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24.03.2021
The Use of Landscape
Nach lockdownbedingter Schließung sind von 4.5. bis 15.5.2021 im Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste Wien die Gruppenausstellung „The Use of Landscape“ und die Präsentation der Cathrin Pichler-Preisträgerin 2020 „Angela Anderson. Ecosexual Time and the Subversive Multiplicity“ zu sehen. Sie läuten den thematischen Schwerpunkt „Fokus Natur“ in der zeitgenössischen Ausstellungstätigkeit der Akademie im Jahr 2021 ein. Klimawandel und Pandemie haben der Reflexion der Beziehung von Menschen und Natur neue Dringlichkeit verliehen. Die Frühjahrsausstellungen der Akademie der bildenden Künste Wien zeigen individuelle künstlerische Zugänge zu diesem Themenkomplex: sei es in der kritischen Verhandlung von Naturbegriffen, -konzepten und -ideologien, in der bewussten Auseinandersetzung mit der Landschaft als Erfahrungsraum oder auch – wie im Fall der Cathrin Pichler-Preisträgerin Angela Anderson – über eine Position feministischer Öko-Intersektionalität.
Akademie
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24.03.2021
Angela Anderson. Ecosexual Time and the Subversive Multiplicity
Präsentation der Cathrin Pichler Preisträgerin 2020 wieder ab 4. Mai 2021!
Im Mittelpunkt der Arbeiten der US-amerikanischen Künstlerin Angela Anderson stehen Untersuchungen gesellschaftlicher Krisenphänomene vor dem Hintergrund feministischer und kapitalismuskritischer Theorieansätze. Ein Großteil ihrer Werke dreht sich um die verheerenden Auswirkungen von Großprojekten, die natürliche Ressourcen plündern, und die komplexen wirtschaftlichen, sozialen, historischen, ästhetischen und affektiven Kräfte, die in ihnen zusammenwirken. Sie stellt sie mit ihren Arbeiten vor dem Hintergrund der weltweiten, vom Menschen verursachten Krisen die heteronormativen kapitalistischen Ökonomien in Frage und bezieht dabei die ethische Position feministischer Öko-Intersektionalität, um patriarchalische und kolonialistische Narrative zu unterminieren und eine umfassende Solidarität – auch nicht-menschlichen Lebensformen gegenüber – einzufordern.Akademie
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06.05.2021
Zurück auf den Schillerplatz!
Zwei Projekte der Akademie der bildenden Künste Wien sind künstlerische Vorboten der Rückkehr ins historische Haupthaus
Die Sanierungsarbeiten des von Architekt Theophil Hansen konzipierten und gebauten historischen Hauptgebäudes der Akademie der bildenden Künste Wien am Schillerplatz stehen nach rund vier Jahren kurz vor dem Abschluss. Doch noch bevor zahlreiche Studierende, Mitarbeitende und Lehrende das Gebäude im Sommer wieder beziehen werden, präsentieren Studierende ihre Arbeiten in der historischen Aula und am Platz vor der Akademie. In der Aula beschäftigt sich das Institut für Kunst und Architektur unter dem Titel „HITZE TAKES COMMAND“ mit besonders vom Klimawandel betroffenen Stadtvierteln in Wien, denen die Studierenden mit Ideen aus einer architektonisch künstlerischen Perspektive begegnen. Auf dem Schillerplatz eröffnet das „Bureau Veritas“ in Form eines Frachtcontainers, in dem fünf Fachbereiche des Instituts für Bildende Kunst Workshops, Ausstellungen, Lehrveranstaltungen oder Performances durchführen. Deren Besuch steht allen Interessierten offen.Akademie