the rest?“, Thomas Freiler zur Fragestellung einer Theorie der Praxis.
Danach Diskussion mit Vortragenden der vergangenen Tage und informeller Ausklang.