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VIELGESCHICHTIG. 6 Portraits | 31 Gespräche | 6 Sprachen

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Eröffnung
Organisationseinheiten
Bildende Kunst
Ortsbeschreibung
Neue Burg
Heldenplatz
Wien

Ab 4. Oktober 2023 ist die künstlerische Installation am Alma Rosé-Plateau zu sehen. Sie thematisiert die vielschichtigen Lebenswege von sechs Personen, die diese im Gespräch mit unterschiedlichen Zuhörer_innen teilen. 

Begrüßung:  
Monika Sommer, Direktorin des Hauses der Geschichte Österreich  

Es sprechen:  
Friedemann Derschmidt, Projektleiter „synoptic storytelling in a multidirectional vienna“
Johan F. Hartle, Rektor, Akademie der bildenden Künste Wien
Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft

Die Ausstellung VIELGESCHICHTIG. 6 Portraits | 31 Gespräche | 6 Sprachen ist eines der Ergebnisse des von Friedemann Derschmidt geleiteten, von der Stadt Wien finanzierten kunstbasierten Forschungsprojekts „synoptic storytelling in a multidirectional Vienna“ am Forschungslabor Film- und Fernsehen an der Akademie der bildenden Künste Wien und wurde von Alaa Alkurdi, Friedemann Derschmidt, Anne Pritchard-Smith und Karin Schneider kuratiert. Linguistische Begleitung von Nikolaus Wildner.

Lebenswege sind vielschichtig: Wie sehr, zeigt die Ausstellung der künstlerischen Video-Installation VIELGESCHICHTIG. 6 Portraits | 31 Gespräche | 6 Sprachen im Haus der Geschichte Österreich. Sechs ausgewählte Personen erzählen anderen Menschen ihre Biografie und ihre Herkunft – mit überraschenden Erkenntnissen: Die auf Video festgehaltenen Gespräche zeigen, wie sich die Selbstentwürfe eines Menschen verändern, je nachdem, wer das Gegenüber ist. Zuschauer_innen erleben eine beeindruckende Dichte an menschlichen Begegnungen, historischen Begebenheiten und manchmal schweigenden Zwischentönen. 

So unterschiedlich die jeweiligen Erfahrungen auch sind, die gezeigten Lebenswege haben eines gemeinsam: Die Geschichten der Erzählenden verbinden sich an bestimmten Stellen mit jener Österreichs und insbesondere Wiens. Wer in die vielfältigen Erzählungen der sechs Zeitzeug_innen der Gegenwart eintaucht, entdeckt tiefe Spuren einer globalisierten Zeitgeschichte an der Schnittstelle zwischen 20. und 21. Jahrhundert. Durch das Zuhören wird man Teil eines Erzählgeflechts, das auch die eigene Identität befragt.

Die Ausstellung zeigt die von Friedemann Derschmidt entwickelte Methode des synoptischen Portraits.

Begrenzte Platzanzahl. Um Anmeldung unter diesem Link wird gebeten.

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie Foto-, Ton- und Filmaufnahmen und der Veröffentlichung zu.

In Kooperation mit dem
Haus der Geschichte Österreich

Mit freundlicher Unterstützung von