Imayna Caceres

Imayna Caceres (geboren in Callao, Peru) studierte Bildende Kunst und Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien, Soziologie an der PUCP Universität von Peru sowie Kommunikationswissenschaften an der Universität von Lima. Sie arbeitet mit Zeichnung, Installation, Malerei und macht Projekte im öffentlichen Raum.

Ihre Arbeit orientiert sich an der Kunst als gemeinschaftlichem und kollektivem Prozess. Zentrale Themen sind Wissensformen, die sich vom westlichen Wissen unterscheiden, etwa Kosmo-Visionen des Zusammenlebens, Rituale und Subjektivitäten der Erdwesen; weiters wie unsere politische Relationalität sich zu anderen Existenzweisen verhält und die Wege, die Kunst eröffnen könnte und die sich in unserem Bedürfnis aktuellen sozialen und ökologischen Herausforderungen stellen. Ihre früheren Projekte befassten sich mit kommunaler Ästhetik, einem Nachhall der Arbeit der Aktivistin Gloria Anzaldúa, mit antikolonialen Fantasien in der Kunstakademie und im Ethnografischen Museum, sowie mit kritischen Perspektiven zu Themen wie Migration und Kolonialismus. Imayna Caceres ist Teil des Kollektivs Trenza.