Liquid Homelands und The Artist as Public Intellectual?
Zu »Liquid Homelands: The Sonic Productions of Second Generation [South] Asian Women«: spricht Ruby Sircar, Autorin.
Anschließend Gespräch zwischen Stephan Schmidt-Wulffen, Rektor der Akademie und Herausgeber von »The Artist as Public Intellectual?« und Tom Holert, Professor am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie
Begrüßung I Beatrix Bastl Direktorin der Universitätsbibliothek und des Universitätsarchives der Akademie der bildenden Künste Wien
Umtrunk I im Anschluss im Beamtenzimmer der Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien
Ruby Sircar, Liquid Homelands I »The Sonic Productions of Second Generation [South] Asian Women«
Wie lassen sich durch migrantische Strategien Begriffe wie Generation, Identität und Heimat formulieren? Was passiert, wenn sich Zugehörigkeiten nicht ethnisch oder geographisch verorten lassen sondern medienabhängig sind? »Liquid Homeland« untersucht diese Fragen anhand scheinbar geklärter Gruppenmechanismen und versucht Sprachwerkzeuge für die Recherche in diesem Fragenfeld zu entwickeln.
Stephan Schmidt-Wulffen (Hg.) I »The Artist as Public Intellectual?«
Das 2004 stattgefundene Symposium der Secession und der Akademie der bildenden Künste Wien unter dem Titel »The Artist as Public Intellectual?« versuchte die politischen Rolle des Künstlers/ der Künstlerin in der Öffentlichkeit zu verorten, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Ereignisse. Die Frage war, wie und wo die Kunst auf die gesellschaftlichen Konflikte wie dem Irakkrieg reagiert. Die entstandene Publikation beinhaltet Beiträge der damals geladenen Intellektuellen und KünstlerInnen sowie einige zusätzliche Stellungnahmen.
AutorInnen I Rosalyn Deutsche, Manthia Diawara, Andrea Geyer, Thomas Hirschhorn, Christian Höller, Silvia Kolbowski, Barbara Kruger im Interview mit Sabeth Buchmann, Chantal Mouffe
Die Schriftenreihe der Akademie der bildenden Künste Wien wird in Kooperation mit SCHLEBRÜGGE.EDITOR produziert.