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Eine Baustelle ist Aufbruch, Umbruch, Abbruch

Datum
Termin Label
Ausstellung
Organisationseinheiten
Künstlerisches Lehramt
Ort, Adresse (1)
Karl-Schweighofer-Gasse 3
Ort, PLZ und/oder Ort (1)
1070 Wien
Ort, Raum (1)
3.12

Im städtischen Raum weist die Baustelle auf Zukünftiges hin, auf Raumverteilungen und Machtstrukturen. Sie ist laut und schrill, ein Wimmelbild, Spekulationsfeld und Schwerstarbeit. 

Das Atelier-Kollektiv setzt sich in der gleichnamigen Ausstellung beim Rundgang 2023 mit folgenden Fragen auseinander: Wer kann sich leisten zu bauen? Was wird gebaut? Wer baut für wen? Wo sind Baustellen dringend nötig, wo braucht es radikale Abrisse oder kollektive Besetzungen? Wo befinden wir uns in gesellschaftlichen Baustellen und wie sind diese zu renovieren? 

Der künstlerische Prozess ist einem stetigen Umbau unterworfen. Wir bauen an unseren Werken und die Fertigstellung des Gebäudes schreitet voran. Wir sind Bauarbeiter_innen der Kunst, doch auch Kommunikator_innen. Es entsteht ein Netzwerk, ein System, in dem Einzelne zusammenwirken und etwas Neues erschaffen. 

Wir laden Besucher_innen in die Räumlichkeiten des Ateliers ein, selbst mitzuarbeiten und im Zeitraum des Rundgangs ein Teil des Ateliers zu werden.

Die Räume, in denen wir arbeiten, sollen geöffnet und unsere Prozesse sichtbar gemacht und geteilt werden. In einem partizipativen Ausstellungsformat führen wir Besuchende durch unsere und evtl. auch ihre verschiedenen Baustellen.

Teilnehmende Studierende: Jacob Bartmann, Elias Gruber, Veza Czyn, Oni Atzwanger, Alena, Ellice Renner, Alix Drakulic, Simon Bauer, Julija Schener, Lea Gander, Anja Berger, Nicole Berger, Christian Reiter, Katharina Strobl, Elias Gruber, Lisa Achammer, Gabriela Hutter, Teresa Gartler, Konstantin Strasser, Lara Langner, David Thier, Betty Woess, Anna Berthold, Jessica Gabriel Koppa, Lorenz Burkhart, Ferdinand Halter, Lena Schwarz, Ricarda Gratzer & Lydia Hinteregger