Die Akademie auf der PARALLEL VIENNA 2022

So verbindet sie lokales künstlerisches Schaffen mit internationalen Trends und trägt dazu bei, Netzwerke zu bilden und den Austausch zwischen KünstlerInnen, KuratorInnen, SammlerInnen und AusstellungsbesucherInnen zu fördern. Die Messe bleibt ihrem Ansatz treu, temporär leerstehende Gebäude als Präsentationsplattform für zeitgenössische Kunst zu nutzen.Dabei werden rund 170 Räume der ehemaligen Geburtenklinik und der Krankenhausschule mit mehr als 600 künstlerischen Positionen bespielt. Zusätzlich wird wieder im Außenbereich der Klinik ein umfangreiches Performance-Programm präsentiert.

Von seiten der Akademie der bildenden Künste Wien nehmen folgende Fachbereiche des Instituts für Bildende Kunst teil:

Grafik und druckgrafische Techniken – Christian Schwarzwald

mit Gregor Beiwl, Julia Camenzind, Katharina Diezl, Nima Emami, Vukadin Filipovic, Florian Genzken, Lisa Glawischnig, Amelie Götzl, Jakob Goubran, Samira Homayouni, Sigmund Hutter, Christoph Kaltseis, David Keckeis, Kevin Klamminger, Gertraud Köck, Karoline Kreidl, Moritz Mizrahi, Leonie Pirker, Maryam Radmehr, Dmitrij Ritter, Jeremias Rumpl, Rita Sammer, Anna Schnur, Lee Sohoon, Marc Truckenbrodt, Silvia Ungersböck

Erweiterter malerischer Raum – Daniel Richter

mit Paulina Aumayr, Livia Avianus, Linus Barta, Negra Bernhard, Lorin Brockhaus, Bahia Dahab, Jessica Grundler, Donya Haalipour, Marc Henry, Simon Hezel, Ines Kaufmann, Fabian Köttl, Jérôme David, Meinlschmidt, Noah Oskar Nasir, Sim Oerthel, Stefan Pfattner, Ramsko, Jolanda Rendl, Susi Schmid, Yeji Seok, Janina Serr, Ariel Shefi, Polina Sokolova, Julia Szczerbowska, Julia Taschler, Haruka Tomotaka, Pia Weissinger

„Bei der diesjährigen Parallel zeigt die Fachbereich Erweiterter Malerischer Raum von Daniel Richter ein diverses Feld an Positionen aus der Malerei sowie an der Schnittstelle zu anderen Medien. Was die Arbeiten nebst aller Unterschiede im künstlerischen Ansatz gemeinsam haben, ist die Hinterfragung des Mediums Malerei auf seine Kontemporanität sowie die selbstgestellte Aufgabe, dessen (scheinbare) Grenzen zu überwinden.“ Marc Henry

Kontextuelle Malerei – Despina Stokou

mit Vava, Ali Zare, Amanda Jahn, Luiza Furtado, Paul Prothesis, Ziliia Kanchurina

Der Fachbereich Kontextuelle Malerei präsentiert seine Gruppenausstellung, die einen kulturübergreifenden Dialog über künstlerische Forschung und multimediale Praktiken einleitet. Die Kunstwerke verschmelzen zu einem genähten Organismus, der die architektonische Erzählung des Raumes unter Spannung setzt. Sie wachsen durch viszerale Zusammenstöße, die sich in Form, Textur und Farbe manifestieren. Die Kuration basiert auf Gedichtfragmenten, die von Vava, Ali, Amanda, Luiza, Ziliia und Paul gemeinsam in ihren Muttersprachen verfasst wurden. Während sie über die kreative Resonanz der Gruppe durch diese temporäre Besetzung nachdenken.

Video und Videoinstallation – Dorit Margreiter

MOVING: I’m walking onto a brick to be found in hidden objects, live more intensely, become a stranger against stillness - autonomy. More meaning to throw us back. Regen. I intensely care as they rush in my palms but things last. Stay still. Don’t step out of line. I stop.                                                

mit Cosma Grosser, Elham Hadian, Sepideh Hassani, Felix Holzmair, Ramina Jenabi, Kilian & Kilian, Max Koller, Anna Lerchbaumer, Eva Johanna Lenk, Arash Lorestani, Karolina Malwina, Joël*le McHer, Natalia Kašik, Jennifer Posny/Jonas Hammerer/Neslihan Yakut, Julia Stakhorska, Katharina Sieghartsleitner, Eduardo Triviño-Cely (etc)

Darüber hinaus möchten wir Sie auf zwei Infoveranstaltungen der ÖH AKBILD auf der PARALLEL VIENNA aufmerksam machen:

Donnerstag, 8.9.2022 | 13:30-15:00 h: Bildrecht Verwertungsgesellschaft - was ist das, wofür brauch ich das? (Peter Gumpinger von Bildrecht)

Freitag, 9.9.2022 | 17:00-18:00 h: Wos wor mei Leistung? Praxisorientierter Workshop, zu grundlegenden Fragen des Urheber_innenrechts mit anschließender Fragerunde.