Can you speak Emotions? Kuratorinnenführung mit Studierenden
Wir schaffen täglich Raum für Kommunikation, hier lernen, verlernen und lernen wir neu. In der Lehrveranstaltung, die Teil des Ausstellungsprojekts Soundscapes of Intersectional Encounters: Exploring Identity Through Sound ist, versuchen wir Sichtbarkeit von dekolonialem Denken, Antirassismus, Emotionen und generationenübergreifenden Perspektiven zu schaffen.
Warum sind Emotionen in einem akademischen Rahmen wichtig? Emotionen sind nicht nur persönlich, sondern auch zutiefst sozial und kulturell. Emotionen sind nicht nur individuell, sondern auch gesellschaftlich und kulturell geprägt. Sie spielen eine zentrale Rolle in unserem Leben und beeinflussen unsere Wahrnehmungen, Entscheidungen und Handlungen. Heute laden die Kuratorinnen und Studierenden des Projekts dazu ein die Arbeiten in der Ausstellung zu untersuchen – hinsichtlich deren Emotionalität. Verschiedene Formate wie Podcasts, Grafiken und Videoarbeiten zu besprechen und vor allem darüber nachzudenken wie Emotionen in der künstlerisch-wissenschaftlichen Forschung zum Tragen kommen um als akademische Mittel Inhalte zu erkunden und zu erklären.