PREDITABLY UNPREDICTABLE – Ein Labor zum Festival der Zukunft
Wiener Festwochen in Zusammenarbeit mit der Akademie der bildenden Künste Wien. Eintritt frei
// Anmeldung zu Künstler*innen Labore bis 31. Juli auf www.festwochen.at/mitten
Ein Festival, was ist das? Was war das? Was kann es in Zukunft sein? Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens laden die Festwochen dazu ein, gemeinsam Zukünfte zu entwerfen. In Lectures, Diskussionen sowie performativen Interventionen werden Visionen erkundet und (weiter-) entwickelt. Studierende von fünf österreichischen Universitäten, Denker*innen unterschiedlichster Disziplinen – von Kunst über Robotik bis zur Architektur – sowie Künstler*innen und Festwochen Publikum diskutieren gemeinsam über das Festival der Zukunft. Studierende vom Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften und dem Institut für Kunst und Architektur präsentieren dabei die Ergebnisse ihrer Semesterprojekte in Kooperation mit den Festwochen.
Das Labor findet im Rahmen des Projekts MITTEN statt, in dessen Rahmen auch Künstler*innen Labore stattfinden werden, für die die Anmeldung ebenfalls bereits läuft – alle Infos dazu hier:
PREDICTABLY UNPREDICTABLE Ein Labor zum Festival der Zukunft
Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens laden die Festwochen unter dem Titel Predictably Unpredictable dazu ein, gemeinsam Zukünfte zu entwerfen. Im Rahmen eines viertägigen Labors kommen Forscher*innen und Studierende von fünf Universitäten, Künstler*innen und Publikum zusammen, um in Lectures, Diskussionen sowie performativen, installativen und akustischen Interventionen nach der Positionierung eines Festivals im Gestern, Heute und Morgen zu fragen. Dabei begeben sie sich mithilfe des Festwochen Archivs auf die Spuren der vielfältigen Geschichte des Festivals, diskutieren aktuelle Herausforderungen und entwickeln miteinander Visionen vom Festival der Zukunft: als Ort geplanter Unberechenbarkeit.
9. – 12. September 2021
Von und mit Alexandra Althoff, Begüm Erciyas, Claudia Bosse, Sandi Hilal, Elke Krasny, Helga Nowotny, Jozef Wouters, Marvi Mazhar, Michael Spranger, Wolfgang Zinggl, u. a.
MITTEN
1. – 12. September 2021
brut nordwest und weitere Orte in Wien
In der ersten Septemberhälfte wird die Stadt ausgehend vom Nordwestbahngelände eine Woche lang mit Prozessen, Gesprächen und Erlebnissen befüllt. Statt abendlichem Premierenreigen laden mehrtägige künstlerische Labore MITTEN am Tag zu kollektiven Prozessen ein. MITTEN am Abend bieten Keynotes, Performances und Konzerte ein vielfältiges Programm. Anregend soll es sein, Lust machen und beflügeln, so manche Perspektiven und Grenzen verschieben, Freiräume aufzeigen – dem Wunsch nach Veränderung konkret Möglichkeiten vorführen.
MITTEN am Tag
In die Strömungen der Donau eintauchen. Den Klängen von Gärten und Wäldern lauschen. Einen Raum auswendig lernen. Der Brühe ihre Zeit geben. Verblüffung unter der Lupe betrachten. Unspektakulär spektakuläre Anekdoten erzählen. Und sich an schweißgebadete, euphorische Körper erinnern. MITTEN am Tag widmen sich Künstler*innen gemeinsam mit dem Publikum in zehn praktischen Laboren dem prozessorientierten Austausch und vielfältigen Lernen. Performative Praxen werden miteinander erprobt, bekannte Orte aus einer veränderten Perspektive betrachtet, es wird zusammen gekocht und persönliche Geschichten zu einer kollektiven Fiktion umgeschrieben. Eine Einladung an alle, die neugierig sind.
Von und mit Azade Shahmiri, Begüm Erciyas, Gabriela Carneiro da Cunha, Jozef Wouters, Kate McIntosh, Laia Fabre, Thomas Kasebacher / notfoundyet, Melis Tezkan, Okan Urun / biriken, Michikazu Matsune, Stine Javin, Ula Sickle & Persis Bekkering
MITTEN am Abend
8. – 11. September 2021
brut nordwest
MITTEN am Abend spinnt die Gedanken des Tages weiter. Beflügelt von Visionen des Zukünftigen werfen Künstler*innen und Theoretiker*innen einen Blick auf die Unberechenbarkeiten von Raum, Zeit, Begegnung und künstlerischer Praxis. Vier Keynotes entfesseln die Vorstellungskraft.
Von und mit Thomas Hirschhorn, Silvia Bottiroli, Mi You und Philippe Parreno, Philine Rinert & Bernhard Fleischmann, Maria Muhar & Sara Ostertag, Sööt/Zeyringer und Curd Duca sowie Franz Hautzinger & Regenorchester XVI