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Die Akademie trauert um Jean Pierre Cueto

23.01.2017

Jean Pierre Cueto (1990-2017) war einer der wunderbarsten Menschen, Kollege und Künstler unseres Fachbereichs. Er war ein sympathischer Mensch, der verständnisvoll auf seine Mitstudierenden und deren Interessen und Arbeiten eingegangen ist. Als aktiver und sich sozial engagierender Student dieser Institution war er auch inhaltlich stark eingebunden in die Aktivitäten des Fachbereichs Kontextuelle Malerei.

Jean wir vermissen dich unsagbar. Du bist ein wertvoller Teil unseres akademischen Miteinanders. Du hast unsere Exkursionen mitgestaltet und -getragen. Auch das Erscheinungsbild der Klasse hast du in Form von handgedruckten Plakaten, Logos und Slogans entscheidend geprägt! Häns and his Fränds Love You! Deine künstlerische Arbeit, die Art und Weise wie du malerisch und grafisch Räume und Institutionen wahrgenommen hast, auch wie du Menschen hier porträtiert hast - von unserer Rektorin bis hin zu den Studierenden, lassen dich immer bei uns sein.

Unsere Gedanken sind bei dir, deinen Eltern, deiner Schwester, Familie, Partner, extended family, Freund_innen und all den Menschen, denen du immer wichtig bleiben wirst. In jedem einzelnen von uns lebst du weiter, in Herz und Seele.

Deine Kontextuelle Malerei, Ashley Hans Scheirl, Lehrende und Studierende


Trauerfeier
: 24.02.2017, 9.00-9.30 h, Ottakringer Friedhof, Halle 2
Anfahrt: mit dem Bus 45A oder 46B zwei Haltestellen von der Station Ottakring U3 entfernt.


Kondolenzbuch

I love you and I cant forget you…my son..
Richardo Cueto

Dear Brother,
Thank you for being such great lil brother to me. You were always so kind. We didn't even argued. We just loved us. We had always us.
I will treasure everything, my love. You will be always with me forever. I will try to be strong for us! Your smile & heartwarming hugs. You are mine. My lil angel
Your loving sister
Kathleen Bianca Cueto


nebelperlenspiel


eisiger hauch heißer stunden
steigt empor zu den sternen
steigt zwischen uns beiden
verbindet dich und mich

wir atmen stille nächte
verweilen im hauch
tänzelnder  perlen
sagen nicht viel

wir  atmen
nur liebe
atmen
uns

in ewiger liebe und tiefer trauer
dein sebastiano


Dear Jean,
I miss you my dear friend and colleague,
you were one of the kind who was always nice, calm, intelligent, good, funny, heart warm, easy to communicate, active, creative, such a good artist...…all the positives I can even cannot count now, the dearest one!
I feel pain and sad, that you are gone. But I feel happy and thankful, to have a chance to knew you.
I miss you for everything you were and I will keep you in my heart.
Eva

When we received news of the passing of our dear colleague and student of our beloved professor Ashley Hans Scheirl we were all left with a lot of sadness, pain and agony in our hearts; I asked myself where the gift was in his death. What is Jean teaching us now? Below all this pain I pray that you will (especially those of you who were close to him) find out that there is a quivering silent knowing that all is as it should be.
May those of us who grieve for Jean know that the energy of love never changes though many times the face of love does.
May we see the magical moment out there beginning right now as Jean’s soul rests in eternal peace.
May we not be defined by those moments of grief and sorrow but by what we have done with those moments by choosing to live life in a way that honours those that have moved on.
May we realize that no pain is greater than the Love that is within us – and when we tap into that, we will forever be connected to those that mean the most to us, whether they are with us or not.
Rest in Peace Jean Pierre Cueto.

Jean und ich haben in der Vergangenheit Zeit in der Schnittstelle Atelier miteinander verbracht, und ich war damals erfreut in Jean einen Kollegen an meiner Seite gehabt zu haben, der ebenso, zu früher als auch zu später Stunde, mit seiner Anwesenheit diesen Ort aus Notwendigkeit aufzusuchen vermochte um diesen zu erhellen und fokussiert an sich zu arbeiten um mittels der Früchte seiner Arbeit mich nun und auch auch in Zukunft bereichern werden wird können.
Es entsteht nun eine schmerzliche Schnittstelle, von seinem Ableben erfahren zu haben, aber ich ich darf lächeln, wenn ich an unsere gemeinsame Zeit zurück denke.
Manuel

Lieber Jean, seit über 3 Jahren waren wir Atelierplatz Nachbaren...Du gehörst für mich irgendwie zu diesem Atelier (219) ... wie du da umgeben von deinen Farben, Bildern, deinen Sachen dort sitzt mit deinem verschmitzten, klugen Lächeln...
ich erwarte fast, dass du hier jeden Augenblick hereinspazierst... sagst "Hi"... und
berichtest von deinem Erasmus Semester...
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.... es lässt sich nicht in Worte fassen... wie
unfassbar schrecklich ... ungerecht ... unglaublich traurig das ist ... dass du nicht mehr
da bist... .... du fehlst ....
sehr
Nora

Lieber Jean,
Ich sehe Dich vor mir, wie Du mir mit festem Blick in die Augen schaust. Wir stehen an Deinem Arbeitsplatz und Du wartest auf mein Feedback. Ich schaue die feinen Zeichnungen an und finde keine Worte. Du hilfst mir: Es geht um Bresson's Film 'Zum Beispiel Balthasar'. Ich habe den Film nicht gesehen. Stumm schauen wir beide weiter. Ich stelle Dir Fragen. Der Hauptdarsteller ist ein Esel, der, ohne sich zu wehren das Leid der Welt auf sich nimmt. Langsam entwickelt sich ein Gespräch über Zeit, Flüchtigkeit, Stille. Beim Verabschieden leuchtet ein feines Lächeln aus Deinem Gesicht. Dieses schöne Lächeln werde ich nie vergessen.
Du warst so ein liebenswürdiger, talentierter, junger Mensch. Tragisch und völlig unbegreiflich, dass Du uns genommen wurdest. Ruhe in Frieden.
Ich wünsche Deiner Familie, Deinem Partner und Deinen Freund_innen viel Kraft.
Deine Ashley

Lieber Jean Pierre,
Du warst ein liebenswerter Mensch mit hohem Anspruch an Dich und Deine Umgebung. Anspruch genauso an künstlerische Qualität wie an liebevollen zwischenmenschlichen Umgang. Ich habe mich auch immer gefreut, Dich wieder zu treffen und Dein Interesse am Leben zu sehen. Du hast mich daran erinnert, wie wichtig Wärme ist. Ich bin so traurig, dass es Dich aus dem Leben gerissen hat und kann es nicht verstehen. Es schmerzt.
Mein Beileid an Deine Familie und Deine Lieben!
Barbara Höller
Bildende Künstlerin und Unterrichtende an der Kunstschule Wien

Lieber, lieber Jean,
ich bin so endlos traurig. Ich vermisse einen äußerst sensiblen, hilfsbereiten und selbstlosen Freund. Ich denke daran, wie ich bei dir war, wenn ich es nicht zu hoffen glaubte: danke, dass du mich mitgenommen hast auf deine Reisen, dass ich dabei sein durfte, wenn du es schön hattest, dass du auch noch an mich gedacht hast, wenn ich nicht dabei sein konnte. Ich bin so stolz und froh, dich kennengelernt zu haben. Ich hätte so gern noch mehr von dir gesehen und nehme dich immer wieder in den Arm und weine, weine um dich. Du bist so ein schönes, liebes, liebes Wesen. Kuss…..
Dein Freund Lutz.

Lieber Jean,
ich kann es kaum glauben - es fühl sich an, also würdest du bald wieder
in Wien sein...
Wegen deiner liebevollen angenehmen Art hätte ich dich gerne jedes Mal
umarmt. Nur hab ich es viel zu selten getan - jetzt tut es mir sehr
leid. Du hast so viel Ruhe ausgestrahlt und mich mit deinen großartigen
Arbeiten immer wieder auf´s Neue überrascht und vor allem inspiriert.
Ein liebevoller Mensch, ein großes Talent. Ich danke dir und umarme dich
noch einmal!
Manu

Jean, du wirst mir so fehlen. Ich trauere nicht nur um die vergangenen Momente, sondern um all die zukünftigen. Deine unvergleichliche Beobachtungsgabe, wie du alles immer so viel genauer und strenger beurteilt hast als ich, wie du mir die Beschränktheit meines Horizonts oft um die Ohren gehauen hast, wie du voller Menschenliebe Schwächen verziehen hast aber doch so streng zu dir selbst warst. Wie aufmerksam ich dir zugehört habe, hast du das gewusst?  Und wie stolz ich war, dass du mir zuhörst. Selten habe ich einen Menschen getroffen, der sich bei ALLEM so große Mühe gab. Sei es ein Bild, ein Gespräch, eine Freundschaft. Du hattest den großen Ruhm und das Glück verdient. Habe ich es etwa versäumt dir das zu sagen?
Michael

Lieber Jean,
ich kann nicht fassen, dass wir nie wieder etwas zusammen aushecken werden. Plötzlich muss man sich damit abfinden, dass ein Mensch, über den man sich zu treffen freute, was man für alltäglich und "normal" hielt, einmal gewesen ist und zu einem Mythos wird, in eine andere Realität als unserer hier verschwindet. Ich wünsche mir sehr, dass neben der Erinnerung an Dich Deine unglaubliche Hilfsbereitschaft, Dein Lachen und Deine lebensfrohe Art bei uns bleibt und durch uns weiter getragen wird. Deinen Angehörigen und allen, die Dich vermissen, wünsche ich ganz viel Kraft.
In absoluter Fassungslosigkeit und Trauer,
Kathrin

Lieber Jean!
Ich freue mich, dass ich dich kennen lernen durfte und werde dich immer als achtsamen, lieben und lächelnden Menschen in meiner Erinnerung behalten. Buddha lächelt auch immer! Namasté!
Barbara

Lieber Jean,
du fehlst, als Mensch, als Künstler, als Teil unseres Lebens, nicht nur hier an der Akademie. Wir werden dich immer im Herzen behalten. In dieser Situation fehlen uns die Worte. Du warst immer so gut mit Worten, da schwang immer ein Lächeln mit. Das werden wir uns bewahren.
Danke, dass du einen Stück deines Weges mit uns geteilt hast,
Roberta und Ruby

lieber jean
als kluger, liebevoller und sensibler freund wirst du weiter bei uns sein.
in unseren erinnerungen werden wir dir begegnen und dich und dein leben feiern
ich umarme dich
julia

Wir trauern um Jean Pierre, der so plötzlich aus dem Leben gerissen wurde.
Er war Student an der Wiener Kunstschule, wo er – schon an der Akademie am Schillerplatz aufgenommen – im Jänner 2014 mit Auszeichnung diplomierte.
Er war beliebt unter Studierenden und Lehrenden, denn seine hohe künstlerische Begabung war mit einem liebevollen und liebenswerten Wesen gekoppelt.
Bei all seiner besonnenen und zielstrebig forschenden Weise seinen Weg zu gehen, war immer Zeit und Engagement für die Menschen rundum: für uns alle, die wir die gemeinsame Zeit und Juan Pierre lebendig in Erinnerung halten werden.
Unsere Anteilnahme gilt seinen Angehörigen, seinem Partner und allen, die ihm nahe stehen.
Gerlinde Thuma, Barbara Höller
für die Kunstschule Wien

jean pierre
Jean Pierre vor einem Bild aus seiner Diplomarbeit an der Wiener Kunstschule. Ausstellung EXIT aufgenommen am 23.1.2014
Foto: Thuma