Katalin Erdődi, Kuratorin, Dramaturgin, Wissenschaftlerin

Katalin Erdődi (1980, Debrecen) ist freie Kuratorin, Dramaturgin und Wissenschaftlerin. Sie arbeitet transdisziplinär, mit Schwerpunkten in experimenteller Performance, sozial engagierter Kunst und Interventionen im öffentlichen Raum. Von 2019 bis 2020 Mitglied des Kuratoriums für Theater, Tanz und Performance der Stadt Wien. Tätigkeit als Kuratorin für Kunstinstitutionen und Festivals, u.a. steirischer herbst (Graz), brut/imagetanz-Festival (Wien), GfZK - Galerie für Zeitgenössische Kunst (Leipzig) und Trafó House of Contemporary Arts (Budapest), sowie für selbstorganisierte Initiativen wie das Placcc Festival (Budapest) und die Musik- und Performance-Reihe DerBlödeDritteMittwoch (Wien). Als Dramaturgin/Outside Eye arbeitet Erdődi mit Künstler_innen wie Igor und Ivan Buharov, Sonja Jokiniemi, Gin Müller, Oleg Soulimenko, Sööt/Zeyringer und Doris Uhlich zusammen. Seit 2016 (im Rahmen ihres PhD-in-Practice in Curating an der ZHdK Zürich und der University of Reading) forscht sie in Anwendung kollaborativer künstlerischer und kuratorischer Ansätze zu Transformationsprozessen im post-sozialistischen ländlichen Raum, mit einem Fokus auf Ungarn.