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CALL | WORKSHOP MIT LINDA WILLIAMS
Workshop | 21.06.2017, 9 - 14 h Deadline for interested presenters | 07.04.2017 Registration for interested discussants
until 21.05.2017
“Embodied Feelings” will be held in a master-class format: students and young researchers at the University of Vienna and the Academy of Fine Arts Vienna are invited to present their research in 15-minute presentations, which will be discussed by Linda Williams and workshop participants. Presentations should provide think pieces on work in progress rather than closed arguments as the workshop is designed to generate peer exchange and feedback which can be incorporated into the work.
Further informations
here
. Please note the extended deadline (07.04.2017)!
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CALL FOR PAPERS | "MAßLOS GROßE GESTEN"
Deadline | 30.04.2017
Die Vortragsreihe "Kunst – Forschung – Geschlecht", die von der Abteilung für Genderangelegenheiten der Universität für angewandte Kunst Wien organisiert wird, widmet sich im Studienjahr 2017/18 dem Thema "Maßlos große Gesten". Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem
Call
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JOHANNA DOHNAL FÖRDERPREIS 2017
Deadline | 30.04.2017
Johanna-Dohnal-Förderpreise werden an Studentinnen bzw. Absolventinnen von österreichischen Hochschulen und Universitäten (inklusive Fachhochschulen) für Master- bzw. Diplomarbeiten oder Dissertationen (egal in welchem Stadium sich diese befinden) vergeben.
Vergeben werden die Preise für für Master- bzw. Diplomarbeiten oder Dissertationen, - welche die Verwirklichung von Geschlechterdemokratie fördern - eine Vorbildwirkung auf Mädchen und Frauen in Ausbildung und Studium haben.
Die mit der Vergabe der Preise verbundenen Tätigkeiten obliegen dem Verein "Johanna Dohnal Archiv". Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise sind von den jeweils vorhandenen Spenden/SponsorInnengeldern abhängig. Details zu den Richtlinien für die Vergabe siehe
hier.
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MATINEE MIT NANCY FRASER, ELI ZARETZKY, MARLENE STREERUWITZ UND WALTER BAIER
Matinee | 18.03.2017, 11 -14h Eintritt | gratis, aber Zählkarten erforderlich
Die Wahl eines Mannes zum 45. Präsidenten der USA, der Rassismus und Frauenverachtung nicht nur nicht verbirgt, sondern zu seinem Markenzeichen gemacht hat, überraschte. Erste Maßnahmen der neuen Administration sorgten für Entsetzen. Trump und seine europäischen Epigonen Strache, Hofer, Orbàn, Le Pen, Wilders machen, was sie ankündigten. Sie haben hinter dem Rauchschirm eines Kreuzzuges gegen „politische Korrektheit“ und das „liberale Establishment“ einen Krieg gegen Demokratie, Frauenrechte, Rechtsstaat und Meinungsfreiheit begonnen. Dagegen hat sich in den USA und weltweit eine beispiellose Protestbewegung gebildet, in der Feminist_innen, Sozialist_innen, Menschrechtler_innen, Gegner_innen des Rassismus und Gewerkschafter_innen sich gemeinsam mit Liberalen gegen die reale Gefahr wenden, die der Freiheit und der Demokratie drohen.
Wie kann Freiheit und Demokratie im Zeitalter eines historischen weltweiten Umbruchs sozialer und politischer Verhältnisse verteidigt und ausgebaut werden? Welche Konsequenzen haben die Veränderung in der USA, mit der es durch die NATO verbunden ist, für den Frieden und außenpolitische Stabilität auf dem Kontinent? Was ist der Platz Europas in einer Welt, in der die US-amerikanische Hegemonie sich im Niedergang befindet?
Nancy Fraser und Eli Zaretzky, zwei der namhaftesten US-amerikanischen Intellektuellen, diskutieren mit Marlene Streeruwitz, Autorin, Regisseurin und feministische Theoretikerin, und Walter Baier, politischer Koordinator des europäischen Netzwerkes transform! europe. Es moderiert die Politikwissenschafterin Tamara Ehs.
Weitere Informationen finden Sie
hier
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AUSSTELLUNG | PRO(S)THESIS & POSTHUMAN COMPLICITIES
Ausstellungsdaue r | 10.03.2017 - 14.05.2017 Ort | Akademie der bildenden Künste Wien, Hauptgebäude, Schillerplatz 3, 1010 Wien & xhibit, Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien
Die Ausstellung Pro(s)thesis widmet sich dem poetischmetaphorischen Potenzial der Prothese. Im Fokus stehen dabei feministische Arbeiten, die mit Ironie und Humor Normierungsansprüchen des Herrschaftsdiskurses zuwiderlaufen. In Kooperation mit der Gemäldegalerie öffnet Pro(s)thesis einen Parcours, der die Betrachter_innen einlädt, zwischen historischen und gegenwärtigen Körperbildern zu oszillieren.
Die Ausstellung Posthuman Complicities zeigt künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Atlantik, der Tiefsee und Konzepte der Fluidität. Der Ozean tritt als Ort der Gewalt und des Widerstands hervor. Koloniale Archive werden in Sprache und Bild fragmentiert und disloziert, um von der Geschichtsschreibung erzeugte Leerstellen sichtbar zu machen.
Mehr Informationen zu den Ausstellungen finden Sie
hier.
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PREISVERLEIHUNG | BIRGIT-JÜRGENSSEN-PREIS 2017
Preisverleihung | 04.05.2017, 18.00 h Ausstellung | 05.-07.05.2017
Ort | Aula, Akademie der bildenden Künste Wien, Schillerplatz 3, 1010 Wien
Der Preis zum Gedenken an die feministische Künstlerin und Lehrende wird heuer zum 14. Mal in der Höhe von € 5.000,- an eine/en Akademie-Studierende/n für eine Arbeit im medialen Bereich verliehen.
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FEMINIST IDOLS | LINDA WILLIAMS
Vortrag | 20.06.2017, 18h Ort | Prospekthof, Atelierhaus, Lehárgasse 6-8, 1070 Wien
Am Vorabend der 325 Jahre Jubiläumsfeier hält Film- und Kunstheoretikerin Linda Williams, UC Berkeley, einen Vortrag mit dem Titel "On the Academic Pleasures of Screening Sex: A Feminist Perspective". Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Feminist Idols" und findet dieses Mal in Kooperation mit der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät und dem Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Wien sowie der Vienna Doctoral Academy: Theory and Methodology in the Humanities und der US Embassy Austria statt. Der Vortrag an der Akademie ist auch Teil der Ringvorlesung "Screening Pleasure" des Instituts für Anglistik und Amerikanistik der Universität Wien. Für weitere Informationen zur Ringvorlesung klicken Sie bitte
hier
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KUNST - FORSCHUNG - GESCHLECHT | VOILÀ: VORHANG!
Die interdisziplinäre Vortragsreihe "KUNST - FORSCHUNG - GESCHLECHT" an der Universität für angewandte Kunst Wien trägt im Studienjahr 2016/17 den Titel "Voila: Vorhang!" Gülsün Karamustafa, Sylvia Sadzinski, Nilbar Güres und Katrin Köppert gehen in ihren Beiträgen zur diesjährigen Vorlesungsreihe Kunst-Forschung-Geschlecht den Bedeutungsgeflechten um Vorhänge, um Schleier, Tücher und Segel nach. Die Gesten des Lüftens und Verbergens, die Relationen im Zeigen und Verhüllen beschäftigen, auch Trübungen und Dünste am Übergang von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit.
Weitere Informationen sowie die Termine finden Sie
hier
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IN WELCHEN RÄUMEN LEHREN_LERNEN? BELL HOOKS’ ENGAGED PEDAGOGY ALS MODUS DER KRITIK
Vortrag | 16.03.17, 18:30 h Ort | Konferenzraum (A222), Institut für Politikwissenschaft, Universitätsstaße 7, 1010 Wien
Ausgehend von bell hooks’ Teaching Trilogy und dem Ansatz der Engaged Pedagogy widmet sich der Vortrag von Belinda Kazeem-Kaminski (Akademie der bildenden Künste Wien) Fragen rund um die Gestaltung derjenigen Räume, in denen Lehren und Lernen stattfindet, hier insbesondere akademischen Räumen. Das Ziel ist es, über die Vermittlung von hooks’ Denken hinaus eine Sensibilität für Strukturen zu entwickeln, denen sich sowohl Lernende als auch Lehrende ausgesetzt sehen und die unsere Sicht auf Lehren und Lernen beeinflussen.
hooks’ theoretische Ansätze sind durch die Verbindung antirassistischer, antiheteronormativer, antiklassistischer und ermächtigender Theorie und Praxis geprägt. Diese werden in einem nächsten Schritt als Anregung zur und Modus der Kritik an diskriminierenden Strukturen verstanden: Für welche Unrechtverhältnisse und Diskriminierung reproduzierenden Strukturen können wir so beginnen, Aufmerksamkeit zu entwickeln? Welche Träume und Visionen sind es, die wir mit Lehren und Lernen verbinden wollen, um den Klassenraum als „radikalsten Raum möglicher Veränderung“ gemeinsam denken und erarbeiten zu können?
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe
Feministisch(e) Kritik vermitteln
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FILMVORFÜHRUNG | DER LANGE ARM DER KAISERIN
Film | 16.03.2017, 18:30h Ort | Seminarrum 20, Juridicum Wien, Schottenbastei 10-16, 1010 Wien
In Österreich ist Sexualerziehung seit 1970 im Schulunterricht verankert. Faktum aber ist, dass er kaum stattfindet, da es das Unterrichtsgesetz als „primäre Aufgabe der Eltern“ – und nicht der Schule – betrachtet, die Jugendlichen aufzuklären. Obwohl der Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft seit 1975 in Österreich unter gewissen Bedingungen straffrei ist, wird auch dieses Thema tabuisiert. Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden, geraten nach wie vor unter moralischen und sozialen Druck. Regisseurin Susanne Riegler geht in ihrem Film "Der lange Arm der Kaiserin" der Frage nach, warum das nach wie vor so ist.
Nach der Filmvorführung gibt es eine Diskussion mit Mag. a Maria Sagmeister (Universitätsassistentin am Institut für Rechtsphilosophie) und Dr. in Brigitte Hornyik (Österreichischer Frauenring).
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TRANSKULTURALITÄT_MDW | "AT HOME, A STRANGER..." - TRINH T. MINH-HA
Vortrag | 22.03.17, 17h
Ort | Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Kleine Studio- Filmstudio, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Resonance sustains and sets into motion all creative processes. Permanent unsettlement within and between cultures is here coupled with the instability of the word, whose old and new meanings continue to graft onto each other, engaged in a mutually transformative process that displaces rather than simply denies the traces of previous grafting. You are at home, a stranger…. The struggle of positionalities may be said to depend on the accurate tuning of one’s many selves.
Trinh T. Minh-Has Arbeiten zählen zu einer wegweisenden de- und postkolonialen und feministischen Auseinandersetzung zwischen Film, Literatur, Kunst und Theorie. Ihre Arbeiten legen das Augenmerk auf die Verflechtung und Dekonstruktion, Fortdauer und Wirkungsmacht und die Bruchstellen von gegenwärtigen politischen, sozialen und wissenschaftlichen Praktiken und Denkweisen postkolonialer Theorie. Sie ist Professorin für Rhetoric und Gender and Women's Studies an der Universität von Kalifornien, Berkeley (USA), Filmemacherin, (Film-) Theoretikerin, Autorin und Komponistin.
Weitere Informationen finden Sie
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TRANS STUDIES. HISTORISCHE, BEGRIFFLICHE UND AKTIVISTISCHE ASPEKTE
Buchpräsentation | 27.03.17, 19 h Ort | Hauptbücherei Wien, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
Trans Studies sind eine kritische Forschungsrichtung, die aus Widerstand und zivilgesellschaftlichem Engagement entsteht: Vom Aktivismus in die Akademia bauen sie auf rassismus- und klassismuskritischen, feministischen Ansätzen genauso auf wie etwa auf der (kritischen) Sexualwissenschaft. Sie entwickeln bestehende Begriffe weiter und schaffen neue. Sie intervenieren in wissenschaftliche Paradigmen und gesellschaftliche Normen. Trans Studies sind Teil eines politischen Projektes – nicht umgekehrt. Dafür plädiert dieses Buch. Persson Perry Baumgartinger: Trans Studies. Historische, begriffliche und aktivistische Aspekte. Band 6 der Reihe "challenge GENDER - Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung" des Referats Genderforschung der Universität Wien. Wien: Zaglossus 2016. Die
Buchpräsentation
findet in Kooperation mit der Hauptbücherei Wien und dem Verlag Zaglossus sowie dem Referat Genderforschung der Universität Wien statt.
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