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Roberta Lima, Künstlerin

Roberta Lima ist Mentorin von Hyeji Nam

Roberta Lima wurde 1974 in Manaus, Brasilien, geboren. Nach Abschluss ihres Architekturstudiums im Jahr 2001 zog Lima nach Österreich, wo sie 2007 einen Master-Abschluss in Bildender Kunst und 2013 ein Doktorat in Philosophie erwarb. Danach arbeitete sie als Dozentin und Universitätsassistentin für den Fachbereich Kontextuelle Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien.

Lima verwendet verschiedene Medien wie Fotografien, Video und Installationen. Sie untersucht Körper und Raum, bezieht verschiedene Elemente populärer Medien und historische Referenzen ein, um Kunst zu produzieren und Diskussionen über die Rolle von Künstler und Betrachter anzustoßen. In ihren jüngsten Arbeiten sucht Lima nach Überschneidungen zwischen Natur und Technologie, Mythologie und Feminismus, um eine Reihe von Werken zu schaffen, die sich mit Selbsterhaltung und alternativen Materialquellen auseinandersetzen.

Sie hat an lokalen und internationalen Veranstaltungen teilgenommen, unter anderem an der Biennale Kairo (2008), dem donaufestival (2008 und 2016), den Wiener Festwochen (2016), dem Kyoto Experiment (2018) und The London Coronet (2019 und 2020). Ihre Arbeiten befinden sich in der Sammlung Verbund, der Österreichischen Bundesfotosammlung, der MUSA Museum Artothek und dem Ursula Blickle Videoarchiv.

2007 wurde sie mit dem Akademiefreundepreis und dem H13-Preis-für-Performance ausgezeichnet. Im Jahr 2013 erhielt sie den Award of Excellence für ihre Dissertation. Im Jahr 2018 wurde ihr die österreichische Staatsbürgerschaft aufgrund ihrer Leistungen und Beiträge zur Nation verliehen. Roberta Lima lebt derzeit in Helsinki.

www.robertalima.com