Die unbegrenzte Stadt: Otto Wagner (1841-1918)
Kuratiert und gestaltet von Andreas Nierhaus (Wien Museum) und Golmar Kempinger-Khatibi (Akademie der bildenden Künste Wien).
Otto Wagner ist einer der bedeutendsten Architekten der Jahrhundertwende zum 20. Sein Projekt "Die unbegrenzte Stadt" war ein Vorschlag für den Ausbau der damaligen Millionenstadt Wien zu einer endlosen Stadt mit hoher Lebensqualität für alle Bewohner. Im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen war Wagners Blick auf die moderne Großstadt durchwegs positiv besetzt. Er war davon überzeugt, dass der Großteil der Menschen lieber in der Stadt als auf dem Land leben würde. Als oberster Planer sollte der Architekt gewährleisten, dass die Kunst im Städtebau eine entscheidende Rolle spielte. Denn nur eine schöne Stadt, so Wagner, sei auch eine lebenswerte Stadt. Diese Aspekte wurden in der Ausstellung durch hochwertige Faksimiles von Zeichnungen und Fotografien dargestellt.
Die Ausstellung gliedert sich in vier Kapitel: Vorstellung Otto Wagners, Otto Wagners Wien, die grenzenlose Stadt und die städtebaulichen und großmaßstäblichen Projekte Otto Wagners sowie seine Entwicklung vom Historismus zur Moderne, die anhand seiner wichtigsten Bauten und Projekte gezeigt wird.
Alle Zeichnungen und historischen Fotos sind Reproduktionen aus der Sammlung des Wien Museums.
In Kooperation mit:
WIEN MUSEUM
Die Österreichische Botschaft, Brasilien
Das Österreichische Konsulat, Porto Alegre
Mit freundlicher Unterstützung von:
Stadt Wien, Europäische und Internationale Angelegenheiten
International Office, Akademie der bildenden Künste Wien
ZV, Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
TU Wien
Stadtverwaltung von Porto Alegre
CDEA - Zentrum für Deutschland- und Europa Studien
Architekturstudios und -universitäten in Brasilien