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PROJEKT "NON-BINARY UNIVERSITIES" MIT DIVERSITAS-PREIS AUSGEZEICHNET
Für das Projekt "Non-Binary Universities" erhielt die Akademie der bildenden Künste Wien im Dezember 2016 einen der Diversitas-Preise des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Der Diversitas-Preis wurde letztes Jahr das erste Mal von Bundesminister Reinhold Mitterlehner an Universitäten und Forschungseinrichtungen vergeben, die das Thema Diversität vorantreiben.
Wie im letzten Newsletter angekündigt, hat sich die Arbeitsgruppe "Non-Binary Universities" bereits formiert und die Arbeit aufgenommen. Das Projekt wird Maßnahmen entwickeln, um der strukturellen Diskriminierung von Trans*, Inter* und nicht-binären Personen an österreichischen Universitäten entgegenzuwirken.
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DORIT MARGREITER ERHIELT ÖSTERREICHISCHEN KUNSTPREIS 2016
Die international renommierte Künstlerin Dorit Margreiter thematisiert in ihren Arbeiten, die sich mit der Moderne, Migration und Feminismus auseinandersetzen, das Spannungsverhältnis von Privatem und Öffentlichem, von Innen und Außen und zeigt in ihren Videofilmen das Verhältnis von Film und Fernsehen zu architektonischen und sozialen Raumvorstellungen auf. Für ihren Auftritt auf der 53. Biennale Venedig 2009 hatte sie einen Seitenflügel des österreichischen Pavillons zu einem Kino umbauen lassen und ihn gleichzeitig als Drehort für einen dort gezeigten Stummfilm verwendet (Pavillon, 2009 35mm, s/w, Stumm, 8min). Neben permanenter nationaler und internationaler Ausstellungstätigkeit war zuletzt auch eine große Personale im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia in Madrid zu sehen. Sie lebt und arbeitet in Wien und Los Angeles. Seit 2006 ist sie an der Akademie der bildenden Künste Wien Professorin am Institut für bildenden Kunst und leitet den Fachbereich Video und Videoinstallation. Wir gratulieren herzlich!
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NEUER GENDER_QUEER_DECOLONIAL FOLDER ONLINE
Der neue gender_queer_decolonial Folder, den das Netzwerk für Frauenförderung in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen herausgibt, ist online. Er beinhaltet all jene Lehrveranstaltungen, die in den genannten Themenfelder ihren Fokus haben. Er wird auch dieses Jahr wieder in gedruckter Form an den gewohnten Stellen aufliegen.
Folder online
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AUSSCHREIBUNG FÜR LEHRAUFTRÄGE IN DEN THEMENBEREICHEN GENDER/QUEER STUDIES
Deadline | 12.02.2017
Bewerbungen für Lehrveranstaltungen in den Themenbereichen Gender/Queer Studies für das Studienjahr 2017/2018 an der Akademie der bildenden Künste Wien sind bis Sonntag, 12. Februar 2017 an das Netzwerk für Frauenförderung zu schicken:
d.beer@akbild.ac.at
Genauere Informationen zur Ausschreibung finden Sie
hier
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BROSCHÜRE | DISKRIMINIERUNGSKRITISCHE LEHRE. DENKANSTÖßE AUS DEN GENDER STUDIES
Das Zentrum für trandisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin hat eine Broschüre der AG Lehre zu diskriminierungskritischer Lehre veröffentlicht. Die Handreichung »Diskriminierungskritische Lehre. Denkanstöße aus den Gender Studies« ist das Ergebnis vielfältiger Lehr- und Lernerfahrungen, intensiver Diskussionen und kritischer Auseinandersetzungen an der Humboldt-Universität: kein »Lösungsschlüssel«, sondern eine Toolbox, die ebenso auf reflektiertes Nachdenken zielt wie auf Handlungsimpulse und das Nutzen institutioneller Spielräume. Im ersten Teil werden Spannungsfelder und Grundbegriffe, die in Theorie und Praxis diskriminierungskritischer Lehre auftreten, in ihren Dimensionen und Kontexten erläutert. Im zweiten Teil geht es um konkrete Überlegungen zur Vorbereitung, Durchführung und Evaluierung einer Lehrveranstaltung. Dabei wird vor allem gefragt, an welchen Stellen diskriminierungskritische Reflexion notwendig ist, welche konkreten Handlungsoptionen denkbar sind und wie sich didaktisches Handeln und der Aufbau von aktivem Diskriminierungsschutz verbinden lassen. Die Broschüre finden Sie
hier.
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JAHRESTAGUNG DER SEKTION FRAUEN- UND GESCHLECHTERFORSCHUNG IN DER ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT
Termin | 30.3 -1.4.2017 Ort | Evangelisch Hochschule RWL Bochum Anmeldung bis 26. Feber 2017
Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft findet dieses Jahr unter dem Titel "Weggehen udn Dableiben: Migration, Geschlecht und Religion" in Bochum statt. Den Flyer zur Tagung finden Sie
hier
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CALL | NON-MONOGAMIES AND CONTEMPORARY INTIMACIES CONFERENCE
Call for Contributions | Deadline | 14.02.2017 Konferenz | 31.08. bis 2.09.2017, Sigmund Freud Privatuniversität, Wien
Vom 31. August bis 2. September 2017 findet die zweite transdisziplinäre „Non-monogamies and contemporary intimacies“ - Konferenz in Wien statt. Um ein möglichst breites Feld aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst, Aktivismus, Therapie und Communities zu erreichen, gibt es zwei verschiedene Calls für Beiträge.
Hier
finden Sie weitere Informationen zur Einreichung sowie zur Konferenz.
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UNI GRAZ | AUSSCHREIBUNG VON LEHRAUFTRÄGEN ZUR FRAUEN- UND GESCHLECHTERFORSCHUNG
Deadline | 26.02.2017
Die Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung Graz lädt einschlägig qualifizierte Wissenschafter_innen ein, sich um Lehraufträge zur Frauen- und Geschlechterforschung im Umfang von zwei Semesterwochenstunden zu bewerben. Sämtliche Unterlagen zu dieser Ausschreibung sind
hier
zu finden.
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FARBEN, FIGUREN, ERZÄHLTE PORTRÄTS. LESUNG UND AUTORINNENGESPRÄCH
Lesung | 22.02.2017, 19.00 h
Ort | Akademie der bildenden Künste Wien, Hauptgebäude, Schillerplatz 3, 1010 Wien, Universitätsbibliothek (Lesesaal)
Gemeinsam mit der GAV Grazer Autorinnen/Autorenversammlung lädt die Universitätsbibliothek drei Autorinnen zur Lesung ein: Patricia Brooks lockt die_den Leser_in in ihrem Buch "Die Grammatik der Zeit" in ein Labyrinth der Zeit, in welchem Vergangenheit und Zukunft sich ineinander verlieren. Gertraud Klemm schildert in „Aberland“ eine gesellschaftliche Situation, in der mit viel ja – aber die wichtigen Entscheidungen verschoben und verhindert werden und zeichnet damit ein bitterböses Porträt zweier Frauen-Generationen. Ihr Blick auf die Lage ist gnadenlos, bissig und wahnsinnig komisch. In Dine Petriks Roman "Flucht vor der Nacht" steht das Porträt eines Wiener Malers an der Jahrtausendwende. Sie zeichnet mit psychologischem Feingefühl das Leben als (scheiternder) Star.
Mehr
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GENDER WATCH APP
Die Forschungsgruppe Media Creation der FH St. Pölten hat in Kooperation mit der Karin Berghammer Filmproduktion eine App entwickelt, mit der man die Darstellung von Männern und Frauen in Filmen nach Genderaspekten analysieren kann. Durch die App wird das Bewerten gendersensibler Aspekte eines Films, einer Serie oder einer Werbung mittels einer Second-Screen-Applikation ermöglicht. Die App richtet sich an Forscher_innen, die das Thema Gender im Bereich Bewegtbild untersuchen wollen. Die Gender Watch App wurde gemeinsam mit der österreichischen Regisseurin und Produzentin Karin Berghammer entwickelt, die auch Vorständin im Verein „
fc gloria
“ ist, der sich für die Wahrnehmung der künstlerischen, wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen und politischen Interessen von Frauen in der Filmbranche einsetzt.
Hier
der Link zur Seite des Forschungsprojekts.
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ONE BILLION RISING - SUPERHELD*INNEN GEGEN GEWALT
Termin | 14.02.2017
Die aktionistische Kampagne One Billion Rising entwickelte sich 2012 aus der V-Day-Bewegung – einer globale Bewegung, die 1998 von der New Yorker Künstlerin Eve Ensler ins Leben gerufen wurde. Seitdem ist der 14. Feber nicht nur Valentinstag, sondern auch V-Day. Das „V“ in V-Day steht für Victory (Sieg), Valentine (Valentinstag) und Vagina. Am und rund um den 14. Feber erlebt die Bewegung mit der Kampagne One Billion Rising einen Aktionshöhepunkt. Seit 2013 sind weltweit tausende Aktivist_innen singend und tanzend gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen* aktiv.
Informationen zu Tanz-Workshops und der Aktion am 14. Februar
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FTWTF - FEMALE TO WHAT THE FUCK
Filmabend | 20.2.2017, 18.00 Uhr Ort | FH Campus Wien, B.E.02
Vor der Transition ist nach der Transition – FtWTF beginnt dort, wo andere Dokumentarfilme, die sich mit Trans*biografien beschäftigen, oft enden. Der Film untersucht die Gratwanderungen und Bruchlinien, an denen Geschlecht vor, während, nach oder abseits dessen entsteht, was in der öffentlichen Wahrnehmung gemeinhin als der Weg der ,Geschlechtsangleichung‘ gesehen wird. Denn die körperliche Angleichung an die gelebte Geschlechtsidentität mittels Hormonen oder Operationen ist nur ein Teil der Erforschung der eigenen Identität – und nicht alle Trans*Personen gehen diesen Weg oder wollen ihn gehen. Der Versuch eines Lebens jenseits binärer Geschlechterkonstruktionen, das Infragestellen heteronormativer Lebensmodelle, die Suche nach einer lebbaren Männlichkeit, die man mit der eigenen Trans*Geschichte vereinbaren kann und die Reibungsflächen in einer queer-feministischen Community – all das sind Themen in FtWTF.
Im Anschluss an den Film findet ein Podiumsgespräch mit den Regisseurinnen Katharina Lampert und Cordula Thym statt. Der Eintritt ist für alle Interessierten kostenfrei, Anmeldung vorausgesetzt.
Infos & Anmeldung
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FEMINISMEN DISKUTIEREN: FEMINISTISCH AN DEN NS ERINNERN?
Termin | 02.03.2017, 19 Uhr Ort | Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus durch feministische und queere Gruppen ist oft dem Vorwurf ausgesetzt, historisch unangemessene Opferidentifizierung zu betreiben oder zu emotional zu sein. Dass es allerdings feministische Konzepte gibt, diese Erinnerung emotional und politisch zu denken, ohne dabei ahistorisch und vereinnahmend zu werden, soll im Vortrag von Verena Wetzel (Geschlechterforscherin und angehende Historikerin, Wien) untersucht werden. Moderation: Sabine Prokop (Verband feministischer Wissenschafterinnen)
Am 7. März setzt sich die Reihe "feminismen diskutieren" des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen mit Feministischer Bildung auseinander. Weitere Infos finden Sie
hier.
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