SMartAt – die Genossenschaft für Künstler_innen und Kreative
Sabine Kock & Lisa Pointner vom SMartAT-Team stellen die Initiative vor.
Künstler_in zu sein, bedeutet heute auch Manager_in, Vermittler_in, PR-Agent_in, Buchhalter_in, SteuerberaterIn, Marketingexpert_in, Grafiker_in und vieles mehr zu sein. Wo bleibt da noch Zeit für die Kunst?
SMart übernimmt für Künstler_innen und Kreative eine Vielzahl bürokratischer Arbeiten, verbunden mit der Vision, neue Formen einer praktischen Solidarität, Risikominimierung und solidarökonomischen Wirtschaftens unter dem Dach einer Genossenschaft zu entwickeln.
Wir kümmern uns um den Papierkram, übernehmen die Buchhaltung, Rechnungslegung und gegebenenfalls Mahnungen, beraten bei Förderanträgen und stehen mit Rat und Tat in Sachen Verträge, Sozialversicherung, Steuern, Mobilität, Urheberrecht sowie bei allgemeinen juristischen Fragen zur Seite.
Warum soll man für jedes kleine Projekt einen eigenen Verein, eine "Ich-AG" oder ein Unternehmen gründen, wenn man im Rahmen der SMart Genossenschaft an einem gemeinsamen, größeren Projekt teilhaben kann?
SMart folgt dem Modell einer "shared economy". Anstatt eine eigene Struktur aufzubauen, ist es nun für Künstler_innen und Kreative möglich, Teilhaber_in der Genossenschaft zu werden, Projekte und Aufträge über SMart abzuwickeln und in der eigenen Genossenschaft angestellt zu werden. Aber auch wer weiterhin selbstständig arbeiten möchte, kann SMart als Back-Office und gemeinsames Dach nutzen.
Siehe auch: www.smart-at.org