Conviviality as Potentiality: Von Amnesie und Pandemie hin zu einer konvivialen Epistemologie
FWF-PEEK AR 679 (2021–2025)
Nach vier Jahren wird dieses künstlerische Forschungsprojekt Ende Januar 2025 abgeschlossen. Mitglieder des Projektteams—Marina Gržinić, Jovita Pristovšek, Asma Aiad, Anahita Neghabat, Esra Özmen und Ümmü Türe—werden sich mit eingeladenen Gästen in Diskussionen vertiefen.
18 h:
Der Tschusch ist da: Die Rapperin und Forscherin Esra Özmen wird mit der Gastjournalistin Alexandra Stanić über die Unterrepräsentation türkischer und ex-jugoslawischer zeitgenössischer Musikschaffender in den Medien sprechen.
(Hinweis: „Tschusch“ ist ein abwertender umgangssprachlicher Begriff, der in deutschsprachigen Ländern, insbesondere in Österreich, für Menschen aus dem Balkan oder mit türkischem Hintergrund verwendet wird. In den letzten Jahren haben marginalisierte Communities begonnen, den Begriff als Form der Selbstermächtigung und des Widerstands zurückzuerobern.)
19 bis 22 h:
- Podiumsdiskussion mit Gästen:
Santino Stojka (HÖR – Österreichische Studierendenunion der Roma und Romnja), Leyli Nouri (Javaneh), Munira Mohamud, Schwesta Ebra, Tayla Myree, Eşim Karakuyu und Duha Samir werden das Thema der Konvivialität in Österreich erörtern. - Präsentation des bevorstehenden künstlerisch-wissenschaftlichen Buchprojekts:
Intersections of Conviviality: Voices from Communities (2025). - Abschluss mit einer Slam-Rap- und Hip-Hop-Performance von EsRap.