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CHRISTINE SCHÖRKHUBER
Performance: 01.02.2018, 19.00 h
Im Rahmen der Ausstellung Arnold Haberl: El Paraisofonio
Ausstellungsdauer: 02.02.2018 - 04.03.2018
Circuit-Bending, motorisierte Dosen, klingende Abflussrohre, Metall, Glas, Tonscherben, Stein, minimalistische Instrumentallinien sowie mechanische und elektronische Konstruktionen sind ebenso Bestandteil der eigenwilligen Klangästhetik wie Drones, Field Recordings, Feedbacks, vertrackte Beats und natürlich ihre charismatische Stimme. Das Soloprogramm der Musikerin und Medienkünstlerin Christine Schörkhuber entwickelt sich aus einer performativen, experimentellen Musikperformance, die Gleichzeitigkeiten, Unabsehbarkeiten und in sich geschlossene Reaktionssysteme in einen kompositorischen Aufbau subsumiert. Sie arbeitet mit selbstgebauten elektronischen Instrumenten, die von der Vielfältigkeit ihrer Kombinatorik leben und eine spezielle, charismatisches Klanglandschaft entwickeln.
Zentrale, Neulerchenfelderstraße 52, 1160 Wien
www.zentrale.jetzt
www.cannedfit.net
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SPUREN DER ZEIT
Kuratorinnenführung: 08.02.2018, 18.00 h mit Stephanie Damianitsch, Kuratorin
Ausstellungsdauer: bis 26.02.2018
Künstler_innen:
Mladen Bizumic, Cäcilia Brown, Andreas Fogarasi, Sofie Thorsen, Kay Walkowiak, Anita Witek
Die Ausstellung Spuren der Zeit rückt zeitgenössische künstlerische Strategien in den Fokus, die sich der Erforschung und Hinterfragung der visuellen Kultur widmen. Ihr Augenmerk liegt auf der Konstruktion des Visuellen in Kunst, Fotografie, Architektur oder Gebrauchsgegenständen des Alltags. Das recherchebasierte, auf historische Dokumente und visuelle Formen zurückgreifende Vorgehen der KünstlerInnen kreist hierbei nicht um die Frage „was“, sondern „wie“ kulturelle Dokumente etwas zeigen und welche Funktionen im Wissensdiskurs damit verbunden sind. Ihre Arbeiten können daher als Form einer dokumentarischen Praxis angesehen werden. Das Dokumentarische offenbart sich jedoch nicht mehr als ein Festschreiben von Fakten, sondern ist von einer Offenheit geprägt, welche die Konstruktion von Wahrnehmung und Kultur in den Fokus rückt.
Leopold Museum, Museumsplatz 1, 1070 Wien
www.leopoldmuseum.org/de/ausstellungen/86/spuren-der-zeit
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WAS VOM KINO ÜBRIG BLIEB
Eröffnung: 09.02.2018, 18.00 h
Ausstellungsdauer: bis 22.04.2017
Künstler_innen:
John Baldessari, Erica Baum, Joseph Beuys, Jörg Buttgereit, Anne Collier, Siegfried A. Fruhauf, Karl Holmqvist, Ito Ryusuke, Björn Kämmerer, Johann Lurf, Bernd Oppl, Katrin Plavčak, Eric Rondepierre, Constanze Ruhm, Hans Scheugl, Viktoria Schmid, Michaela Schwentner, Haim Steinbach, John Stezaker, Mika Taanila, Antoinette Zwirchmayr
Die genre- und generationenübergreifende Ausstellung stellt historischen und aktuellen künstlerischen Positionen ausgewählte filmhistorische Exponate gegenüber, um der Wirkmacht und dem Nachhall des Kinos auf die Kunst und dem „kulturellen Gedächtnis“ nachzugehen. Die enorme gesellschaftspolitische Relevanz, die das Leitmedium „Film“ des 20. Jahrhundert innehatte, gehört unzweifelhaft der Vergangenheit an. Das Kino ist heute nur noch ein popkulturelles Unterhaltungsangebot unter vielen, ein Durchlauferhitzer in einer Kette synchronisierter Marktsegmente.
Künstlerhaus KM–, Halle für Kunst & Medien, Burgring 2, 8010 Graz
www.km-k.at
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ANNA WITT: HUMAN FLAG
Eröffnung: 27.02.2018, 19.00 h
Ausstellungsdauer: bis 27.05.2018
Anna Witts künstlerische Praxis ist performativ, partizipativ und politisch: Sie schafft Situationen, die zwischenmenschliche Beziehungen und Machtverhältnisse ebenso reflektieren wie Konventionen des Sprechens und Handelns. Immer wieder geht Witt Fragen der Subjektbildung nach, wie wir werden, wer wir sind, was wir tun, woran wir glauben, wofür wir kämpfen und wie dieses soziale Selbst mit gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen zusammenhängt. Dafür entwirft sie Versuchsanordnungen, die den zufällig oder spezifisch ausgewählten Protagonist_innen stets Möglichkeiten individueller Artikulation und Autorschaft einräumen.
Belvedere 21, Arsenalstraße 1, 1030 Wien
www.21erhaus.at/anna_witt
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SOPHIE DVORAK: THE UNLIKELY COLLISION OF GENERALLY UNCOORDINATED VECTORS
Ausstellungsdauer: 31.01. - 01.03.2018
Das Archiv und die Sammlung sind wiederkehrende Elemente der künstlerischen Arbeit von Sophie Dvořák. Seit ihrem Studium an der Akademie der bildenden Künste arbeitet Dvořák methodisch in unterschiedlichen Medien, auf und mit Papier in Form von Zeichnung und Collage und sucht zuletzt vermehrt dreidimensionale Lösungen. Subjektive Rechercheprozesse und eine Auseinandersetzung mit der Herstellung von System- und Ordnungsprinzipien bilden die Basis ihrer Arbeitsweise.
Bildrecht 07, Burggasse 7, 1070 Wien
http://www.bildrecht.at/ausstellung/sophie-dvorak
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CARVED AND SHAPED BY PROXIMITY
Ausstellungsdauer: bis 12.02.2018
Fundraising-Ausstellung mit kleinen Arbeiten der folgenden Künstler:
Sasha Auerbakh -Melanie Ebenhoch -Jennifer Gelardo -Birke Gorm -Ernst Yohji Jäger -FM (Daisuke Fukunaga & Soshiro Matsubara) -Jürgen Kleft -William Knaack -James Lewis -Angelika Loderer -Irina Lotarevich -Bruno Mokross -Anna Schachinger -Titania Seidl -Jumpei Shimada -Laurence Sturla - Philipp Timischl -Edin Zenun -Ausstellungstitel by Micah Schippa
Pina, Große Neugasse 44 , 1040 Wien
http://pinavienna.eu
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ROBERT BODNAR: YELLOW DARKROOM
Werkstattgespräch: 28.02.2018, 19.00 h
Ausstellungsdauer: bis 03.03.2018
Der Ausstellungstitel Yellow Darkroom bezieht sich auf das gelbe Licht, das in den modernen Dunkelkammern industrieller Größenordnung das klassische rote Licht abgelöst hat. Gleichzeitig deutet der Titel einen Einblick in die Herstellungsprozesse der Bilder an, der durch das Einbeziehen von technischem und konzeptionellem Arbeitsmaterial in die Ausstellung gewährt wird. Robert Bodnar, *1980 in Prag und in Wien lebend, experimentiert auf einer sehr grundsätzlichen Ebene mit dem Medium Fotografie.
Im Rahmen der Ausstellungsreihe SOLO IX der Fotogalerie Wien.
Fotogalerie Wien, Währinger Straße 59/WUK, A - 1090 Wien
www.fotogalerie-wien.at
blog.robertbodnar.com
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KRINZINGER PROJEKTE: ARTIST IN RESIDENCE
Ausstellungsdauer: bis 24.03.2018
Künstler_innen:
Shumon Ahmed (BD), Jelena Bando (HRV); Thean Chie Chan (AT), József Csató (HUN), Ivras Drulle (LVA), Hanakam & Schuller (AT), Maja Markovic (HRV); Imre Nagy (HUN), Linus Riepler (AT), Davor Sanvincenti (HRV), Ruchi Bakshi Sharma (IND)
Krinzinger Projekte, Schottenfeldgasse 45, 1070 Wien
www.galerie-krinzinger.at/projekte
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BRUIT QUI COURT
Ausstellungsdauer: bis 24.02.2018
Künstler_innen:
Jakob Buchner, Hélène Fauquet, Anna Haifisch, Valentin Just, Katharina Schilling, Astrid Wagner, Kathrin Wojtowicz
Sie hat eine Wohnung gefunden, die nicht schön ist und seltsam aussieht, fleckig gestrichen mit Latexfarbe, die Flecken spiegeln. An den Wänden sind elektrische Leitungen quadratisch angeordnet und mit weißem Schaumstoffstuck verdeckt, große Rahmen mit Steckdosen und Schaltern dran. Der alte, weiß lackierte Doppelboden macht Geräusche. Das Mobiliar ist schwarz: die Regale, die Couch, das Bettgestell. Ein Schnalzen unter der Liege. Das einzige helle Möbelstück ist der Schreibtisch, darüber hängt ein Bild aus Sand. Sie mag Bilder von getrocknetem Obst. Sie öffnet das Fenster. Ein Nachbar hört Metal-Balladen – This World Can’t Tear Us Apart, No More Tears, Was- ting Love, Lake of Tears, Silent Lucidity, Tears of the Dragon, Fade to Black, If the Story Is Over etc. Jemand ruft die Polizei. In einem Zimmer hängen Plakate und Fahnen. The paint added drama and emotion. The exact colors remain uncertain.
Galerie Nathalie Halgand, Stiegengasse 2/3 (Mezzanin), Corner Linke Wienzeile, 1060 Wien
galeriehalgand.com/#upcoming
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COLLAGE
Ausstellungsdauer: bis 27.02.2018
Künstler_innen:
Jiří Kolář . Jiří Kovanda . Dominik Lang . Katja Strunz . Sofie Thorsen . Jenni Tischer
In ihrer aktuellen Ausstellung zeigt die Galerie Krobath unterschiedliche Zugänge zum Thema Collage mit Werken einer Auswahl an KünstlerInnen, die von der Galerie vertreten werden. Die Beschäftigung mit verschiedenen Bildpolitiken hinsichtlich der Präsenz und Absenz des Körpers und der Fragmentiertheit alltäglicher Wahrnehmungsmuster steht hier im Zentrum der Debatte, wodurch die Zusammenschau der Werke eine Differenziertheit des Mediums auslotet. Letztere zeigt sich bei einigen Arbeiten explizit an dem Thema der Faltung von Stoffen und Textilmustern sowie der Abwesenheit und Fragmentierung von Körpern.
Galerie Krobath, Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
www.galeriekrobath.at/aktuelle_ausstellungen/1/
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THE PROJECTIVE DRAWING
Exhibition: February 6 - May 13, 2018
Artists:
William Cordova, Lionel Favre, Sara Flores and the Shipibo Conibo Center, New York, Simona Koch, Brigitte Mahlknecht, Judith Saupper, Seher Shah, James Siena, Katrín Sigurdardóttir, and Leopold Strobl.
February 5│EXHIBITION OPENING 6 - 7 PM Artist Talk featuring curator Brett Littman (Drawing Center, New York) and Elsy Lahner (Albertina, Vienna) in conversation with Austrian artists, Judith Saupper, Brigitte Mahlknecht and Lionel Favre 7 - 8 PM Reception
The exhibition is based on The Projective Cast, a book published in 1995 by architectural historian Robin Evans that defines a new way to explain how we "see" architecture by incorporating all sensations that underpin the human experience of built structures (mental, physical, and emotional).
Austrian Cultural Forum New York, 11 East 52nd Street, New York
www.acfny.org/event/the-projective-drawing/
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DORIS THERES HOFER: ALL WAYS GOING NOWHERE
Ausstellungsdauer: bis 08.02.2018
Seit etwas mehr als einem Jahr arbeite ich an einer umfangreichen Bilderserie: Gestickt werden alle möglichen Fehlversuche des Kinderspiels „Haus vom Nikolaus“ – insgesamt 266 Wege ins Nichts. Mein künstlerisches Tun ist ein langweiliges Spielen – mit der Zeit, dem Zufall und Fehlern, und das in einer Art abwesender Anwesenheit. Das Verschwenden der Zeit wird ganz und gar zu einem Verschwinden in der Zeit. „All Ways Going Nowhere“ – bin ich fort oder doch ganz hier? Doris Theres Hofer
MUSA Museum Startgalerie Artothek, Felderstraße 6-8, 1010 Wien
www.musa.at/startgalerie/item/3111-doris-theres-hofer-all-ways-going-nowhere
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JULIAN TURNER: WARUM NICHT
Ausstellungsdauer: bis 11.03.2018
Der 1985 in Hamburg geborene Künstler Julian Turner ist der zweite Preisträger des Kapsch Contemporary Art Prize, einer Auszeichnung zur Förderung junger Künstler_innen mit Lebensmittelpunkt in Österreich, die erstmals 2016 von der Kapsch Group gemeinsam mit dem mumok ausgelobt wurde. „Geplante Imperfektion“ durchdringt die multimedialen Arbeiten Turners, in denen er Konventionen des Kunstbetriebes zitiert und humorvoll infrage stellt. Mit seiner Bar du Bois – einem Hybrid aus Ausstellungsraum, funktioneller Bar und kollaborativem Kunstprojekt – hat der Künstler ein sich immer weiter entwickelndes Format kreiert, das eine soziale Unterwanderung des Ausstellungsraums unternimmt. Julian Turner studierte Malerei und Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Mumok - Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, 1070 Wien
www.mumok.at/de/node/30756
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IT'S A TRAP
Ausstellungsdauer: bis 03.03.2018
Künstler_innen:
Christoph Meier, Ute Müller, Roman Stetina, Tereza Stetinova
Significant Other, Burggasse 24, 1070 Wien
http://significantother.art/
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LIESL RAFF: MAXIMAL SOFT
Ausstellungsdauer: bis 10.03.2018
In MAXIMAL SOFT, this subtle reflection on how and why certain materials work together, Liesl Raff asks how different materials can be ‘friends’ with each other. How can these odd couples, she asks, complement and improve each other? Not merely by analogy, these materials become ‘friends’ through material connections and arrangements, forging an ineradicable bond from an unexpected association. Raff makes steel weep, and latex interstices, representing the most personal experiences – recognition between strangers, skin on skin, tears at the dinner table – turning industrial materials into things with emotional lives of their own. On closer inspection, these objects bear the unique trace of human touch. Max L. Feldma
Galerie Sophie Tappeiner, An der Hülben 3, 1010 Wien
www.sophietappeiner.com/sneak/exhibition/liesl-raff/
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MATTHIAS NOGGLER: CONSECRATED BY HUMAN USE
Ausstellungsdauer: bis 10.03.2018
For his first solo show at Galerie Emanuel Layr, Matthias Noggler (born 1990 in Innsbruck) presents a series of eight new gouache paintings on paper, in pale wooden frames. Noggler’s paintings confront the viewer with adjoining scenes lacking any hierarchy or reading order. Reminiscent of look-and-find children’s picture books, but also the work of Pieter Bruegel, the scenes are dense and overlapping. Caricatured figures from diverse socio-cultural milieus are crammed together in close quarters. Highly detailed painted surfaces and body parts draw the gaze across emblems of contemporary media and consumer culture, producing different connections between the individual figures and their activities. Although ultimately the figures seem less individualized than stereotyped, interchangeable, functioning more as just exemplars.
Galerie Emanuel Layr, Seilerstätte 2/26, 1010 Wien
www.emanuellayr.com/exhibition/matthias-noggler-vienna/#exhibition-text
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CATHARINA BOND. LET ME PLAY AMONG THE STARS
Ausstellungsdauer: bis 03.03.2018
Was die Kunstwelt mit Self-Improvement-Apps verbindet, ist der ewige Kampf gegen sich selbst. Die selbstauferlegte Leistungsschau und permanenten Optimierungsprozesse werden zum Kampf gegen die eigene Person. In den neuen Arbeiten mit dem Titel „Let me play among the stars“ verbindet Catharina Bond den konzeptionellen Überbau der Leistungssteigerung mit Evergreens der aktuell populären Kunstproduktion. Klare Formen, bisschen Stahl, massiv melodramatische Materialien mit einem Touch Neon. Bei dieser ästhetischen und inhaltlichen Höchstleistung darf das Elementarste der selbstoptimierten Kunstwelt nicht fehlen: Das vorprogrammierte Scheitern.
Galerie Reinthaler, Gumpendorfer Straße 53, 1060 Wien
www.agnesreinthaler.com/exhibitions/
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LIVING STUDIO - CREATIVE PROCESS
Living Studio: 01.02. bis 14.02., täglich 11-21h Eröffnung: Do 15.02., 19h Ausstellung: 16.02. bis 23.02., 12-19h
Künstler_innen:
Sebastian Babos, Julia Faber, Rudi Fitz, Sarah Howorka, Made by Mystery, Georgij Melnikov, Philipp Muerling, Gert Resinger, Ben Reyer, Joseph Rudolf, Sebastian Schager, Patrick Roman Scherer, Anna Vasof, Z (STREETARTPASSAGE)
Meist beginnt alles mit einer Idee. Diese wird weiterentwickelt. Oder auch nicht so recht. Dann widmen wir uns anderen Dinge, vergessen scheinbar woran wir gerade arbeiten. Brüten eigentlich etwas aus. Dann stürzen wir uns in die Arbeit. Und Scheitern? Stecken fest. Verwerfen. Modifizieren. Experimentieren. Und beginnen von vorn. Machen weiter .
frei_raum Q21 exhibition space, MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien
www.mqw.at/
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