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Akademie der bildenden Künste

JUNI 2019

ALUMNI NEWSLETTER

Liebe Alumni,

der Alumni-Newsletter geht jeweils einmal im Monat an ca. 2000 Absolvent_innen der Akademie. Er informiert, neben der Veröffentlichung des Mitteilungsblatts der Akademie, über Veranstaltungen, die uns die Mitglieder des Alumnivereins melden. Wir garantieren nicht für die Richtigkeit der Angaben. Wenn Sie sicher gehen wollen, dass Ihre Ankündigungen berücksichtigt werden, bitten wir um rechtzeitige Zusendung der Infos als Textdatei (word oder rtf, wir können keine Bilddateien berücksichtigen) zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn an alumni@akbild.ac.at .

Voraussetzung für den Service der eigenen Veranstaltungsankündigungen im Alumni-Newsletter ist die (kostenlose) Mitgliedschaft im Alumniverein. Falls Sie noch kein Mitglied im Alumniverein der Akademie der bildenden Künste Wien sind, haben Sie auf unserer Website die Möglichkeit, sich über den Alumniverein unter www.akbild.ac.at/alumni zu informieren und sich hier als Mitglied zu registrieren.

Das aktuelle Mitteilungsblatt der Akademie mit allen Ausschreibungen finden Sie hier .

Wir freuen uns auf Ihre Ankündigungen für den Alumni-Newsletter!

Liebe Grüße
das Team vom Alumniverein der Akademie der bildenden Künste Wien

DIREKTEINSTIEG

AUSSTELLUNGEN | VERANSTALTUNGEN MITGLIEDER

SONSTIGES

AUSSCHREIBUNGEN UND CALLS

AUSSTELLUNGEN | VERANSTALTUNGEN MITGLIEDER

BLICKLE ARCHIVE SERIES #37: FANNI FUTTERKNECHT

Filmpräsentation: 14. Juni 2019 - 18:30 Uhr

Raphael , IT 2011, 3:24 Min.
Blues , IT 2008, 4:25 Min.
An Object with a Sharp Beginning , AT 2014, 29 Min.
We will not let you go , AT 2018, Performance-Exzerpte
Across the White , AT 2015, 26 Min.
u.a., alle Arbeiten in engl. OF

Fanni Futterknechts künstlerische Praxis verbindet Performance und Video. Futterknecht inszeniert tableauartige Situationen und performative Bildelemente zwischen Skulptur und Design, die gleichberechtigt mit den Akteur_innen die Bühne beherrschen. Theatralik und Spiel bestimmen die Sprache, derer sich die Künstlerin bedient, um kunstimmanente Themen durchzudeklinieren. In An Object with a Sharp Beginning wie auch in Across the White sind die Figuren verfremdet und die Darsteller_innen maskiert, denn es geht um kulturell codierte Verhaltensformen und Ästhetizismen, die buchstäblich „ausgestellt“ werden: „Akteure und Requisiten bespielen gleichwertig eine Ebene, eine weiße Fläche, einen weißen Raum, beleben ein Weiß, das Unterschiede neutralisiert“ (Andreas Spiegl). In ihren neuesten performativen Arbeiten untersucht Futterknecht das Individuum im Zusammenhang mit der Gruppe. Sie thematisiert Gemeinsamkeit, Isolation, Wertsysteme und Machtstrukturen mit minimalistischen Handlungen und Texthinweisen und macht sie dadurch sichtbar und veränderbar.

Im Anschluss Gespräch mit Fanni Futterknecht.

Belvedere 21, Arsenalstraße 1 , 1030 Wien
https://www.belvedere21.at/k

WAS FOTOGRAFIE KANN

Eröffnung: 14. Juni 2019, um 19 Uhr

Ausstellungsdauer: bis 30. Juni 2019

Künstler_innen:
Irene Andessner • Yevgenia Belorusets • Carla Bobadilla • Magdalena Frey • Martin Frey • Philipp Graf • Markus Guschelbauer • Robert F. Hammerstiel • Sissa Micheli • Michael Michlmayr • Andreas Müller • Olena Newkryta • Wolfgang Reichmann • Konrad Strutz

Der zweite Ort der Ausstellungsreihe Was Fotografie kann ist das Haus der Kunst in Baden/Wien, die Eröffnung findet am 14. Juni statt. Gezeigt werden in dieser Gruppenausstellung Resultate aus unterschiedlichsten theoretischen, technischen und inhaltlichen Zugängen zum Medium der Fotografie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Konzept und Kuratierung: Hermann Capor
Eine Ausstellung der Stadtgemeinde Baden und der NöART

Haus der Kunst, Kaiser Franz Ring 7, 2500 Baden

ADA IS … PROLOGUE / THE DIVINE EGO

Eröffnung: 14. Juni 2019, 19.00 h

Ausstellungsdauer: bis 19. Juni 2019

Künstler_innen:
Andre Baschlakow, Robert Bodnar, Robert di Pauli Gruber, Sebastian Hoch, Ma Jia, Rudi Stanzel & works from the collection and the collective

A - Can the ego be kept in the ‘outside’, in the ‘before the world’ and ‘away from it’; in limbo?
In the clasp of time that remains; as good as you can if you can, as well as you can when it’s possible: to do as little as possible to make history grow. Our own, and that of others, and the sums of both. The crowd 1 is monstrous. And it has a life of its own that tends to infinity. Marches to infinity. (Those who believe call this life of its own which withdraws their options God.)
Like a procession that constantly forces onwards the human flow of ink onto the paper of their bodies in waves of thrusts. Never break off, never stop, and look in all directions that might exist; that are not yet lost.

Artistic dynamic association (ADA), Wattgasse 16/6, 1160 Wien
artisticdynamicassociation.eu

MUSTER ERKENNUNG | PATTERN RECOGNITION

Ausstellungsdauer: bis 14. Juli 2019

Künstler_innen:
Elena Apollonio, Oscar Cueto, Judith Fegerl, Lisa Großkopf, Kurt Hofstetter, Kaja Joo, Jakob Kirchweger, Luzie Kork, Marlene Lahmer, Christian Kosmas Mayer, Julian Palacz, Laura Schlagintweit, Veronika Schubert, Kathrin Stumreich, Kai Trausenegger

Konzept und Kuratorin : Judith Fegerl

Textile Kunst wurde lange nicht als gleichwertige Gattung in der zeitgenössischen Kunst anerkannt. Vor allem wegen der Nähe zum traditionellem Handwerk und der weiblichen Verbundenheit mit diesen Techniken. „Wo Wolle ist, ist auch ein Weib, das webt, und sei es nur zum Zeitvertreib“ – dieses Zitat des deutschen Malers Oskar Schlemmer (1888 – 1943) verkörpert den damaligen Zeitgeist und die Meinung über jene Künstlerinnen, die am Bauhaus folglich in die textile Gestaltung „verbannt“ wurden. Die Geschichte der Bauhaus-Künstlerinnen (allen voran Annie Albers) wurde mittlerweile aufgearbeitet und in den jüngsten Jahren wurden textile Techniken gebührend mit Respekt und Anerkennung gewürdigt, wie auch auf der Biennale von Venedig, 2017 zu sehen war.

Kunstfabrik Groß Siegharts Galerie und Project Space, Karlsteiner Straße 4, 3812 Groß-Siegharts
www.galerien-thayaland.at/muster-erkennung

KARIN FERRARI: TRASH MYSTICISM

Ausstellungsdatum: 14. Juni - 25. August 2019

Mit der Ausstellung „Trash Mysticism“ taucht Karin Ferrari in eine faszinierende Welt für digitale Verschwörungstheorien und übersinnliche Erscheinungen ein. Sie beschäftigt sich damit, wie

diese entstehen, analysiert sie und nimmt durch ihre künstlerische Arbeit selbst an dem Phänomen teil. Auf verblüffende Weise hat sie etwa den Werbeclip für das iPhone XS umgestaltet und offenbart damit das Smartphone als Portal zu überirdischen Dimensionen. Ausgehend von Entdeckungen in der heutigen Internetwelt und in den sozialen Medien verarbeitet sie ein breites Spektrum von Verschwörungstheorien bis zu esoterischen Utopien in experimentellen Filmen. Eigens für die Ausstellungist etwa „DECODING Taylor Swift’s Look What You Made Me Do“ entstanden, um das Musikvideo des Popstars Taylor Swift zu entschlüsseln.

Karin Ferrari ist Trägerin des Kunstpreises der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG 2018, dem Kooperationspartner dieser Ausstellung.

Tiroler Landesmuseen, Ferdinandum, Museumstrase 15, 6020 Innsbruck
www.tiroler-landesmuseen.at

BOOK SALE & DRINKS

Buchabverkauf: 15. Juni 2019, 10–15 Uhr

Wieder einmal leeren wir unsere Lagerregale in der Salmgasse. Bücher in den Kategorien Kunst, Kultur und Design werden zu Sonderpreisen in unserem schönen Innenhof erhältlich sein!

Ein echtes Highlight für alle Kunstbuch-Fans!

VfmK Verlag für moderne Kunst GmbH Salmgasse 4a, 1030 Wien
https://www.facebook.com/events/345767539467628/

BROTFABRIK SOMMERFEST

15. Juni 2019, 14.00 – 22.00 h 

Open House, Street Art, Ausstellungen, Workshops, Live-Acts, Führungen, Auktionen, Gespräche, u.v.m.

Wir feiern den Sommer in der Brotfabrik und öffnen unsere Türen für Euch. Unser vielfältiges Programm gibt Einblicke in das Wirken der verschiedenen Institutionen, lädt Kinder und Erwachsene ein zum Entdecken, Verweilen & Genießen.

FREIER EINTRITT!
GALERIEN & AUSSTELLUNGEN

Brotfabrik WienAbsberggasse 27, 1100 Wien
Programm: http://www.brotfabrik.wien/programm/brotfabrik-sommerfest.html

INSIDE OUT

Eröffnung: 15. Juni 2019, 11–14 Uhr 

Einführende Worte: Barbara Pretterhofer, unttld contemporary, Wien

Ausstellungsdauer: bis 27. Juni 2019

Künstler_innen:
Alfredo Barsuglia, Christian Bazant-Hegemark, Stefan Glettler, Clemens Hollerer, Marianne Lang, Clemens Luser, Melitta Moschik, Tim Plamper, RESANITA, Klaus Wanker, Klaus Dieter Zimmer, zweintopf

GALERIE ZIMMERMANN KRATOCHWILL GRAZ, Opernring 7, 8010 Graz
www.zimmermann-kratochwill.com

SARAH VANHEE + ANNA WITT: DONAUSTADT AT GÖSSERHALLEN

Performances: 15. Juni 2019,  21.30 Uhr

Am letzten Samstag des Festivals kehren die Festwochen inhaltlich zum Eröffnungswochenende in der Donaustadt zurück. In Form eines Doppelabends in den Gösserhallen bei freiem Eintritt reflektieren die Künstlerinnen Sarah Vanhee und Anna Witt über ihre Performances undercurrents und Beat House Donaustadt.

Die Vertiefung zur Performance undercurrents ist Sarah Vanhees Lecture performance collected screams, in der die Künstlerin ihre Recherche zu verschiedenen (nicht) ausgestoßenen Schreien in wissenschaftlichen, philosophischen, mythologischen, künstlerischen und politischen Kontexten enthüllt. Sie bewegt sich vom sozial akzeptierten und kollektiven zum unangenehmeren und intimeren Schreien.

Gösserhallen, Halle 4, Laxenburger Straße 2b, 1100 Wien
www.facebook.com/events/313116226273639/
www.festwochen.at/programm/produktionen/detail/ueber-beat-house-donaustadt

URBAN GRÜNFELDER: ISMUS

Ausstellungsdauer: 11. Juni bis 8. September 2019

Die OSTRALE in Ihrer 12. Ausgabe widmet sich dem Leitgedanken „-ismus" .

Künstler_innen:
Rolf Blume (DE), Gilbert Brohl (DE), Eisengraf (DE), Csaba Fürjesi (HU, AT), Urban Grünfelder (IT, AT), Jürgen Höritzsch (DE), Di Hu (CN), Musquiqui Chihying (TW) & Gregor Kasper (DE), Tobias Köbsch (DE), Lena Lapschina (AT), Alex Lebus (DE), Dorota Nieznalska (PL), Pierre Portelli (MT), Adnan Softic (MK, DE)

Im Rahmen der Biennale O19 wird es neben der großen Hauptausstellung Satelittenausstellungen ab dem 11. Juni bis zum 1. September 2019 in Dresdner Institutionen wie dem Ausländerrat Dresden e.V., Goethe-Institut, Gedenkstätte Bautzner Straße, art´SAP und der Alten Feuerwache Loschwitz | e. Kunst- und Kulturverein in Dresden geben.  Reine Nostalgie? Ismen werden zumeist als Dogmen, Gegenüberstellung, Kunstbegriff, Gesellschaftswerte eingesetzt. Immer vom Menschen hervorgebracht, sind sie auch Abgrenzungen zu anderen Weltbildern. Trotzdem oder gerade wegen dieser Kraft des individuellen Geistes und der kollektiven Verbundenheit gelten sie ebenso als für „Freiheit“ empfundene Neuwertbestimmung.

Gedenkstätte Bautzener Straße, Bautzner Str. 112A, 01099 Dresden
https://www.ostrale.de/de/Ausstellungen/Satelliten-2019.html

MARTIN SCHNUR: PLACING SHADOWS

Ausstellungsdauer: bis 5. Juli 2019

Die Galerie Jahn in Landshut präsentiert zum zweiten Mal den österreichischen Künstler Martin Schnur mit seinen spektakulären und meisterhaft abbildhaften Ölbildern. Die Ausstellung, die den Titel „Placing Shadows“ trägt, zeigt seine Malerei in der Perspektive realistischer, fotorealistischer und hyperrealistischer Malereipositionen der Gegenwart.

Galerie Jahn, Landshut | D
www.galeriejahn.com/de
www.martinschnur.com

SILVIA MARIA GROSSMANN: RÄUME ZWISCHEN LAND, WASSER UND HIMMEL

Ausstellungsdatum: bis 31. August 2019

Kellerwelten Schlumberger, Heiligenstätter Strasse 39, 1190 Wien
https://www.folioverlag.com/info/kunstbuch/fotografie/de/978-3-85256-639-9
http://www.silvia-grossmann.at/de/arbeiten/fotografien/zg.shtml

A/RHYTHM HEARTBEAT DETECTOR

Ausstellungsdauer: 07.-27. Juni 2019

Künstler_innen:
Vinko Nino Jaeger, Nataša Mackuliak, Ivana Marjanović, Em Schwarzwald

A/Rhythm Heartbeat Detector beginnt bei unseren Körpern und den in diese eingeschriebenen Geschichten. Sich mit den Geistern der Vergangenheit verbindend, ist das Ziel Heilung und Veränderung.

Vinko Nino Jaeger baut mit seiner Arbeit History Channel eine Brücke von Stephan*ie Hollenstein und der Nazi-Vergangenheit der VBKÖ in die Gegenwart und stellt an jede*n von uns die Frage: „Wie entscheidest Du dich heute?“.

A/Rhythm Heartbeat Detector ist eine körperliche Landkarte unserer historischen Verbindungen. Es spürt in unseren Körpern individuelle und gemeinsame Geschichten sozialer, politischer und künstlerischer Handlungen auf. A/Rhythm Heartbeat Detector sammelt Wissen und Erfahrungen darüber, wie Migration, Geschlecht, Sexualität, Geschichtspolitik, Gewalt, Widerstand und Klasse uns zusammen bringen oder trennen.

Programm zur Ausstellung: https://www.vbkoe.org/2019/05/27/a-rhythm-heartbeat-detector/

Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ), Maysedergasse 2/28 (4. Stock, Lift), 1010 Wien
www.vbkoe.org

36. ÖSTERREICHISCHER GRAFIKWETTBEWERB: GROUPSHOW

Ausstellungsdauer: bis 30. Juni 2019

Für die 36. Ausgabe des Wettbewerbs präsentiert die Ausstellung erstmals die gesamten 413 Einreichungen des Österreichischen Grafikwettbewerbs. Die eingereichte Bandbreite grafischen Schaffens in der Gegenwart soll ungefiltert mit dem Publikum geteilt werden. Mit den verschiedenen Spielarten des Genres ergeben sich Fragen zum Spannungsfeld von Tradition und Neuperspektivierung der Grafik heute. Welche Kontinuitäten lassen sich verzeichnen und welche Brüche scheinen auf?

Preisträger_innen:
Preis des Landes Tirol: Kirsten Borchert
Preis des Landes Südtirol: Simona Obholzer
Preis der Landeshauptstadt Innsbruck: Aldo Giannotti
Preis der Bundeshauptstadt Wien: Annja Krautgasser
Preis des Georg und Alice Eisler – Fonds für bildende Künstler und Komponisten: Maria Hahnenkamp
Preis des Landes Niederösterreich: Alexandra Kontriner
Preis des Landes Oberösterreich: Benjamin Zanon
Preis des Landes Vorarlberg: Thomas Baumann
Preis des Landes Kärnten: Alfredo Barsuglia
Preis des Landes Burgenland: Ulrich Nausner
Preis der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG: Susanne Schuda
Ankauf des Landes Tirol: Gregor Pirker
Ankauf des Landes Tirol: Nikolaus Schletterer

Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45, 6020 Innsbruck
www.taxispalais.art

CLAUDIA MÄRZENDORFER: A BLAZING WORLD

Eröffnung: 18. Juni 2019, 19:00 Uhr

Kuratorin: Verena Kaspar-Eisert

„Die Kunst des Kunststoffkreislaufs“

Die Künstlerin Claudia Märzendorfer eint in ihrem Werk unterschiedliche künstlerische Ausdrucksmittel, kombiniert philosophische Denkansätze und (kunst-)historische Herleitungen aus keinem geringeren Bedürfnis heraus, als dem Sinn der Welt nachzugehen.

Mit ihrer Installation A Blazing World , die sie eigens für das KUNST HAUS WIEN entwickelt hat, eröffnet die Künstlerin mehrere Perspektiven auf eine höchst brisante Realität: die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll, die auf das ausufernde kapitalistische Konsumverhalten der westlichen Welt zurückzuführen ist. Mit einer zentralen Skulptur, zwei Texten und einer Soundinstallation macht die Künstlerin auf die Komplexität der Situation aufmerksam.

Kunst Haus Wien, Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien
www.kunsthauswien.com/de/ausstellungen/claudia-marzendorfer

PUBLIC FEMINISMS FORUM. KOLLEKTIVES EINMISCHEN ÜBEN

Eröffnung: 18. Juni 2019, 16:00 Uhr

Das 3. "PUBLIC FEMINISM FORUM" stellt kollektives Arbeiten und Fragen zu Feminismus und Öffentlichkeit in den Vordergrund. Die Künstlerin und Performerin Lilly Pfalzer wird den Workshop „KOLLEKTIVES EINMISCHENÜBEN“ abhalten, bei welchem feministische Handlungsfähigkeit sowie verbales und körperliches Einmischen im öffentlichen Raum im Zentrum stehen werden.

"Public Feminisms Forum" wird von Christiane Erharter, Elke Krasny, Sophie Lingg und Claudia Lomoschitz organisierten uns ist eine Kooperation zwischen Community Outreach / Belvedere 21 und dem Fachbereich Kunst und Bildung am Institut für das künstlerische Lehramt / Akademie der bildenden Künste Wien.

Treffpunkt: Akademie der bildenden Künste Wien, Institut für das Künstlerische Lehramt, Karl-Schweighofer-Gasse 3, 1070 Wien, 3. Stock, Raum 3.12.
https://www.belvedere21.at/kalender-21erhaus

ANDREAS DVOŘÁK: DSQ — WILL HAVE NOTHING LEFT TO USE

Performances: 18. Juni 2019, 19.00 h + 22. Juni 2019, 14.00 h

im Rahmen der Ausstellung Abschlussarbeiten 18 / 19, Vol. II.

Ausgehend von einer Reihe zeichnerischer Architektur-Porträts des Wiener Stadionbades das für die 2. Arbeiterolympiade 1931 erbaut wurde, entwirft Dvořák kritische Panoramen und Brücken zu selbst-optimierenden Entwicklungen des Profisports der Gegenwart und rekonstruiert anhand von Skulptur, Performance und Referenzen aus der Popkultur das utopische Potential von „Bewegung“.

xE – Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste Wien, Eschenbachgasse 11, Ecke Getreidemarkt, 1010 Wien
https://www.akbild.ac.at/resolveuid/88f2b3fc35b7903a37d926e8bf81a68a

EKATERINA SHAPIRO-OBERMAIR: EINE MÖGLICHE AUSSTELLUNG #2: REZIPROKE VERHÄLTNISSE, EKATERINA SHAPIRO-OBERMAIR

Ausstellungsdauer: bis 18. Juni 2019

In seinem Essay „The Methodology of Positive Economics“ aus dem Jahr 1953 formuliert der Wirtschaftswissenschaftler Milton Friedman eine kontroverse These: Alle Annahmen, die einem Modell zugrunde gelegt werden, sind immer unrealistisch, da sie sich nie mit der Komplexität von Realität decken können. Er plädiert daher für einen kontrollierten Anti- Realismus und sieht den Weg über die Abstraktion als zielführender.
Ekaterina Shapiro-Obermair untersucht das Potenzial eines autonomen Werks, das zu einem Modell erklärt wird und dadurch eine weitere Umsetzung erlebt. Das vorhandene Setting wird zum Anlass genommen, frei über räumlich-gegenständliche Konstellationen nachzudenken. In ihrer Arbeit stülpt die Künstlerin Größenverhältnisse um und verschiebt.

Kunstraum SUPER, Schönbrunner Straße 10, 1050 Wien
http://neu.supersuper.at/
www.ekaterina-shapiro-obermair.org

AGNES PRAMMER: DIE ZUKUNFT DER VERGANGENHEIT / KOLLODIUM-NASSPLATTENTECHNIK IM 21. JAHRHUNDERT

Artist Talk: 18. Juni 2019, 19:00 Uhr

Warum fotografiert eine Künstlerin im Zeitalter von Photoshop mit einer Technik aus dem 19. Jahrhundert? Was macht die Faszination des in den 1850er-Jahren entwickelten Verfahrens aus, was ist der künstlerische Mehrwert?

Fragen nach der Zukunft einer (fast) vergangenen Technik diskutiert Agnes Prammer in ihrem Artist Talk im Rahmen der Ausstellung Édouard Baldus – Transit und Monument. Sie gibt eine Einführung in das vor mehr als eineinhalb Jahrhunderten erfundene Kollodium-Nassplattenverfahren und berichtet von der Arbeit mit ihrer selbstkonstruierten mobilen Dunkelkammer auf dem Fahrgestell eines Kinderwagens, die etwa für ihre Serie Muscles & Bones 2013 zum Einsatz kam. Was die Fotografin an dieser Technik interessiert und wie sie die Porträts durch die lange Belichtungszeit beeinflusst, wird sie im Anschluss im Gespräch mit Fotografin und Kunstvermittlerin Eva Mühlbacher erläutern. Für das Show & Tell hat sie nicht nur original Nassplatten-Fotografien aus ihrem Archiv im Gepäck sondern auch die mobile Dunkelkammer, die vor Ort im WestLicht besichtigt werden kann.

Agnes Prammer lebt und arbeitet in Wien. Ihre Fotoserien und Künstlerbücher wurden international ausgestellt und prämiert. Anfang des Jahres war sie mit einer Intervention an der Ausstellung Frauenbilder? im Bank Austria Kunstforum beteiligt.

WestLicht. Schauplatz für Fotografie , Westbahnstraße 40, 1070 Wien
www.westlicht.com/veranstaltungen/die-zukunft-der-vergangenheit-artist-talk-von-agnes-prammer/

IN DER KUBATUR DES KABINETTS

Eröffnung: 19. Juni 2019, 19:00 Uhr

Künstler_innen:
Kamilla Bischof, Bernhard Buhmann, Ursula Hübner, Samuel Jablon, Peter Köllerer, Cynthia Lin, Katrin Plavcack, Peter Sandbichler, Christian Schwarzwald, Ulrika Segerberg

Kuration : Gerlind Zeilner

LIVE: MÄUSE

fluc, Praterstern 5, 1020 Wien
https://www.fluc.at/programm/2019/06/19_IN-DER-KUBATUR-DES-KABINETTS-der-Kunstsalon-zeigt.html

THEY WALKED IN LINE

Symposium: 19. Juni 2019, ab 09:30 h

Das eintägige Symposium reflektiert aktuelle Entwicklungen der sog. Neuen Rechten in den Feldern von Mode und Popkultur und diskutiert kritische zivilgesellschaftliche Bildungs- und Handlungsstrategien. Eine Veranstaltung des IKL und des Austrian Center for Fashion Research.

Mit dem 2016 von der Identitären Bewegung Österreich gegründeten T-Shirt Label Phalanx Europa wird im Internet eine neue Generation extrem rechter Kleidercodes gehandelt. Statement-Shirts, die auf den ersten Blick alternativer Kleidung ähneln, transportieren mit popkulturell gestalteten Schriftzügen und Emblemen den rechts-identitären Aufruf zur „Re-Migration“ und Botschaften wie „Ehre, Freiheit, Vaterland“ oder “Wenn dich das stört, helf ich beim packen”. Der fest im kulturellen Gedächtnis verankerte rechtsextreme Dresscode aus Glatze - Bomberjacke – Springerstiefel, der über mehrere Dekaden für das prototypische Erscheinungsbild von Neonazis galt, wird damit abgelöst.

Akademie der bildenden Künste Wien, Institutsgebäude, Karl-Schweighofer-Gasse 3, 1070 Wien, 3.06
Programm: https://www.akbild.ac.at/resolveuid/3966fc22b242f49b735a56ccd5412de6

STEPHANIE WINTER & SALON HYBRID: SOCIETY OF SUPA O (SOS)

Eine performative Reise in die Tiefe

Start: 28. Juni, 18:30 h

Termine: 28.6. / 29.6. / 5.7. / 6.7.2019

"In der Tiefe verborgen und doch direkt unter uns hat sich eine Parallelwelt aus unseren Gedanken, Träumen und Taten geformt. Ein leuchtender Pudding, ein kollektiver Körper, ein gemeinsames Organ, das sich uns dieser Tage nicht ohne Grund zeigt. Es birgt in sich die Chance, Entscheidungen zu treffen, die unsere Geschichte in eine neue Richtung lenken können.“ (SOCIETY OF SUPA O)

Vor einigen Monaten wurde im Grazer Stadtpark bei Probebohrungen eine ungewöhnliche leuchtende Masse entdeckt. Unlängst von internationalen Wissenschaftler_innen als Superorganismus klassifiziert und mit dem Kosenamen „SUPA O“ versehen, widmet sich nun die SOCIETY OF SUPA O (SOS) diesem mysteriösen Fund und den durch ihn aufgeworfenen Fragen: Wie wollen wir zusammen leben? Was könnte eine Kontaktaufnahme mit unserem gemeinsamen Inneren bedeuten? Wie können wir unsere Talente nachhaltig einsetzen? Wohin möchten wir uns als Menschheit entwickeln? Welche Spuren hinterlassen wir? Im Sommer 2019 öffnet die kürzlich noch im Geheimen operierende Gesellschaft ihren Kreis und begibt sich gemeinsam mit den Bewohner_innen und Besucher_innen der Stadt Graz auf eine rituelle Forschungsreise in die Tiefen des SUPA O Universums.

Forum Stadtpark, Graz
www.salon-hybrid.com/society-of-supa-o

CHRISTIAN BAZANT-HEGEMARK: FOLDS

Ausstellungsdauer: bis 4. Juli 2019

Christian Bazant-Hegemark verfolgt Topologien von Zerwürfnissen. Situationen und Objekte werden abgetastet, vor ihnen lagernde Ereignisse ausgelotet. In  Folds  begibt sich der Künstler auf die Suche nach vermeintlich glatten Urzuständen, nach Situationen vor ihrer Zerfaltung.

Die für  Folds  produzierte Serie bearbeitet das Thema des Verlassenwerdens, und wie es sich in Personen, Objekten und Erinnerungen manifestiert. Menschen die wachsen, Objekte die bleiben; Falten, Einschnitte und Entrückungen die sie in uns einschreiben. Die Ausstellung im Bildraum 07 greift gegenseitige zwischenmenschliche Abhängigkeiten auf und versucht sie gesellschaftlich zu kontextualisieren.

Bildraum 07 | Burggasse 7-9, Wien 7
www.bazant-hegemark.com
www.bildrecht.at/ausstellung/christian-bazant-hegemark

AQA AUSTRIAN QUEER ART EXHIBITION

Ausstellungsdauer: bis 22. Juni 2019

Künstler_innen:
Yaser Al Nazar, Jason Argonaut,Andreas Fischbacher, Johannes Frauenschuh, Patrick Li, Manfred Paar, Heidi Popovic, Sepp of Vienna, Walter Winter und Roland Zimmermann

Finissage: 18. Juni 2019 | 18 Uhr

Austrian Queer Art
"The Daily Life"


So lautet der Titel einer Ausstellung von zehn queeren Kunstschaffenden im Rahmen der EuroPride Vienna 2019. Vom 11. bis 18. Juni sind die Werke wie Malerei, Grafik, Skulptur, Installation, Video, in den Räumen der FETCH Gallery im 5. Bezirk Wiens zu sehen, zu bestaunen und eventuell auch zu erstehen.

Fetch Gallery, Schönbrunner Straße 68, 1050 Wien
https://www.facebook.com/events/413064362814520

TONI SCHMALE: FROZEN MARGARITA

Ausstellungsdauer: bis 22. Juni 2019

Oberflächenpräzision, Anbetung und Unterwerfung des Materials sowie Körperlichkeit sind Konstanten, aber auch Parameter der Veränderung in den neuen Arbeiten von Toni Schmale (geb. 1980 in Hamburg, lebt und arbeitet in Wien). Stellten ihre Skulpturen zuvor ein Angebot an den Betrachter, was damit gemacht werden kann, tritt nun stellvertretend dafür eine Handlung ein. Im Dialog der Künstlerin mit den harten Materialien wird kaum eine sichtbare Spur davon an den Arbeiten zurückgelassen. Die gebogenen Rohre, geknickten Platten und balancierenden Betonblöcke verbergen ihre eigenwillige, innere Funktion durch das Schleifen, Polieren, Brünieren und Sandstrahlen und ihre ineinandergreifende Konstruktionsweise. Das Material wird seiner industriellen Normierung entfremdet, überdehnt, gefaltet und geknickt. Weder Starrheit noch Schwere wirken am Ende des Prozesses auf die Arbeiten ein.

CHRISTINE KÖNIG GALERIE e.U., Schleifmühlgasse 1A, 1040 Wien
www.christinekoeniggalerie.com

 

KLUB IRRKO SPACE NIGHT: PENSION ANTOINETTE

22. Juni 2019, ab 19 Uhr

es sticht, es bohrt, es beißt und wühlt...

Pension Antoinette:
Mario Aschauer (Schlagzeug)
Michael Hochleitner (Bass)
Jürgen Friedl (Gitarre)
Stevie Vukits (Gitarre, Gesang)

letzte Space Night vor der Sommerpause !
nächster Space Night Termin erst wieder am 22. September 2019

Auf Ihr und Euer kommen freuen sich Stefan Glettler, Astrid Rausch, Edward Reardon und Petra Schweifer.

KLUB IRRKO, Ganglbauergasse 36/1, 1160 Wien
www.klubirrko.wordpress.com

SONSTIGES

ATELIER FÜR JULI/AUGUST ZU VERMIETEN

Wegen Auslandsaufenthalt: Schreibtisch oder Atelier für Juli und August 2019 zu vermieten

2. Bezirk Nähe Praterstern / Volkertviertel
Frisch sanierter Altbau
ebenerdig, hell, kühl, trocken

Raum mit 35 Quadratmeter
Je nach Bedarf zu nutzen
Variable Möblierung
Schreibtischplatz 150 € (+ Kaution 2 Monatsmieten)
mit Werkstattmitnutzung (20 Quadratmeter) nach Vereinbarung
Kaffeeküche vorhanden
WC mit Dusche vorhanden
Inklusive Wlan, Strom

Für Projekte: Grafik/Kunst/Bildhauerei/Modellbau geeignet

Bei Interesse Mail an:
office@rosmarielukasser.net
riedlphrans@gmx.at

AUSSCHREIBUNGEN UND CALLS

www.akbild.ac.at/ausschreibungen

NACH OBEN

Alumniverein der Akademie der bildenden Künste Wien
Augasse 2-6
1090 Wien

www.akbild.ac.at/alumni
alumni@akbild.ac.at

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