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JUNGE AKADEMIE: SCIENCE DAYS 2018
01. & 02.03.2018
Die Science Days werden von der Jungen Akademie mit dem Ziel organisiert, Forschende über alle Diszplinengrenzen hinweg zu vernetzen. Alle Mitglieder der ÖAW sowie Mitarbeiter_innen der ÖAW als auch der Akademie der bildenden Künste Wien sind herzlich eingeladen.
Die Vorträge, die von Mitgliedern der Jungen Akademie präsentiert werden, sind kurz und lassen viel Raum für Fragen und vertiefte Diskussion, sie widmen sich dem Wunsch, die Arbeit der Vortragenden nachzuvollziehen und ermöglichen den Teilnehmer_innen Anknüpfungspunkte zu weiteren Forschungsfeldern zu finden und Implikationen für ihre Forschungsarbeit, ihr alltägliches Leben oder für unsere Gesellschaft zu erkennen.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt, am Abend des 1. März finden Führungen (wahlweise auf Deutsch oder Englisch) in der Glyptothek der Akademie der bildenden Künste (im gleichen Gebäude) statt. Für Essen und Trinken ist während der ganzen Veranstaltung gesorgt.
Organisator_innen:
Anna Artaker (Akademie der bildenden Künste Wien), Thorsten Schumm (TU Wien)
Programm
Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien, Mehrzwecksaal 2. OG, Lehargasse 8, 1060 Wien
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VIER
Eröffnung: 01.03.2018, 19:00–21:00 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 30.03.2018
Künstler_innen:
Kirsten Borchert (DE), Judith Leinen (DE), Astrid Rausch (AT), Petra Schweifer (AT) Kuratiert von Stefan Glettler (AT)
vier Ameisen, vier Bühnen, vier Verstecke, vier Zufälle, vier Gedanken, viermal Provokation, vier Ringer, vier Kristalle, vier Stäbe, vier Forderungen, vier Träume, vier Schätze, vier Kinkerlitzchen, viermal Lyrik, viermal Präzision, vier Pflanzen, vier Bücher, vier Direktiven, vier Augen, viermal Magie, vier Assoziationen, vier Kreaturen, vier Geschicke, viermal transparent, viermal opak, vier Varianten, vier Schattierungen, vier Abgüsse, viermal Vergnügen, vier Gefäße, viermal Frohsinn, vier Reflexionen, vier Zitate, viermal Grellheit, viermal frappant, viermal fragil, vier Segmente, vier Farben, viermal famos, viermal brillant, viermal Unfug, viermal taktvoll, viermal feinfühlig, vier Gewächse, vier Verknüpfungen, vier Extrakte, vier Quellen, vier Konstruktionen, viermal Zweifel, viermal Stärke, vier Feinheiten, vier Ozeane, vier Orkane, vier Eroberungen, vier Parabeln, viermal Poesie, vier Szenen, vier Orchester, viermal Pop, viermal filigran, vier Scharfblicke, vier Konturen, vier Silhouetten, viermal Bissigkeit, viermal Striktheit, vier Aspekte, vier Blicke, vier Allegorien, vier Sätze, vier Gebilde, vier Konturen, vier Querschnitte, vier Querköpfe, vier Kreationen, viermal Couleur, vier Extrakte, vier Erzählungen, vier Lesearten, vier Autorinnen, vier Künstlerinnen
Galerie Zimmermann Kratochwill, Opernring 7 / (Ecke/corner: Girardigasse 2), 8010 Graz
www.zimmermann-kratochwill.com
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RRRIOT FESTIVAL 2018
Eröffnung: 01.03.2018, 23.00 h, fluc
Festival: 01.-07.03.2018
Das Rrriot Festival feiert 2018 als feministisches Programmfestival Premiere: gemeinsam mit unzähligen Programmpartner_innen zeigen wir in über 50 Events von 1. bis 7. März 2018 unterschiedlichste Perspektiven auf.
Feminismus für alle! – So das Motto der ersten Ausgabe, und somit öffnen wir fast alle Rrriot Events für alle Interessierten. Das Hotel am Brillantengrund sowie das Angewandte Innovation Lab sind Dreh- und Angelpunkte des Rrriot und hosten eine Vielzahl an spannenden Events und Vernetzungstreffen. Besitzerinnen* von Business Riot Festival 2018 Tickets bekommen im Rahmen des gesamten Rrriot Festivals Rabatte und eigens abgestellte Ticketkontingente für Events, die anmelde- oder kostenpflichtig sind.
02.03., 22.00 h, Gartenbaukino:
Exploring the intersections of horror and feminism. Screening mit The Final Girls und Johanna Braun
Eintritt größtenteils frei, Programm unter
www.riotfestival.at
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TRILOGIE D´EXPOSITIONS
Ausstellungsdauer: bis 02.03.2018
Künstler_innen:
Coelestine Engels, Birgit Knoechl, Christoph Mayer, Stylianos Schicho, Zero von Duesenberg
Drei Positionen internationaler Gegenwartskunst-Sammlungen, präsentiert in verschiedenen Locations in Wien, kuratiert und dokumentiert von - La Documentaliste - Stéphanie Gourdet. Entdecken Sie die delikate Mélange aus Kunst und Kultur.
Mélange a trois, Gärtnergasse 14, 1030 Wien
http://melangez.eu
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I SHOUT: "THAT'S ME" - FANZINES AUS OSTEUROPA
Buchpräsentation und Gespräch: 02.03.2018, 19.00 h
Bernhard Cella im Gespräch mit Miloš Hroch und Pavel Turek
Fanzines zu publizieren ist wie eine Krankheit. Der Virus ging von amerikanischen Science-Fiction-Fans aus, verbreitete sich zu einer weltweiten Epidemie und erreichte die Tschechoslowakei noch vor dem Fall des Eisernen Vorhangs. Das Buch I Shout: "That's Me" erzählt die Geschichte dieses Virus und dessen Verbreitung in Osteuropa. Junge Menschen, die sich in Computerspiele verliebten, die wie besessen ihre eigenen Heavy-Metal-Charts zusammenstellten, die bei Demonstrationen auf den Straßen von rauer Hardcore-Musik angetrieben wurden, oder Feministinnen, die die patriarchale Gesellschaft ändern wollten. Sie alle schrieben frei darüber in ihren selbstgemachten Magazinen. Obwohl sie verschiedener Herkunft sind, unterschiedliche Meinungen und gegenteilige Vorlieben haben, ist ihnen ein Merkmal gemeinsam: Fanzines sind für sie Selbstausdruck und Selbstbestimmung. Totgesagt, breitet sich der Mikrokosmos unabhängigen Selbstpublizierens weiter aus.
Herausgeber und Medienwissenschaftler Miloš Hroch wird das Buch I Shout: "That's Me" und die Symptome des tschechischen Fanzine-Fiebers vorstellen und gemeinsam mit Pavel Turek, dem Co-Autor des Kapitels über Fotozines, den lokalen Kontext des Selbstpublizierens skizzieren.
Belvedere 21, Arsenalstraße 1, 1030 Wien
www.belvedere21.at
http://salon-fuer-kunstbuch.at/
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FISCHER, NEUMEISTER, STELZL MUSIZIEREN ZU FILMEN VON FRANZ J. HALLER
Konzert und Film: 02.03.2018, 19.00 h
Fischer, Neumeister, Stelzl musizieren zu Filmen von Franz J. Haller Im Rahmen der Ausstellung Ein Brunner Lienz – Alto Adige
Michael Fischer , Saxophon Johann Neumeister, Perkussion Nino Stelzl , Synthesizer
musizieren zu zwei Filmen von Franz J. Haller: Agenti, Faccendieri, Doppiogiochisti , 2003, 26 min. Vom falschen und vom echten Tiroler Speck , 2008, 33 min.
In der Pause gibt es einen von Wolfgang Kos gestalteten Radiobeitrag über die Dialektstudie von Norbert Brunner und Michael Schuster zu hören.
Büro Weltausstellung, Praterstrasse 42/1/3, 1020 Wien
www.artfoundation.at/
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SOLL MIR LIEBER GOYA DEN SCHLAF RAUBEN ALS IRGENDEIN ARSCHLOCH (RODRIGO GARCIA)
Eröffnung: 02.03.2018, 20.00 h
Ausstellungsdauer: bis 02.04.2018
Künstler_innen:
Marbod Fritsch, Alexandra Berlinger, Bea Emsbach, Anton Henning, Birgit Knoechl und Drago Persic
Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis Bregenz, Gallusstraße 10, 6900 Bregenz
www.kuenstlerhaus-bregenz.at
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MARTINA REINHART: KÖRPER/STADT/STÄTTE
Eröffnung: 03.03.2018, 17.00 h
Begrüßung: Obmann DI Willibald Eigner, Laudatio: Wolfgang Schwarz, Sammler Eröffnungsrede: Kulturstadtrat Mag. Konrad Eckl
Finissage: 25.03.2018, 10.30 h
Ausstellungsdauer: bis 25.03.2018
Zeichnungen, Malereien, Siebdrucke, Photogramme, Videoinstallationen
In den Zyklen ‘Das Bild der Frau’, ’Das Bild des Mannes’, ‘Das Bild des Kindes’, ‘Chimaeren’ und ‘Traumwesen’ hat Martina Reinhart bereits die unterschiedlichen Rezeptionen des Menschen und das Klassifikationsschema des Blickes, sowie den Umgang mit den daraus entstandenen Wirklichkeitskonstruktionen. untersucht. Wie auch seine Rolle hinsichtlich seinem Bezug zur Natur.
Eigentlich auch in Relation zum Anthropozän-Begriff von Paul Crutzen, welcher unsere Vorstellung von Natur und Kultur verändert. Und so auch vom Körper. Daher hat Reinhart letzterem einerseits eine neue Begrifflichkeit zugespielt und ihn andererseits auch selbst als geologischen Faktor gesehen, der die Erde in ihrer Substanz verändert, aber auch zur Schöpfungsfigur seiner selbst wird. Er schreibt sich nun in seine eigene Geschichte ein: Sein Körper als Konstrukt, dessen Veränderung stets phantasmatischen Nachschub benötigt.
Galerie im Ortszentrum Weidling, Schredtgasse 1, 3411 Weidling/Klosterneuburg
www.artreinhart.at
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MITTELBAU
Ausstellungsdauer: bis 04.03.2018
Künstler_innen:
Gabriele Edlbauer, Anna Hofbauer, Roland Kollnitz, Antoine Turillon
Der Ort beschrieb sich leichtfüßig als einer, in dem sich die Mittel – der ständigen Warterei überdrüssig – ihre Bühne selbst geschaffen hatten: Daher nahm die Halterung einen umfassenden Platz ein. Die Fragestellung erfüllte den gesamten Raum. Der Vortrag war sich im Vorfeld seiner tragenden Rolle bewusst geworden. Und die Alltagserzählung? Sie hatte überall ihren Mist hinterlassen und lungerte im Weg herum.
Skulpturinstitut, Paulusplatz 5, 1030 Wien
http://www.skulpturinstitut.at/
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PORN FILM FESTIVAL VIENNA GOES DESSOUS: LANDSCAPES OF DESIRE
Ausstellungsdauer: bis 04.03.2018
Künstler_innen:
Offerus Ablinger / Annemarie Arzberger / Florian Aschka / Bassano Bonelli Bassano / Alexandru Cosarca / Stefan-Manuel Eggenweber / Olivier Hölzl / Kathi Krawall / Larissa Kopp / Stefanie Koscher / Lieber Michael / Alice Moe / Lukas Ponyboy / Gert Resinger / Michal Rutz / Sebastiano Sing / Dimitrios Vellis / Anne-Sophie Wass
Curated by Jasmin Hagendorfer, Anne-Sophie Wass & Gert Resinger
How are projections of sexual fantasies executed, how can the body be medium of concupiscence and where are expectations of a body to be set or exposed? Landscapes of Desire shows artworks of fundamental corporeality, centers of lust are to be established and aspects of different identities are questioned und newly painted. The body is the main focus of the exhibition and functions as a politically tuned, painted, drawn and performed landscape. In the exhibition different medias ask about the normative structures we live in and sets up new room for sexual self determination. Body and ecstasis. Exposure. Post-porntopian desire.
Dessous, Anton-Scharff-Gasse 4, 1120 Wien
http://pornfilmfestivalvienna.at/
http://thedessous.com/
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FRAUENFILMTAGE 2018
Screening und Preisverleihung: 05.03.2018, 21.15 h
Studierende bzw. Absolvent_innen der Akademie der bildenden Künste Wien präsentieren im Rahmen der FrauenFilmTage 2018 filmische Auseinandersetzung zum Thema Geschlechterkonstruktionen in kurzen Formaten .
Die von einer Jury ausgewählte Shortlist wird gezeigt. Der/die Gewinner_in aus der Shortlist erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro, gestiftet von der Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden (VdFS).
Die Filmemacher_innen der Shortlist:
Mirkan Deniz, Charlotte Gash, Hristina Ivanoska, Hyeji Nam, Laura Nitsch, Lucie Friederike Müller, Miae Son, Pato Wiesauer, Pille Riin Jaik und Miriam Esther Meyer, Veronika Burger
Programmdauer: 70 Min.
Freier Eintritt!
Detaillierte Infos:
http://www.frauenfilmtage.at/programm/
Eine Veranstaltung der FrauenFilmTage in Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien und der VdFS.
Stadtkino im Künstlerhaus, Akademiestraße 13, 1010 Wien
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CORDIAL POINTS
Eröffnung: 07.03.2018 19.00 h
Ausstellungsdauer: bis 24.03.2018
Künstler_innen:
Cristina Calderoni (Sound), Vera Klimentyeva (Painting/Prints), Selma Selman (Video), Bojana Stamenkovic (Embroidery/Installation)
The plots between four different Cordial Points are mapped and the different medias have been checked with regard to their usability. There are four different approaches as well, though all of the art pieces created by Cristina Calderoni, Vera Klimentyeva, Selma Selman and Bojana Stamenkovic are dealing with deconstruction and new interpretation of traditional values. While Cristina Calderoni presents a sound file she has produced during her stay in a Residency on a lonesome island in Brasil, Vera Klimentyeva shows her new silk print edition, in which she is dealing with emblems and insignias.
Galerie Schleifmühlgasse 12-14, 1040 Wien
http://12-14.org/
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LENA GÖBEL, PHILIP PATKOWITSCH
Doppelausstellungseröffnung, 07.03.2018 um 19:30 h
Zu den Arbeiten spricht: Dr. Johannes Jetschgo, Chefredakteur ORF OÖ
Ausstellungsdauer: bnis 13.04.2018
Lena Göbel - dunkler ex machina
Zentraler Halt und Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist seit mehr als 15 Jahren der Holzschnitt. Die Drucke werden bearbeitet, bleiben im Vordergrund, ergeben eine homogene Einheit mit der zugefügten Malerei oder treten in den Hintergrund. Dieser unkonventionelle Umgang mit einer alten Technik ermöglicht ihr einen Weg Traditionelles mit Zeitgemäßem zu verbinden.
Philip Patkowitsch - That one dark I owe my light
Patkowitsch nutzt diverse Film Stills und Set Photographien als Ausgangsmaterial für seine Arbeiten. Bei deren Auswahl achtet er aber weder auf Plots noch auf Schauspieler, sondern auf weniger Vordergründiges: Muster von Textilien, Gesten, Blicke. So gelangt er zu Zeichnungen und Drucken, in denen die Möglichkeiten dieser Medien austestet werden und die er – häufig als Bild im Bild – miteinander kombiniert.
Galerie in der Schmiede, Dörnbacherstraße 3-5, 4061 Pasching/Linz
www.galerieinderschmiede.at
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MARTIN SCHNUR: AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN
Malerei als Bühne
Künstler_innen:
Karen Holländer, Stefan Peters, Martin Schnur
Eröffnung: 08.03.2018, 18 – 21 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 14.04.2018
Galerie Bechter Kastowsky
http://www.bechterkastowsky.com
ILLUSION?
Künstler_innen:
Martin Schnur, Kurtz Straznicky, Werner Schimpl, Anton Petz, Georg Lebzelter, Martin Osterider, Waltraut Gschiel
Zur Ausstellung spricht Roman Grabner, Universalmuseum Joanneum
Eröffnung: 09.03.2018, 19.30 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 15.04.2018
Kunsthaus Muerz, Buchebner Saal
www.kunsthausmuerz.at
www.martinschnur.com
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MARIANNE VLASCHITS: A NEW HOME
Eröffnung: 08.03.2018 19.00 h
Ausstellungsdauer: bis 21.04.2018
I never felt that I belong on this planet. My body just cannot adapt to her climate/circumstances/features. The gravitational pull always feels to heavy on my bones. The temperature is always to cold or too hot. I sweat like a pig and at the same time I freeze like an icicle. The morning sun always comes too late. The dawn falls too quick. If I want to speak, my lungs cannot grasp the air. Is it too much oxygen or too little? I don’t know. The air feels like a solid, chewy mass that I can’t swallow, nor spit out. It just sticks in my throat and makes me stutter. My skin gets reddish and inflamed from the wrong mix of gases. I’m always hungry. I miss ingredients I don’t know.
Galerie Nathalie Halgand, Stiegengasse 2/3, 1060 Wien
www.galeriehalgand.com
www.mariannevlaschits.com
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JOHANN LURF: IN PERSON/FILME VON 1982–2018
Filmabend: 08.03.2018, 21.00 h
In Anwesenheit von Johann Lurf.
Das Kino erscheint in den Händen des 1982 in Wien geborenen Johann Lurf als fein gestimmtes Instrument, das durch seine Arbeiten in zahlreichen Frequenzbereichen zur Schwingung gebracht wird. Gezeigt werden alle Kinoarbeiten, ergänzt durch zwei Carte-blanche-Programme. In Anwesenheit des Filmmachers.
Ein Strang in den Arbeiten Johann Lurfs: sein Interesse für Bildarchive – der NASA, des ORF, der Hollywood-Studios. Seine Filmarbeiten sind zum einen Akte des Sichtbarmachens dieser Bilder, zum anderen Versuche, sie zu reflektieren und zu hinterfragen, um schlussendlich gänzlich neue Erfahrungen bewegter Bilder daraus zu erzeugen. (A.B.)
Programm
Filmmuseum, Augustinerstraße 1, 1010 Wien
www.filmmuseum.at
www.johannlurf.net
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BILDRAUMWELTEN
Eröffnung: 16.03.2018, 19.00 h
Ausstellungsdauer: bis 22.04.2018
Künstler_innen:
Sarah Bechter, Martin Bischof und Drago Persic
Das Interesse am Ausloten der raumbildenden Möglichkeiten der Malerei ist Sarah Bechter, Martin Bischof und Drago Persic gemeinsam. Die unterschiedlichen Facetten des Wechselspiels zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, zwischen raumproduzierender und raumgreifender Wirkung der Leinwand werden dabei höchst unterschiedlich ausformuliert.
Galerie Hollenstein, Pontenstraße 20, 6890 Lustenau
https://galerie-hollenstein.lustenau.at/de
www.dragopersic.com
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MAGIC CIRCLE
Eröffnung: 22.03.2018, Uhrzeit tba
Ausstellungsdauer: bis 15.05.2018
Künstler_innen:
Johanna Braun (AT), Veronika Burger (AT), Veronika Eberhart (AT), Karin Ferrari (IT/AT), Roxanne Jackson (US), Robin J. Kang (US), Ariane Koch (CH) und Sarina Scheidegger (CH), Chantal Küng (CH) und Mara Züst (CH), Katja Lell (RU) und Laura Nitsch (DE/AT), Tabita Rezaire (FR), Suzanne Treister (UK)
Die Ausstellung Magic Circle widmet sich dem gegenwärtigen, feministischen Interesse an der Figur der Hexe in der zeitgenössischen Kunstproduktion. Unsere Gegenwart ist eine Arena, in der verstärkt Kämpfe um Wahrheit geführt werden; alleine die Schlagwörter „Post-Faktizität“ und das Erstarken populistischer Vereinfachungsstrategien im politischen Feld zeugen davon. Hexenkulturen brachten historisch dissidente Wissensformen hervor – und so wird auch das gegenwärtige Interesse an Hexen als Vehikel gedacht, um widerständiges Wissen und queer-feministische Organisationsformen und deren Denunziation im Abstand vom jeweiligen Mainstream zu untersuchen. Zudem wird die Hexe in der Ausstellung als Knoten verstanden, von dem aus unterschiedliche gesellschaftliche Ausschlussmechanismen untersucht werden können: als Hexe diffamiert wurden im post-reformatorischen Europa diejenigen Menschen, die die Gemeinschaft loswerden wollte - oft ältere Frauen, obdachlose und mittellose Menschen, queere Subjekte.
Kunst Raum Niederösterreich, Herrengasse 13, 1010 Wien
www.kunstraum.net/de/ausstellungen/39-magic-circle
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EMOTIONAL JOURNEY
Ausstellungsdauer: bis 03.04.2018
Finissage + Kunstgespräch: 03.04.2018, 19.00 h
Künstler_innen:
Evelyn Loschy | Marko Marković | Veronika Merklein | Sofie Muller | Viktors Svikis | Marko Zink
Die Interaktion und der emotionale Austausch zwischen KünstlerInnen, Kunstwerk und BetrachterInnen bilden einen Brennpunkt der künstlerischen Erforschung. Gefühle werden in einer von Distanz geprägten Gesellschaft gern in die Privatsphäre geschoben, im Bildraum Bodensee werden sie öffentlich wahrnehmbar: Sechs internationale Kunstschaffende gehen dem Phänomen der Emotionalität in Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen, Videos und Performances auf den Grund.
Bildraum BODENSEE, Seestraße 5, Posthof, 2. Stock, 6900 Bregenz
http://www.bildrecht.at/ausstellung/emotional-journey
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SCHARF GESCHNITTEN. VOM SCHERENSCHNITT ZUM PAPERCUT
Ausstellungsdauer: bis 22.04.2018
Künstler_innen:
Christiane Luise Duttenhofer | Esther Glück | Lena von Goedeke | Birgit Knoechl | Jörg Mandernach | Charlotte McGowan-Griffin | Adolph von Menzel | Olaf Nicolai | Marcel Odenbach | Katja Pfeiffer | Zipora Rafaelov | Philipp Otto Runge | Georgia Russell | Henrik Schrat | Annette Schröter | Valentina Stanojev | Kris Trappeniers | Kara Walker | Luise Walther
Wie kaum eine andere Technik rückt der Scherenschnitt das Papier selbst in den Fokus: nicht einfach als Bildträger, sondern als Material, aus dem – mit Schere und Messer „gezeichnet“ – unmittelbar Formen und Figuren entstehen. Die Kunst besteht dabei im Weglassen: In erster Linie lebt die Technik von einer strengen Reduktion auf den Umriss der Motive. Doch bietet sie zugleich Raum für verschiedenste gestalterische Ansätze: von klaren Konturen über Dekorativ-Verspieltes bis hin zur nüchternen technischen Perfektion. Zum Auftakt ihres 10-jährigen Jubiläums zeigt die Galerie Stihl Waiblingen die beachtliche Vielfalt an Themen und Gestaltungsformen im Scherenschnitt gestern und heute.
Galerie Stihl Waiblingen, Weingärtner Vorstadt 12, D-71332 Waiblingen
www.galerie-stihl-waiblingen.de
www.knoechl.com
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WAS VOM KINO ÜBRIG BLIEB
Ausstellunsdauer: bis 22.04.2018
Künstler_innen:
John Baldessari, Erica Baum, Joseph Beuys, Jörg Buttgereit, Anne Collier, Siegfried A. Fruhauf, Karl Holmqvist, Ito Ryusuke, Björn Kämmerer, Johann Lurf, Bernd Oppl, Katrin Plavčak, Eric Rondepierre, Constanze Ruhm, Hans Scheugl, Viktoria Schmid, Michaela Schwentner, Haim Steinbach, John Stezaker, Mika Taanila, Antoinette Zwirchmayr
Die genre- und generationenübergreifende Ausstellung stellt historischen und aktuellen künstlerischen Positionen ausgewählte filmhistorische Exponate gegenüber, um der Wirkmacht und dem Nachhall des Kinos auf die Kunst und dem „kulturellen Gedächtnis“ nachzugehen. Die enorme gesellschaftspolitische Relevanz, die das Leitmedium „Film“ des 20. Jahrhundert innehatte, gehört unzweifelhaft der Vergangenheit an. Das Kino ist heute nur noch ein popkulturelles Unterhaltungsangebot unter vielen, ein Durchlauferhitzer in einer Kette synchronisierter Marktsegmente.
Künstlerhaus KM–, Halle für Kunst & Medien, Burgring 2, 8010 Graz www.km-k.at
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CARTE BLANCHE FÜR JAKOB DEMUS
Ausstellungsdauer: bis 13.05.2018
Baumdarstellungen aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien
Das Kupferstichkabinett startet zu Beginn des Jahres 2018 eine neue Ausstellungsreihe und lädt Künstler_innen ein, eine Auswahl aus den Sammlungsbeständen zu treffen und in einen Dialog mit eigenen Arbeiten zu setzen. Die graphische Sammlung der Wiener Akademie ist dafür besonders geeignet, lieferte sie doch seit ihrer Entstehung im 17. Jahrhundert unschätzbares Vorlage- und Anschauungsmaterial für Generationen von Künstler_innen.
Die erste Ausstellung dieser neuen Reihe wird von dem 1959 in Wien geborenen und arbeitenden Jakob Demus gestaltet. Er hat die Meisterschule für Bildhauerei von Joannis Avramidis an der Wiener Akademie 1984 abgeschlossen, widmete sich in seinem künstlerischen Schaffen aber verstärkt der Radierung und der Zeichnung mit Silberstift, Graphit und Bister. Bereits 1975 – noch vor seinem Eintritt in die Wiener Akademie – wurde er bei einem Studienaufenthalt in Paris von Jörg Ortner und Gisèle Celan-Lestrange mit der Radiertechnik vertraut gemacht.
Kupferstichkabinett zu Gast im Theatermuseum, Akademie der bildenden Künste Wien, Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien
www.akbild.ac.at/resolveuid/f56e3c1c4ffe4a57f2df7cd99346babf
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CROWDFUNDERS' HUB
Wir machen es wieder!
Das Trainingsprogramm des Wissenstransferzentrum Ost "CROWDFUNDERS' HUB" startet in die zweite Runde! Initiiert wird dieser Kurs vom Wissenstransferzentrum Ost, einer Plattform für Wissenstransfer, Wissensverwertung und Wissenschaftskommunikation der neun Wiener Universitäten.
Der erste Durchgang fand im November 2017 statt. Zehn ausgewählte Projektteams erlernten alles rund um die Durchführung einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne.
Hier geht's zur Projektliste 2017/18:
www.crowdfundershub.at/projekte2017/
Abgehalten wird der CROWDFUNDERS' HUB an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Der Start der zweiten Generation mit wiederum 10 Projekten findet Anfang April 2018 statt. Während der Laufzeit von drei Monaten planen 10 ausgewählte Projekte eine eigene Crowdfunding Kampagne und setzen diese im Rahmen des CROWDFUNDERS‘ HUB um. Die Teams werden individuell beraten und professionell begleitet.
Die Teilnahme ist kostenlos und berufsbegleitend möglich: Die Workshops und Vorträge finden an insgesamt fünf Freitagen im April/Mai 2018 statt.
DIE BEWERBUNG FÜR DEN ZWEITEN DURCHGANG IST NOCH BIS 25. MÄRZ 2018 MÖGLICH!
http://www.crowdfundershub.at/wp-content/uploads/2018/02/Bewerbungsunterlagen_CROWDFUNDERSHUB_2018.pdf
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SOZIALVERSICHERUNG FÜR KÜNSTLER _INNEN: WAS IST NEU 2018?
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