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Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Eröffnung
Organisationseinheiten
Akademie
Ortsbeschreibung
Kunsthalle Wien
Karlsplatz
1040 Wien

Ausstellungseröffnung mit Werken der Gewinner_innen des Preises der Kunsthalle Wien 2022. Eine Kooperation der Akademie der bildenden Künste Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien mit der Kunsthalle Wien.

Begrüßung durch What, How & for Whom / WHW (Künstlerische Leitung Kunsthalle Wien) und Einführung durch die Kuratorinnen Astrid Peterle und Pieternel Vermoortel. In Anwesenheit der Künstler_innen. Im Anschluss folgen eine Performance von Charlotte Gash – Tunnel of Inclusion: Awards Ceremony and Speeches [Tunnel der Inklusion: Preisverleihung und Reden] – und ein DJ-Set des Kollektivs Augend&Addend (yynona und MARAws) kuratiert von Juliana Lindenhofer.

Der Eintritt ist frei.

Unfreezing the Scene, die nun mehr achte Ausgabe des Preises der Kunsthalle Wien, steht für die kontinuierliche Zusammenarbeit der Kunsthalle Wien mit der Akademie der bildenden Künste Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien. Der Titel der Ausstellung verweist auf eine Szene, eine Kunstszene, die dieser Tage den Wiener Karlsplatz erobert und zeitweise für Unruhe in der Stadt sorgt. Ihre Präsenz erzeugt Reibung und rückt vielfältige Anliegen in den Vordergrund: das Trauern um einen Verlust in einer schnelllebigen Gesellschaft, das Sichtbarmachen lokaler Communitys und der Clubkultur als eine Form des Widerstands oder die widersprüchlichen Realitäten einer globalisierten Welt, um nur einige zu nennen.

Die Arbeiten der Künstler_innen Gleb Amankulov, Albin Bergström, Alexandru Cosarca, Charlotte Gash, Tijana Lazović, Juliana Lindenhofer, Julius Pristauz, Raphael Reichl, Vanessa Schmidt und Ramiro Wong – viele davon sind Neuproduktionen – bringen die Diversität der Fragen zum Ausdruck, die derzeit an den beiden Wiener Kunstuniversitäten und darüber hinaus gelebt werden.

Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 konzipiert den Karlsplatz als „Speakers‘ Corner“, an dem die Künstler_innen Themen ansprechen können, die sie bewegen. Themen, die über die Grenzen einer Kunstinstitution hinausgehen. Diesem Gedanken folgend beschlossen die Künstler_innen, ihr Werk zu erweitern, zu duplizieren, zu spiegeln. Diese Haltung findet sich im Design der Ausstellung selbst wieder, reicht aber auch über die Außenwände des Gebäudes hinaus, schmilzt, breitet sich aus und dringt in die Stadt vor.

Kurator_innen: Pieternel Vermoortel und Astrid Peterle