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Künstler_innengespräch | Bosch & Alraune

Datum
Uhrzeit
Organisationseinheiten
Gemäldegalerie
Ort, Treffpunkt (1)
Gemäldegalerie zu Gast im Theatermuseum
Ort, Adresse (1)
Lobkowitzplatz 2
Ort, PLZ und/oder Ort (1)
1010 Wien

Constanze Dennig , Nervenärztin und Autorin, Julia M. Nauhaus , Direktorin der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, und Ulla Steuernagel , Journalistin, sprechen mit Alraune über Bosch und textile Höllenqualen.

Die Textilkünstlerin Alraune hat sich viele Monate lang mit Hieronymus Boschs Weltgerichts-Triptychon auseinandergesetzt. Der Untertitel ihrer Ausstellung in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien lautet „Alraune: textile Höllenqualen“. Dies bezieht sich zum einen darauf, dass sich die Künstlerin mit den auf Boschs 500 Jahre altem Altar gezeigten Grausamkeiten, der Bestrafung der Sieben Todsünden, auseinandergesetzt hat, zum anderen aber auch darauf, dass sie selbst bei ihrer Arbeit gelitten hat, weil sie sich so intensiv in Boschs Bild hineinversetzt hat.

Die Journalistin Ulla Steuernagel (geb. 1954), Redakteurin des Schwäbischen Tagblatts , dort u. a. verantwortlich für die Kinderseite und Mit-Initiatorin der „Kinder-Uni“, verfolgt Alraunes Werk, das den alltäglichem Irrsinn aufzeigt, der uns umgibt, schon lange und kennt die Künstlerin sehr gut.

Constanze Dennig, Nervenärztin und Autorin, ordiniert in Graz und Wien, schreibt Theaterstücke und Krimis, und leitet in Graz das Theater am Lend. Ihre Stücke wurden nicht nur in Österreich und Deutschland, sondern sogar in Kiew und Moskau gespielt. Sie entwirft selbst Klappmaulpuppen. Alraune allerdings betont, dass sie keine Pupen kreiert, sondern „Kunst-Menschen“. Darüber und über vieles andere werden wir am 17. September sprechen und freuen uns, wenn Sie Fragen stellen und mitdiskutieren.

Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung bis zum Veranstaltungsbeginn
Gratis mit gültigem Eintrittsticket
Dauer ca. 1 Stunde