Before the movies, paintings were like movies
Am 16. Mai 2011 öffnet das mo.ë seine Türen für die bisher größte Malereiausstellung der Stadt: Eine neue Generation von in Wien lebenden jungen Malerinnen und Malern - 30 Personen - bespielen auf eine in diesem Ausmaß noch nicht versuchte Weise das 1000m2 umfassende mo.ë.
Gezeigt werden ausschließlich Leinwandarbeiten: Figuration wie Abstraktion, von Klein- zu Groß- und Überformaten; Narration, deren Verweigerung, und all die vielen Gradierungen in den Zwischenräumen dieser Verortungsmöglichkeiten.
Der Titel, "Before the movies, paintings were like the movies", bezieht sich auf ein Essay von Susan Sontag: Wie stellt sich Malerei heute dar, wie wird sie wahrgenommen wenn wir das uns-ständig-begleitende Bewegtbild vor den Toren des Ausstellungsraumes stehen lassen? Wie reizüberflutend/sedierend/ergreifend, wie divers und und dennoch similar kann zeitgenössiche junge Malerei sein?
Ausgehend von der hohen Diversität der ausgestellten Werke und der hohen Hängungsdichte wird ein unüblich panoptischer, teilweise psychedelischer Blick auf die Möglichkeiten des Mediums gegeben.
Ausstellende
Markus Bacher
Christian Bazant-Hegemark
Maximilian Brockstedt
Bernhard Buhmann
Johanna Braun
Ursula Buchart
Paul DeFlorian
Dejan Dukic
Coelestine Engels
Bruno Hoffmann
David Hüttner
Werner Jakits
Alex Kiessling
Christine Kofler
Max Lust
Julia Maurer
Christoph Mayer
Hannah Menne
Julie Mueller
Katherina Olschbaur
Fabian Patzak
David Peschka
Sarah Pichlkostner
Astrid Rausch
Judith Rohrmoser
Alexander Ruthner
Bartosz Sikorski
Cathrin Ulikowski
Marianne Vlaschits
Florian Zantleitner
http://beforethemoviespaintingswerelikethemovies.wordpress.com