Artistic strategies of resistance
Workshop für Schwarze Student_innen und Student_innen of Color.
Organisiert vom Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen, Akademie geht in die Schule, dem Institut für Kunst und Kulturwissenschaften und dem Institut für bildende Kunst der Akademie der bildenden Künste Wien.
Im Workshop “Artistic strategies of resistance” stellen wir unterschiedliche künstlerische Strategien vor und greifen dabei auch vorherige künstlerische Interventionen von BIPoC Studierenden und Lehrenden an der Akademie der bildenden Künste auf. Im zweiten Teil des Workshops werden wir angelehnt an Adrian Piper's "Calling Cards" das Schreiben als künstlerischen Ausdruck und Widerstandsstrategie praktisch erkunden.
Ziel des Workshops ist es sich über den Umgang mit Rassismen in akademischen und alltäglichen Zusammenhängen auszutauschen und einen sicheren Raum für BIPoC Studierende zu bieten um eigene Widerstandstrategien und Interventionen (weiter) zu entwickeln.
“ Artistic strategies of resistance ” richtet sich ausschließlich an Schwarze Student_innen und Student_innen of Color . Die geplante Workshop-Sprache ist Deutsch. Die Workshop-Inhalte können bei Bedarf auch auf Englisch übersetzt werden – bitte gebt bei der Anmeldung Bescheid ob ihr Übersetzung braucht.
Anmeldung bitte an: af_gleichbehandlung@akbild.ac.at , der Zoom Link wird nach der Anmeldung übermittelt.
Sunanda Mesquita ist bildende Künstlerin, Kuratorin und Mitbegründerin von Anti*colonial Fantasies und dem WE DEY x SPACE in Wien. ( we-dey.in ) In ihrer künstlerischen Praxis konzentriert sie sich auf die Möglichkeiten einer radikalen, utopischen, queeren, feministischen Kollektivität von Schwarzen Menschen und People of Colour und die Themen Community, Solidarität und Zugehörigkeit.
Rafaela Siegenthaler ist Kultur- & Sozialanthropologin sowie Sozialarbeiterin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind dekoloniale feministische Geschichtserzählungen, rassismuskritische Jugendarbeit, sexuelle Bildungsarbeit sowie feministische Mädchenarbeit.
Gemeinsam halten sie seit 2013 Rassismuskritische Empowerment Workshops in unterschiedlichen Bildungsinstitutionen.
Organisiert und finanziert wird der Workshop durch den Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen, Akademie geht in die Schule, dem Institut für Kunst und Kulturwissenschaften und dem Institut für bildende Kunst der Akademie der bildenden Künste Wien. Folgende Personen zeichnen sich für die Organisation verantwortlich: Petja Dimitrova, Moira Hille, Anna Janowiak, Annette Krauss, Ruth Sonderegger, Selina Shirin Stritzel.