Pia-Veronica Åström
Pia-Veronica Åström studierte von 2015-2021 abstrakte Malerei bei Erwin Bohatsch an der Akademie der bildenden Künste Wien. In ihrer künstlerischen Herangehensweise arbeitet sie in den Medien Malerei und Skulptur mit einer facettenreichen Bandbreite an Materialien, oft in Kombination mit gefundenen Objekten und wiederverwendeten Malresten. Prozesse, künstlerische Impulse, Farben sowie die sensorischen Eigenschaften von Materialien und Oberflächen sind die zentralen Aspekte ihrer Arbeiten. Grundlegende Themen sind die Fragmentierung und die Grenzen von Körper, Psyche und Bild im Verhältnis zum Raum. Sie enträtselt den Begriff des „subjektiven Raums“, indem sie vergangene Situationen und Erfahrungen, zu denen sie aus der Gegenwartsperspektive nur über die Erinnerung Zugang hat, in räumliche Settings transformiert. Die Suche, wie sich das zutiefst Persönliche visuell in etwas allgemein Gültiges übersetzen lässt, ist entscheidend für ihre Praxis.