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PHD-IN-PRACTICE AUF DER BIENNALE VON VENEDIG: HAUNTOPIA / WHAT IF
Eröffnung: 7. September 2017, 19.00 h Ausstellungsdauer: 8. Septebmer 2017 - 15. Oktober 2017 Ort: Research Pavilion, Sala del Camino, Campo S. Cosmo, Giudecca 621, Venedig
Künstler_innen:
Aline Benecke, Katalin Erdodi, Zsuzsi Flohr, Sílvia das Fadas, Moira Hille, Zosia Holubowska, Hristina Ivanoska, Janine Jembere, Ruth Jenrbekova, Belinda Kazeem-Kamiński, Rafal Morusiewicz, Lisa Nyberg, Read-in, Naomi Rincón-Gallardo, Masha Godovannaya, Keiko Uenishi
EARN-Konferenz
Hauntopia/What if
8. und 9. September 2017
In Zeiten ausgeprägter politischer Gewalt wird Geisterbeschwörung zur Methode künstlerischer Forschung: Hauntopia / What If beschwört Geister herauf, die von der Gewalt der Vergangenheit erzählen und das Potential einer anderen Zukunft in sich bergen.
Das PhD-in-Practice-Programm zeigt im Rahmen des von UniArts Helsinki initiierten Forschungspavillons, der dieses Jahr zu dem Thema The Utopia of Access während der Biennale von Venedig stattfindet, die von Anette Baldauf und Renate Lorenz kuratierte Ausstellung über Kunst als Forschung.
Nähere Informationen
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INSTRUCTIONS FOR HAPPINESS
Eröffnung: 7. Juli 2017, 19.00 h
Ausstellungsdauer: bis 5. November 2017
Künstler_innen: A nna-Sophie Berger, Keren Cytter, Heinrich Dunst, Simon Dybbroe Møller, Christian Falsnaes, Barbara Kapusta, Rallou Panagiotou, Angelo Plessas, Maruša Sagadin, Hans Schabus, Socratis Socratous, Jannis Varelas, Salvatore Viviano und Anna Witt Kurator_innen: Olympia Tzortzi und Severin Dünser
Anleitungen zum Glücklichsein – ein absurdes Versprechen? Eine Ausstellung im 21er Haus begibt sich auf die Suche nach diesem individuellen, schwer greifbaren Gefühl und hinterfragt Vorstellungen von Glück.
In
Instructions for Happiness
geht es um das persönliche Streben nach Glück. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler fordern mit ihren Werken dazu auf, Handlungsanweisungen zu befolgen, auf hergestellte Situationen zu reagieren, Gegenstände zu benutzen, mit anderen zu interagieren, oder sie wollen einfach Denkprozesse anstoßen.
21er Haus, Arsenalstraße 1, 1030 Wien
www.21erhaus.at
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NINO SAKANDELIDZE, JÜRGEN KLEFT: BLUE BAYOU
Eröffnung: 11. Juli 2017, 19.00 h
Ausstellungsdauer: bis 31. Juli 2017
Meine Haare gleichen dem Moos das hier von den Bäumen hängt wie anderswo in der Welt die Blätter. Überhaupt verschwindet meine Gestalt unaufhaltsam, mehr und mehr, im mich umgebend Sumpf. Die nasse Luft ist schwer, drischt in mich, erdrückt mich, verwäscht meine Konturen zu Schlieren. Form hat hier keine Bedeutung mehr, ich kann nicht mehr sagen wo ich bin, und ob ich es bin, ich kann es nur mehr erahnen.
Es wäre verdammt nicht schlecht mein Kanu hier zu haben, ich hätte es nicht verheitzen sollen. Jetzt warte ich auf die Alligatoren – hier in den Blue Bayou.
Kunstraum am Schauplatz, Praterstraße 42, Hof 2, 1020 Wien
www.artfoundation.at
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ANNA SOPHIA RUßMANN, CLAUDIA LOMOSCHITZ: DIE SCHAUKEL #6
Eröffnung: 12. Juli 2017, 19.00 h
Anna Sophia Rußmann studiert Fotografie und Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien
Claudia Lomoschitz lebt und arbeitet als bildende Künstlerin zwischen Wien und Hamburg. Sie studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo sie derzeit als Lektorin tätig ist und an ihrer Dissertation zur Relation von Text und Körper forscht. Ihre Vorliebe an kollektiver Auseinanderstzungen zeigt sich in zahlreichen Kooperationen, so ist sie Mitbegründerin der ‚One Mess Gallery Vienna‘, sowie Teil der Band ‚Die Fitten Titten‘ und kollaboriert mit Club Fortuna.
Die Schaukel funktioniert wie ein Spiel. Es gibt klare Vorgaben, Regeln und Grenzen - in ihrer Abgeschlossenheit spielt es sich innerhalb bestimmter Grenzen von Raum und Zeit ab. Der Form nach, kann man das Spiel also zusammenfassend eine freie Handlung nennen, die als außerhalb des gewöhnlichen Lebens stehend empfunden wird. Es nimmt den Spieler trotzdem völlig in Beschlag, es ist an kein materielles Interesse geknüpft und es wird dadurch praktisch kein kommerzieller Nutzen erworben. Auch „dieSchaukel“ lebt von diesem experimentelllen Spiel - und Laborcharakter.
Brick-5, Fünfhausgasse 5, 1150 Wien
www.brick-5.at
www.claudialomoschitz.com
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SOFIE THORSEN: APPEARED AFTER RAIN
Eröffnung: 12. Juli 2017, 19.00 h
Ausstellungsdauer: bis 30. Juli 2017
In der Ausstellungsreihe "moi non-moi" Edition: Fragmente
kunstbuero, Schadekgasse 6-8, 1060 Wien
www.artfoundation.at
www.sofiethorsen.net/
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VERONIKA BURGER: EVEN IF THE LIGHTS GO OUT, THERE IS STILL LIGHT
Ausstellungsdauer: bis 13. Juli 2017
even if the lights go out, there is still light (2016–17) „[...] Sie fliegen fast immer. Und wenn sie nicht gleich umfallen, dann als letztes [...] und wenn in Kampfszenen die Lampen ausgehen, ist es im Film noch hell. [...]“ Interviewauszug Veronika Burger und Elisabeth Kemeter
Ohne Licht kein Film, ohne Lampen kein Licht: In der Dramaturgie actionlastiger Kinofilme, wie diejenigen der James Bond-Reihe, spielen Lampen zuweilen eine effektvolle Schlüsselrolle, wenn sie als Auslöser oder Folge eines Kampfes zu Fall gebracht werden und dabei dramatisch zu Bruch gehen.
MUSA Museum Startgalerie Artothek, Felderstraße 6-8, 1010 Wien, (neben dem Rathaus)
www.musa.at
www.veronikaburger.com
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WORKS ON PAPER
Ausstellungsdauer: bis 14. Juli 2017
Künstler_innen:
Judith Fegerl, Karin Ferrari, Sara Glaxia, Sophie Gogl, Flora Hauser, Ulrike Lienbacher, Katherina Olschbaur, Claudia Plank, Maria Lassnig, Nino Sakandelidze, Marianne Vlaschits, Kerstin von Gabain Kurator : Stefan Bidner
Die Gruppenausstellung WORKS ON PAPER setzt aktuelle wie historische Positionen des erweiterten Begriffs der Zeichnung in den Fokus. Aktuelle Themen und Sichtweisen auf die Gesellschaft sowie Zukunftsvisionen einst und jetzt werden in dieser generationsübergreifenden Ausstellung zur Disposition gestellt.
Büro Weltausstellung, Wiener Art Foundation, Praterstraße 42/1/Mezzanin, 1020 Wien
www.artfoundation.at
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BENJAMIN BRATTON, FLORIAN HECKER: EPHEMEROPTERÆ #7
Performance: 14. Juli 2017, 19.00h
Benjamin H. Brattons Schaffen pendelt, wie von ihm selbst in seinem Buch Dispute Plan to Prevent Future Luxury Constitution (e-flux und Sternberg Press, 2015) dargelegt, „zwischen Tatsache und Vermutung, Aktion und Manuskript, Fleisch und Symbol, Tod und Philosophie: Insekten-Urbanisten, aufrührerische Maskeraden, Briefideologen, entfernte Heucheleien, fleischfressende Installationen, vergessene Aufnahmen, gebrandete Revolten, einstürzende Wolkenkratzer, sentimentale Gedenkstätten, Ad-hoc-Bunker, heilige Flugzeugentführungen, Zufluchtshäuser für Vampire, suburbane Enklaven, gewaltige Anträge, Sicherheitsprotokolle, umstrittene Grenzen-der-Annehmlichkeit, leere Forschungsstätten und robotergesteuerte Operationen.“
Florian Hecker stellt seine Arbeit mit synthetischen und re-synthetisierten Sounds vor, für die er sich von technischen Manipulationen, dem Hörvorgang und der auditiven Erfahrung des Publikums leiten lässt. Er beschäftigt sich mit Performances, kinetischen Objekten, Installationen und Publikationen in abstrakter/materieller, digitaler und experimenteller Form.
TBA21/Augarten, Scherzergasse 1a, 1020 Wien
www.tba21.org/augarten
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ALFREDO BARSUGLIA: SZENENBUCHEINTRAG
Ausstellungsdauer: bis 15. Juli 2017
Alfredo Barsuglia zeigt in dieser Ausstellung Malerei, Fotografien und Installationen. Seine Malerei besticht durch die detailgenaue Ausführung der realistischen Motive in Acryl auf Leinwand, in nüchterner Zartheit gemalte Menschen, Tiere und Pflanzen entheben sich auf poetische Weise der Wirklichkeit. Die räumlichen Installationen erinnern an filmische Einstellungen und bieten einen Parcours durch Räume voller Geheimnisse, Geschichten und Assoziationen.
Galerie Zimmermann Kratochwill, Opernring 7, 8010 Graz
www.zimmermann-kratochwill.com
www.alfredobarsuglia.com/
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CHRISTIAN BAZANT-HEGEMARK: CONSIDERING THE CIRCULAR TOPOLOGY OF CLOUDS
Eröffnung: 17. Juli 2017, 19.00 h
Ausstellungsdauer: bis 1. September 2017
Christian Bazant-Hegemark (* 1978) zeigt den momentan Stand seiner Auseinandersetzung mit Malerei und Grafik. Neben der Beschäftigung mit traditioneller Ölmalerei und Zeichnung integriert er nun tiefgreifendere mediale Transformationsprozesse in seine Werkpraxis. Damit untersucht er die Wirkweise traditioneller Malereithemen, wenn diese visuelle Referenzierungen in die gegenwärtigen Medienwelt vornehmen, und deren formale Chiffren appropriieren.
Aus einer Unzufriedenheit über die Möglichkeiten digitaler Bildbearbeitung hat Bazant-Hegemark dazu über die letzten zwei Jahre eine Bildabstraktionssoftware entwickelt (diese erlaubt unübliche Fragmentarisierungen und Transformierungen, und kann unter anderem zweidimensionalen Bildern eine virtuelle dritte Dimension errechnen). Die Resultate dieser Software stellen Teil seines heutigen Bildfindungsprozess dar, und werden in Folge den Bearbeitungsmöglichkeiten traditioneller Bildbearbeitungsprogrammen ausgesetzt.
Hollerei Galerie, Hollergasse 12, 1150 Wien
www.hollerei-galerie.at
www.bazant-hegemark.com
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FRANZ RIEDL: KOORDINÀTÀK
Ausstellungsdauer: bis 22. Juli 2017
Három Hét Galéria, Bartók Béla út 37, 1114 Budapest, Ungarn
www.franzriedl.com
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MARKO LULIĆ: FUTUROLOGY
Ausstellungsdauer: bis 10. September 2017
Für seine erste museale Mid-Career-Survey Ausstellung in Österreich konzipiert Marko Lulić, kuratorisch begleitet von Wilfried Kuehn, einen Überblick über sein Werk.
Skulptur, raumgreifende Installationen, Video, Poster, Schrift und Arbeiten im öffentlichen Raum sind die bevorzugten Medien des Künstlers, die er im Ausstellungsraum erstmals in einen vollkommen neuen Zusammenhang bringt. Dabei werden utopistische Aspekte des 20. Jahrhunderts analysiert, übersetzt und hinterfragt. Architektur und Display, zentrale Themen in seinem Werk, werden zu Mitteln einer Wiederaufführung im Museum.
LENTOS Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz
www.lentos.at
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SOMMERAUSSTELLUNG 2017
Ausstellungsdauer: bis 16. September 2017
Künstler_innen:
Franzobel, Lore Heuermann, Guido Katol, Richard Klammer, Eric Kressnig, Johann Julian Taupe, Mar Vicente, Egon Wucherer, Regina Zachhalmel
rittergallery, Burggasse 8, 9020 Klagenfurt
www.rittergallery.com
www.zachhalmel.com
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IRIS ANDRASCHEK: SEKUNDÄRE WILDNIS
Ausstellungsdauer: bis 8. Oktober 2017
Alternative Lebensentwürfe im ländlichen Raum sind wiederkehrende Themen in den künstlerischen Arbeiten Iris Andrascheks. Seit Ende der 1990er Jahre schafft die österreichische Künstlerin fotografische und filmische Porträts von Menschen, die ihre Existenz bewusst in einem Leben mit der Natur verankern.
Andraschek geht es nie um Klischees oder Idyllen, sondern immer um ein organisches Form- und Denkprinzip, nie um starre Ordnungen, sondern um Prozesse und Beziehungen. Charakteristisch für ihre Arbeiten ist, dass sich in ihnen dokumentarische und mythisch-poetische Anteile die Waage halten.
Kunsthaus Wien, Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien
www.kunsthauswien.com
www.irisandraschek.com
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